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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Pferde jagten mit dem letzten Fuder dahin, um bald unter Dach zu kommen. Die Holzhauer eilten aus dem Walde heim, die Mädchen verließen die Wirtschaftsgebäude. Im Waldesdickicht heulten die wilden Tiere. Der Tag, der Menschen Lust und Freude, ward überwunden. Die Farben verschwanden, das Licht erlosch. Kälte und Unschönheit, wohin sie blickte.

Da lief Hähnchen zum Köhler: »Köhler, gieb mir Kohlen, die Kohlen geb' ich dem Schmied, der Schmied giebt mir 'ne Axt, die Axt geb' ich dem Holzhauer, der Holzhauer giebt mir Holz, das Holz geb' ich der Backfrau, die Backfrau giebt mir Brod, das Brod geb' ich dem Drescher, der Drescher giebt mir Korn, das Korn geb' ich dem Eber, der Eber giebt mir Borsten, die Borsten geb' ich dem Schuster, der Schuster giebt mir Schuh', die Schuh' geb ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im NußwaldDa jammerte den Köhler das Hähnchen, und er gab ihm Kohlen.

Zuerst glaubte ich, daß es Marianne Sinclaire werden würde, denn ich sah, daß sie dich liebte, schon während du als Holzhauer im Walde lebtest. Dann glaubte ich, daß es Ebba Dohna werden würde, und ich fuhr eines Tages nach Borg hinüber und sagte ihr, wenn sie sich mit dir verheiraten wollte, würde ich dich zum Erben von Ekeby einsetzen. Habe ich darin unrecht getan, so mußt du mir verzeihen

Ein Holzhauer von Egerten, welcher unweit der versunkenen Stadt Nebenau im Wald arbeitete, sah am Mittag ein Mädchen mit einem Korbe auf dem Kopfe herbeikommen. In der Meinung, es sey eine Bekannte, die ihren in der Nähe beschäftigten Leuten das Essen bringe, rief er ihr mit Namen, und sogleich ließ sie den Korb fallen und lief von dannen.

Stark wie drei Gäule, trägt er eine ungeheure Holzlast, welche zwei Abessinier nur mit Mühe bewältigen könnten. Fünfzehn Maria-Theresia-Thaler hat der König für dies ausgezeichnete Exemplar gezahlt, das fern vom Nil hierher verhandelt wurde. Er hat hier ein ganz gemächliches Leben, vollauf zu essen und dient als Holzhauer im Walde; in seine Lage hat er sich stumpfsinnig gefunden.

Als der Mann nun wieder aus der Hölle herausgekommen war, fragte er den alten Holzhauer, wie er denn die Mühle stellen müsse, und als der es ihm gesagt hatte, bedankte er sich und machte sich wieder auf den Heimweg; aber wie sehr er auch ausholte, so kam er doch nicht eher, als nachts um zwölf Uhr zu Hause an.

Das war vielleicht auch so eine schlechte Gewohnheit von ihm, daß er zufrieden, ja glücklich war, sobald es ihm vergönnt wurde, körperlich zu arbeiten. Strengte er denn wirklich seinen Geist, die bessere Menschenhälfte, so ungern an? War er zum Holzhauer oder zum Kutscher geboren? Hätte er in Urwäldern oder auf Meerschiffen als Matrose leben sollen?

»Gewiß, ihr seid ein grundgescheiter Herrsagte der Holzhauer, »und will ich auch tun, was ihr mir anratet, nur müßt ihr mir zuvor den Gefallen tun, und mir auch eine Frage beantworten: »Wem gehört der Grund und Boden, auf welchem wir jetzt stehen? Der Arzt bedachte sich nicht langes »Nun, wem anders, als dem Könige von Böhmen, denn Rübezahl ist das Hirngespinnst, um die Kinder zu erschrecken

Nun aber kamen Holzhauer und es entstand eine große Umwälzung; unsere ganze Familie zersplitterte sich. Der Stammherr erhielt als Hauptmast Platz auf einem prächtigen Schiffe, das die Welt umsegeln konnte, wenn es wollte. Den anderen Zweigen wurden andere Stellen eingeräumt und wir haben nun die Aufgabe, der niederen Menge das Licht anzuzünden.“

Als sie ein Ende gegangen waren, kamen sie an einem mit Tannen bewachsenen Berg vorbei, und oben da hau'te und hau'te es. »Das wundert mich, daß es da oben auf dem Berg so hau'tsagte Esben Aschenbrödel. »Du bist immer gleich bei der Hand mit Deinem Verwundernsagten Peter und Paul: »ist das zu verwundern, daß ein Holzhauer da auf dem Berg hau't?« »Ja, ich möchte aber doch wissen, Was es istsagte Esben Aschenbrödel, und ging hinauf. »Wenn Du ein solcher Narr bist, so sieh zu, dann wirst Du's erfahrenriefen die Brüder ihm nach; aber Esben bekümmerte sich nicht darum, sondern ging grade nach dem Ort hin, wo er es hauen hörte, und da sah er nun eine Axt, welche ganz allein da stand und an einer Tanne hau'te. »Was stehst Du hier ganz allein und hau'stfragte Esben Aschenbrödel. »Ach, nun hab' ich hier gestanden und gehau't manchen lieben Tag, und hab' nur auf Dich gewartetsagte die Axt. »Gut, nun bin ich hiersagte Esben, schlug die Axt von dem Helft herunter und steckte sie in seinen Schnappsack.

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insolenz

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