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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wir aber stehen wie ein Fels im Meerunter dem Bravogeschrei der Zuhörer warf er sich stolz in die Brust und bewegte pathetisch die Arme. »Wir sagen nein und abermals nein und wissen, daß wir trotz dem Geschrei der Gegner, trotz Streikdrohung, immer noch so viel Arbeiter kriegen, als wir brauchen, und wenn wir sie von den Hottentotten nehmen solltenAm Ausgang erwartete ich Reinhard.

"Du bist so lang und oft von Hause; Dein Weibchen bleibt indes allein: Und dennoch willst du mit Gewalt denn Hahnrei sein? Indes, daß du zur See dein Leben wagst, Indes, daß du in Surinam, am Amazonenflusse, Dich bei den Hottentotten, Kannibalen plagst: Indes wird sie " "Mit Eurem schönen Schlusse!" Versetzte Nix. "Indes, indes! Ei nun!

Am Kohmiesberge, im Lande der Nomaden, wollte ein Hottentotte eine Heerde Vieh in’s Wasser treiben, als er einen Löwen entdeckte. Er floh mitten durch die Heerde in der Hoffnung, daß der Löwe eher ein Stück Vieh ergreifen würde, als ihm zu folgen. Keineswegs. Der Löwe brach durch die Heerde und folgte dem Hottentotten, der jedoch noch so glücklich war, auf einen Aloebaum zu klettern und sich hinter einen Haufen Nester des grauen Webervogels zu verstecken. Der Löwe that einen Sprung hinauf, verfehlte aber seinen Zweck und fiel auf den Boden. In mürrischem Schweigen ging er um den Baum, warf dann und wann einen schrecklichen Blick hinauf, legte sich endlich nieder und ging 24 Stunden nicht von der Stelle. Endlich begab er sich nach der Quelle, um seinen Durst zu löschen; der Hottentotte stieg herunter und lief nach Haus, welches nur eine halbe Stunde entfernt war. Der Löwe folgte ihm und kehrte erst 300 Schritt vom Hause

Drittens ist nicht zu übersehen, dass der Neger schon seit einer Reihe von Jahrtausenden, seit der ersten Entwickelung der Kulturvölker, mit diesen in Berührung und oft in sehr enger steht und gestanden hat: so ist er an die Einflüsse der Kultur ganz anders gewöhnt als Amerikaner und Ozeanier, als Hottentotten und Kamtschadalen, und hat daher ihre ungünstigen Folgen weit weniger zu fürchten.

Zu verschiedenen Malen erneuerte der arme Mann den Versuch seine Waffen zu fassen und jedes Mal drohte ihm der wüthende Löwe von Neuem mit seinem Gebrüll. Die Lage des Hottentotten wurde immer peinlicher; der Felsen, worauf er lag, ward so heiß, daß er kaum seine nackten Füße darauf konnte ruhen lassen. Tag und Nacht verstrichen, ohne daß der Löwe seine Lage gewechselt hätte.

Sie behaupteten, daß der Löwe den Menschen, den er überwältigt und unter sich liegen hat, nicht sogleich tödte, wofern derselbe ruhig bleibt, sondern ihm erst später unter fürchterlichem Gebrüll einen Schlag auf die Brust gebe. Die Hottentotten waren indeß sehr muthig und bezeigten keine Furcht.

Und diese Empfindungen, für welche Waitz a.a.O. u. b, 147 noch eine Menge Beispiele zusammenstellt, finden wir ebenso in Polynesien; ebenso wirksam wenigstens, wenn auch minder frei entwickelt, auch bei den roheren Völkern, den Südamerikanern, Hottentotten, Australiern. Schon das stete Streben, welches diese Völker nach Rache haben, beweist es.

In Afrika sind es die Hottentotten zunächst, welche in den Kreis unserer Betrachtung hineingehören. Es bleibt uns nun noch Australien und Ozeanien zu betrachten übrig, wo an vielen Orten die Bevölkerung rasch hinschwindet, so namentlich in Neuholland. Die, welche Meinicke a 177 aufstellt, beweisen dies zur Genüge, und selbst die bei Behm sind nicht sicherer.

Die Hottentotten sind gleichfalls hauptsächlich der feindseligen Ausrottung durch Holländer und Engländer erlegen: allein ihre Macht war, wie es scheint, schon durch frühere Kriege mit den umwohnenden Völkern gebrochen. Ihre elende Lebensart, Seuchen u.s.w. fördern ihr Aussterben mächtig. Sie waren durch dieselben entnervt und deshalb zum Widerstand nicht mehr stark genug.

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