Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juli 2025
Alle schliefen sie aber ein, und plötzlich wachten alle von einem Zetergeschrei auf, das aber rasch verstummte. »Jetzt hat das Gespenst geschrien.« Die Prinzessin sah käseweiß aus und ihre Wächterinnen sahen ebenso käseweiß aus. Sie horchten alle zitternd, aber alles blieb still. Daß Kasperle oben in seinem Bett lag und bitterlich weinte, dies konnten sie nicht hören.
Sobald die Wildgänse die zahmen Gänse sahen, die auf dem Hofe umherliefen, senkten sie sich herab und riefen: »Kommt mit, kommt mit! Jetzt gehts auf die hohen Berge!« Die zahmen Gänse reckten unwillkürlich die Hälse und horchten, antworteten dann aber verständig: »Es geht uns hier ganz gut! Es geht uns hier ganz gut!«
Er erzählte den Damen von seinem unsachlichen Leben, von den schönen Trinksitzungen der Korpsbrüder, den militärischen Liebesmählern und seiner Bildungsreise, von seinen Angehörigen, seiner ehemals so herrlichen Mutter, die er dann und wann in »Segenhaus« besuchte, wo sie traurigen Hof hielt, von Albrecht und Ditlinde; Imma Spoelmann erwiderte mit einigen Nachträgen über ihre prachtvolle und sonderbare Jugend, und die Gräfin ließ manchmal ein dunkles Wort über die Schrecken und Geheimnisse des Lebens einfließen, worauf die beiden mit ernsten, ja andächtigen Mienen horchten.
Alle horchten auf, am meisten das sofort einen leisen Grusel verspürende Tantchen, die Kleine hingegen fuhr in ruhigem Tone fort: »Ob es alles so wahr ist, wie die Leute sagen, das weiß ich nicht. Aber der alte Kossäthe Maltusch hat es noch mit erlebt.« »Aber was denn, Kind?«
Eine ziemliche Zeit saßen wir einander nun stumm gegenüber, die alte Frau und ich, und horchten den keuchenden Atemzügen des Verwundeten. Dann flüsterte die Greisin: »Und den Kunemund versteh' ich doch nicht. Jetzt müßte er doch Ihren Brief längst erhalten haben.«
Allem Anschein nach hätten sowohl der Freie wie der Liebessklave so bald noch nicht in ihrem Gesange innegehalten, wäre nicht hinter ihnen eine Stimme erklungen: es war Preziosa, die ihr Lied mitangehört hatte. Beide verstummten, und bewegungslos horchten sie mit gespannter Aufmerksamkeit.
Überall, wohin das Gerücht vom Buddha erscholl, überall in den Ländern Indiens horchten die Jünglinge auf, fühlten Sehnsucht, fühlten Hoffnung, und unter den Brahmanensöhnen der Städte und Dörfer war jeder Pilger und Fremdling willkommen, wenn er Kunde von ihm, dem Erhabenen, dem Sakyamuni, brachte.
Nun stand er auf zum Zeichen, daß eine offizielle Mitteilung verkündet werde. Die Wähler verstummten in gespanntester Erwartung und horchten.
Da schrillte ein geller Pfiff, die Hunde drunten wurden jählings stille, und da es noch einmal gellte, hörete ich sie wie toll und wild davon rennen. Vom Hofe her wurden Schritte laut; wir horchten auf, daß uns der Athem stille stund. Bald aber wurde dorten eine Thür erst auf-, dann zugeschlagen und dann ein Riegel vorgeschoben.
Da erhob sich Pomare selber, ihr Antlitz von leisem Roth überhaucht, der den lieben Zügen einen noch viel höheren Reiz verlieh, und mit der Rechten sich auf den Stuhl stützend auf dem sie gesessen, sagte sie leise, und doch mit den weichen Tönen bis zu den entferntesten dringend, die in laut- und athemloser Spannung ihren Worten horchten.
Wort des Tages
Andere suchen