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Doch nahm er sich zusammen und sprach die so zweckmäßig angebrachte Stelle über das Schmausen und Trinken der Nordländer mit der gehörigen Gleichgültigkeit, vergaß, so wie die Zuschauer, darüber des Geistes und erschrak wirklich, als Horatio ausrief: "Seht her, es kommt!"

Horatio, du bist durchaus so ein ehrlicher Mann, als ich jemals in meinem Leben einen gefunden habe. Horatio. O, mein Gnädigster Herr Hamlet. Nein, bilde dir nicht ein, ich schmeichle; denn was für Interesse könnt' ich von dir hoffen, dessen ganzer Reichthum darinn besteht, daß du Verstand genug hast, dir Nahrung und Kleider zu verschaffen?

Der König hält Tafel, und verlängert den Schmaus, wie es scheint, in die tiefe Nacht, und so oft er den vollen Becher mit Rhein-Wein auf einen Zug ausleert, verkündigen Trompeten und Kessel-Pauken den Sieg, den Seine Majestät davon getragen hat. Horatio. Ist das so der Gebrauch? Hamlet.

Eh noch das Salz ihrer heuchelnden Thränen ihre rothen Augen zu jüken aufgehört, verheyrathet! So eilfertig, und in ein blutschänderisches Bette! Nein, es ist nichts Gutes, und kan zu nichts Gutem ausschlagen. Aber o brich du, mein Herz, denn meine Zunge muß ich schweigen heissen. Vierte Scene. Horatio. Heil, Gnädigster Prinz! Hamlet.

Und nun, meine guten Freunde, wenn wir Freunde, Schul- und Spieß-Gesellen sind, so gewährt mir eine einzige arme Bitte. Horatio. Was ist es, Gnädiger Herr? Hamlet. Saget niemanden nichts von dem, was ihr heute Nacht gesehen habt. Beyde. Wir versprechen es Euer Gnaden. Hamlet. Das ist nicht genug, ihr müßt mir's zuschwören. Horatio. Auf meine Treu, Gnädiger Herr, ich will nichts sagen. Marcellus.

Soll ich mit meiner Partisane darnach schlagen? Horatio. Thu es, wenn es nicht stehen will. Bernardo. Hier ist es Horatio. Izt ists hier Marcellus. Weg ist's.

Gut, gut; es wird nicht wiederkommen. Bernardo. Sezt euch ein wenig, wir wollen noch einmal einen Angriff auf eure Ohren wagen, welche so stark gegen unsre Erzählung befestigt sind, deren Inhalt wir doch zwo Nächte nach einander mit unsern Augen gesehen haben. Horatio. Gut, wir wollen uns sezen, und hören was uns Bernardo davon sagen wird. Bernardo.

Du bist ein Gelehrter, Horatio, rede mit ihm. Bernardo. Sieht es nicht dem Könige gleich? Betrachte es recht, Horatio. Horatio. Vollkommen gleich; ich schauere vor Schreken und Erstaunung. Marcellus. Red' es an, Horatio. Horatio.

Verwende kein Auge von ihm, ich will es auch so machen, und hernach wollen wir unsre Beobachtungen zusammentragen, und ein Urtheil über sein Bezeugen festsezen. Horatio. Gut, Gnädiger Herr. Wenn er was stiehlt, während daß die Comödie gespielt wird, und der Entdekung entgeht, will ich den Diebstahl bezahlen. Fünfte Scene. Hamlet. Da kommen sie zur Comödie ich muß hier den Geken machen

Zu was für einer unedeln Bestimmung können wir endlich herabsinken, Horatio! Können wir nicht in unsrer Einbildung Alexanders edlem Staube folgen, bis wir ihn an einem Ort finden, wo er ein Spund- Loch stoppt? Horatio. Eine solche Betrachtung wäre gar zu spizfündig. Hamlet.