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Aber sie kam nicht so schnell fort, wie sie meinte, denn die Großmutter konnte nicht aufhören zu danken, und alles Gute, das der liebe Gott in seiner Hand habe, wünschte sie auf ihre Wohltäterin und deren ganzes Haus herab.

Lydie richtete sich auf, erst auf ihre Kniee, dann auf die Füße, und schaute zu ihrer Wohltäterin mit reiner Heiterkeit. "Wie geschieht mir!" sagte sie, "wie ist mir!

So dachte sich Simon immer eine Wohltäterin, die hingeht, zu den Elenden und Armen, die nichts besitzen, als den zweideutigen Vorzug, von Moment zu Moment mit Sorgen wie mit Ruten gepeitscht zu werden. Klara benahm sich in dem Volkshause, ganz wie wenn es sich von selber ergäbe, als ein höheres, fernes, zugeflogenes Wesen aus anderen Grenzen, aus einer andern Schicht und Welt.

Auch gilt man nebenher für eine Wohltäterin, der Herr Gemahl kann einen hohen Orden bekommen, und was die Hauptsache ist, man vertreibt sich die Langeweile. Die Person kenn’ ich, als ob ich’s selber wäre. Der Caspar tut mir leidFrau Behold war immer unterwegs und eigentlich nur zu Hause, wenn sie Gäste hatte.

Der junge Herr wünschte, auf seinem Roß durch ein sicheres, offenes Tal zu traben, der Zirkelschmied wünschte sich zwölf seiner handfesten Kameraden, mit Knütteln bewaffnet, als Leibgarde, Felix, der Goldarbeiter, trug bange mehr um den Schmuck seiner Wohltäterin als um sein Leben; der Fuhrmann aber, der einigemal den Rauch seiner Pfeife nachdenklich vor sich hingeblasen, sprach leise: "Ihr Herren, im Schlaf wenigstens sollen sie uns nicht überfallen.

Sie wollte es erleben, wie er die Dienerschaft hereinrief und vor ihnen die Kavaliere als Persönlichkeiten hinstellte, die sie in Zukunft niemals in die Tore von Borg einlassen dürften. Sie wollte hören, wie er seine Verachtung aussprach, nicht nur über das, was sie ihr angetan, sondern auch über ihr Benehmen gegen die alte Majorin, ihre Wohltäterin.

Es war ein Schäfchen, das von einem Bauermädchen in dem Walde aufgefangen und ernährt worden war, aber in diesem artigen Tiere stak ein verwünschter Prinz, der sich endlich wieder als schöner Jüngling zeigte und seine Wohltäterin durch seine Hand belohnte. So ein Schäfchen hätte ich gar zu gerne besessen!

Sie hat so große Sehnsucht nach ihrem Kinde gehabt. Mögen die guten Wünsche, die sie für die unbekannte Wohltäterin ausgesprochen, sich an ihr selbst erfüllen! Wir gehen in diesem Frühjahr nach Europa. Mein Mann ist gar nicht recht wohl; ein Herzleiden, das er schon längere Jahre hat, macht ihm viel zu schaffen. Die Geschäfte bringen zuviel Aufregung, er muß deshalb einmal vollständig ausspannen.

Ich bin nicht August Bunkert; ich will dich, deutsche Maid, nicht zu einer weltmodisch aufgetakelten, kokottenhaften Dame machender Träumerglanz soll in deinen Augen bleiben, der weiße Schimmer auf deiner Stirn, das schöne, stille Lächeln um deinen Mund, und du sollst doch in allen Landen berühmt werden als eine Wohltäterin der Menschen.

Lothario machte mich mit seiner trefflichen Schwester bekannt, und diese wußte mich auf eine schickliche Weise beim Oheim einzuführen; ich gewann den Alten, er willigte in unsre Wünsche, und ich kehrte mit einer glücklichen Nachricht zu meiner Wohltäterin zurück. Die Sache war im Hause nun kein Geheimnis mehr, Lydie erfuhr sie, sie glaubte etwas Unmögliches zu vernehmen.