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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Alles war verstimmend, freudlos, hoffnungslos für die Sinne Melys. Sie glaubte jetzt ganz ruhig zu sein, und sie sagte sich das auch. Ja, sie sagte es leise vor sich hin und verwunderte sich noch im Stillen darüber. Bald aber schlug ihr das Herz wie ein Hammer so kräftig, es schlug zum Zerspringen. Sie wollte die Thür verriegeln, doch fand sie, daß sie es schon vorhin gethan hatte.
Ich versuche die Sache zuerst freundschaftlich und gutmütig anzufassen und sage ihm, daß, obwohl er ein Verbrecher vor dem Herrn ist, die Sache noch nicht hoffnungslos sei; und ich schildere ihm das große Ansehen, das der Bußfertige im Himmel hat, und sage ihm, daß ihm auch die Verdienste von Broche-Leës gottseligen Ahnen im Himmel beistehen würden.
So werden sie reif zu Unternehmungen, welche Jedermann, den die Leidenschaft nicht der Fähigkeit beraubt hat, die Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, von vornherein für hoffnungslos erklären würde. Der Briefwechsel, den sie mit England unterhielten, diente größtentheils nur dazu, ihre Gefühle noch mehr aufzureizen und ihr Urtheil irre zu führen.
Alles was heute rechts von uns steht, ist als Partei unter den gegenwärtigen Umständen durchaus unfähig, wirkliche soziale Reformen in die Hand zu nehmen, weil jeder Versuch dieser Art hoffnungslos bleibt, wenn er von Anfang an innerer Folgerichtigkeit entsagen müßte.
Nach den Berichten, die mir Jung vom Merasè gebracht hatte, musste der Zustand des Kranken hoffnungslos sein; ich hielt es aber doch für geraten, zu ihm zugehen.
Er tat sein Bestes, viele wackere Männer vom Landadel verdankten allein seiner Fürsorge die Erhaltung ihres Besitzes; wo er aber die Lage für hoffnungslos hielt, da ließ er die Landschaft unerbittlich zur Subhastation schreiten.
Es war ein heiseres und geborstenes Geräusch, ein Klappern mehr als ein Klingeln, denn sie war altgedient und abgenutzt; aber es dauerte lange, hoffnungslos lange, denn sie war gründlich aufgezogen.
Denn nach alledem war es mir zur traurigen Wahrscheinlichkeit geworden, dass ich ihn nicht wiedersehen würde. War es nicht klar, dass dieser hoffnungslos kranke Mensch jenes junge Mädchen mit der lautlosen, vulkanischen, glühend sinnlichen Leidenschaft liebte, die den gleichartigen ersten Regungen seiner früheren Jugend entsprach?
Ach, es ist kostbarste Kraft fast ohne Maß verschäumt worden, ohne sichtbares Resultat, aus der Eigenbrötlerischkeit der Deutschen, die wieder ihre liebenswerte Stärke ist. Tausende starben, verzweifelt, Hände wund, Blut verspritzt, hoffnungslos über das Ziel . . . Tausende, deren Werk, aufgefangen, unsterbliche Leistung für sich vorwärts bewegende Menschheit wäre.
Er fand fast alle Männer nüchtern, leer, gemütsroh und hoffnungslos banal; so hatte er sich an die Frauen gewandt, als ob die Frauen einen glücklicheren Kontinent des Lebens bewohnten; hier halfen ihm Phantasiespiele, und während er eroberte, hatte er die Illusion, zu besitzen. Auch dies war nun vorüber, denn sein Haar zeigte graue Fäden.
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