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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Nur ihre grössere Härte und Festigkeit hat sie aufrecht erhalten den Völkern gegenüber, die sie anfangs alle, Mexikaner sowohl wie Hottentotten und Neuholländer, für Götter hielten! Musste alles dieses auf das geistige Leben der Völker und damit auch auf das leibliche einen vernichtenden Einfluss ausüben, so übte es den auch noch auf eine andere Art.

Am weitesten vorgeschritten war der Verfall bei den Polynesiern: daher sie denn bei verhältnissmässig leichtem Anstoss von aussen her rasch und viel unaufhaltsamer zusammenbrechen, als z.B. die Melanesier oder Hottentotten und andere Völker.

Bei den Indogermanen kommt er vielfach vor; er war bei den Germanen sehr verbreitet, wie Ueberreste dieser Sitte noch heute beweisen; so wird z.B. am Südharz das kleinste Kind des Hauses barfuss in den frischen Estrich hineingestellt, damit er halte u.s.w. In Albanien herrscht auch, um das zu § 4 nachzutragen, ein ganz ähnliches Heilverfahren, wie bei Hottentotten, Amerikanern und Australiern.

Im Laufe der Jahre nahm der Betrieb des Diamantensuchens immer complicirtere Formen an; in den Jahren 1870 und 1871 schafften die Digger die Erde aus den in Parzellen getheilten Gruben mit Hilfe der als Arbeiter verwendeten Eingebornen, meist Kaffern, Hottentotten und Betschuanen heraus, ein oben am Rande der Grube in die Erde eingelassener Pfahl, an welchen eine Holz- oder Eisenrolle befestigt war, womit der diamantenhaltige Grund in Eimern mit den Händen herausgezogen wurde, war der ganze Apparat und galt für Gruben mit senkrechter Wand; da, wo sie mehr oder weniger geneigt, oder wo man etwa 100 Schritte weit her, über andere Arbeitende hin den Grund herausheben mußte, schlug man unten in der Grube einen, oben drei Pfähle ein, zwischen zweien bewegte sich ein Holzcylinder von 2-3 Fuß Durchmesser oder ein großes Rad; ein oder zwei Eingeborne setzten dieses auf beiden Seiten mit Drehkurbeln in Bewegung, so daß sich an demselben das Seil »abund von demselben »aufrollte«, und die mit Grund gefüllten oder leer nach abwärts laufenden Eimer befördert wurden.

Sie brauchten aber, da sie aus Faulheit alles brach liegen liessen und stets nur frisches Land bebauten, da sie ferner aus dem gleichen Grund lieber Viehzucht als Ackerbau trieben, sehr viel Land. Wie man mit »dem schwarzen Vieh«, den Hottentotten, verfuhr, zeigt sich z.B. in folgendem Fall, den Sparmann erzählt.

Sie waren zu Fuß, und als der Löwe hervorstürzte, hatte er schnell Einen ergriffen und ihn unter sich geworfen und dennoch hatten die beiden Andern Zeit, den Löwen zu erschießen und den Unglücklichen zu retten. Ich habe selbst einen am Backen scheußlich verwundeten Hottentotten gesehen, dem auf einer Jagd ein Löwe bloß diesen Biß beigebracht hatte, ohne ihm weiter etwas zu thun.

Wenn nun auch die Hottentotten und die Buschmänner gar keinen Werth auf die Keuschheit der Mädchen und Weiber legen, so waren sie doch weder in geschlechtlicher Beziehung noch im Trunk sehr ausschweifend, während wir bei den Aleuten und Kamtschadalen die Verhältnisse wesentlich anders finden. Polygamie ist bei ihnen häufig, aber man kann sie eigentlich nicht ausschweifend nennen.

Es sei mir gestattet, ihnen hier einige Worte zu widmen, um so das allgemeine Bild der Bantufamilie zu vervollständigen. Ich unterscheide in Süd-Afrika drei Eingebornenracen, die Buschmänner, die Hottentotten und die Bantu's.

Die holländische Compagnie selbst war es, welche die mährischen Brüder aus dem Lande der Hottentotten vertrieb, weil sie auf letztere einen zu grossen Einfluss gewannen. Und in diesem Zustande leben die Hottentotten nun schon über 200 Jahr und sind noch nicht ausgerottet! Gehen wir nun nach Amerika. Sklavenjagden in Nordamerika von Seiten der Engländer und Spanier waren ganz gewöhnlich.

Die Hottentotten zeigen sich uns gleich bei ihrem ersten Bekanntwerden als ein Volk, das früher eine viel grössere Macht und Ausdehnung besessen hatte und damals schon in einer Art Verfall war. Schlimmeres aber brachten ihnen die Holländer, welche sich seit 1652 am Cap niederliessen und natürlich den Eingeborenen so viel Land ohne weiteres wegnahmen, als sie brauchten.

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