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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Nun bekam der Schmied Kohlen, und der Holzhauer eine Axt, und die Backfrau Holz, und der Drescher Brod, und der Eber Korn, und der Schuster Borsten, und die Jungfrau Maria Schuh', und die Linde rothes Goldband, und die Quelle Laub, und Hähnchen Wasser, und das gab er Hühnchen, seinem Schatz, das auf den Tod im Nußwald lag; da ward Hühnchen wieder gesund. Der Bär und der Fuchs.

»Die Muttersagte Konrad, »wird nicht böse sein, wir werden ihr von dem vielen Schnee erzählen, der uns aufgehalten hat, und sie wird nichts sagen; der Vater auch nicht. Wenn uns kalt wird weißt du dann mußt du mit den Händen an deinen Leib schlagen, wie die Holzhauer getan haben, und dann wird dir wärmer werden.« »Ja, Konradsagte das Mädchen.

Rübezahl belustigte sich an dem Mißmute des Arztes und fuhr ganz ruhig fort, ihm allerlei Aufschlüsse über die Naturkräfte zu geben, so daß jener mit seinen prahlerischen Erzählungen ganz verstummte. »Wenn du so kundig aller Pflanzen und Kräuter bist, vom kleinsten Moose an bis zur Ceder, die auf dem Libanon wächstsagte er verdrießlich, »so sage mir doch, du überaus weiser Holzhauer, was wohl früher war, die Eichel, oder der Eichelbaum

Das Pergament brachten die Holzhauer nach Waldkirch, wo man es bei Erbauung der jetzigen Kirche in deren Grundstein legte. Die Namen Gutach's, Bleibach's und Simonswald's.

Am meisten aber ergötzte es den Gnomen, sich von dem Arzte die Heilkräfte der Pflanzen erklären zu lassen, und da kam es denn, daß der scheinbare Holzhauer dem gelehrten Herrn manchen Irrtum nachwies, oder ihm noch ganz unbekannte Dinge mitteilte. Das verdroß den dünkelhaften Arzt, so daß er zu seinem Begleiter ziemlich verächtlich sagte: »Schuster, bleib bei deinem Leisten

Ader kaum waren diese Worte aus seinem Munde, so verwandelte sich der Holzhauer in eine riesenhafte, fürchterliche Gestalt und sah mit flammensprühenden Augen den Arzt an. »Ich will dir zeigenzürnte er, »daß der Herr vom Berge kein Hirngespinnst ist, mit dem man die Kinder fürchten macht, und du sollst es sogleich an deinem eigenen Leibe wahrnehmen.

Als ob ein einzelner Baum umgeschlagen wäre und da hinein hie und da eine kleine, kaum bemerkbare Lücke gerissen hätte, so sehen die kleinen Lichtungen aus, in die sich ein Holzhauer gedrängt und sein Lager da mitten im furchtbarsten Sumpf, von Wasser und Schlamm rings umgeben, aufgeschlagen hat mit Frau und Kind.

Es waren einmal zwei Holzhauer: der eine hieß Nishikaze , dieser war ein älterer Mann, während der andere Teramichi hieß und noch ein Jüngling war. Beide wohnten im gleichen Dorfe und gingen jeden Tag zusammen in den Wald um Holz zu schlagen. Um in den Wald zu gelangen, mußten sie einen großen Fluß passieren, über den eine Fähre eingerichtet war. Als sie eines Tages spät mit ihrer Arbeit fertig waren, wurden sie von einem furchtbaren Schneesturm überrascht; sie eilten zur Fähre, mußten aber zu ihrem großen Schrecken sehen, daß der Fährmann soeben übergesetzt war und sich auf der anderen Seite des reißenden Flusses befand, von der er des rasenden Sturmes wegen vorläufig nicht zurück konnte. Da die Beiden im Freien das Ende des Sturmes nicht abwarten konnten, beschlossen sie in das nahebei befindliche Haus des Fährmanns zu gehen und dort dessen Rückkehr abzuwarten. Gesagt, getan! Im Hause angekommen, warfen sie sich zur Erde, nachdem sie Tür und Fenster wohl verwahrt hatten und lauschten dem Tosen des Sturmes. Der

Es ist ein Anblick aus der Vergangenheit! Wer sich allmählich durch das Gestrüpp hindurchgearbeitet hat, und nun plötzlich der Eiche von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, stutzt ganz benommen: das ist doch endlich einmal ein Baum, den ein paar moderne Holzhauer nicht in einem Tage zu bewältigen vermögen! Nur ganz oben, wo ein Ast abgeweht ist, hat das Alter eingesetzt.

Da lief Hähnchen zum Holzhauer: »Holzhauer, gieb mir Holz, das Holz geb' ich der Backfrau, die Backfrau giebt mir Brod, das Brod geb' ich dem Drescher, der Drescher giebt mir Korn, das Korn geb' ich dem Eber, der Eber giebt mir Borsten, die Borsten geb' ich dem Schuster, der Schuster giebt mir Schuh', die Schuh' geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir kein Holz, eh' Du mir nicht eine Axt giebstantwortete der Holzhauer.

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