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Wenige Tage später wurde ich zu ungewohnter Stunde zu meinem Vater gerufen. Hochrot im Gesicht, mit meinem Brief in der Hand, trat er mir entgegen. Mama saß vor Schrecken totenblaß im Lehnstuhl. Es gab eine unbeschreibliche Szene. Demselben Manne, der mir seine Zärtlichkeit nie genug zeigen konnte, war jetzt kein Wort zu verletzend, um mich zu beschimpfen. Ich stand vor ihm, wie versteinert.

Denn sie beschäftigte sich in ihrem Innern mit einem Gedanken, der ihr gut gefiel. Als sie die Haustür aufmachte beim Schreiner Andres, kam Wiseli eben aus der Stube heraus. Seine Augen waren ganz aufgeschwollen und hochrot vom Weinen. Es gab der Frau Oberst nur flüchtig die Hand und lief scheu in die Küche hinein, um sich zu verstecken. So hatte die Frau Oberst das Wiseli noch nie gesehen.

Indem fuhr auf der anderen Seite des Hauses ein Wagen an. Der Maler sprang heraus mit zwei geschossenen Lapins und die Augen voll Träumerei von Frauen, mit denen ihn die Einsamkeit der Heide überfallen hatte. Er trat in das Haus und schaute durch das Fenster. Da schwoll sein Gesicht hochrot, er blies die Backen auf vor Zorn, und einen dumpfen Laut ausschreiend, sprang er heraus.

Trotzdem machte sich Felix an den Abstieg, während Fräulein Erhardt oben blieb. Sie sah ihm nach, wie er von Stein zu Stein hinuntersprang und dann unten am Rande des Wassers entlang ging. Nach einer Weile kam er, hochrot im Gesicht, den Abhang wieder hinaufgestürmt. »Wissen Sie was, Fräulein Erhardtrief er, noch ganz atemlos. »Im Wasser wimmelt es von Fischen und Krebsen!

Erst standen wir alle von ferne, und wie unsere Neugierde größer ward, um zu sehen, was wohl Blinkendes und Rasselndes sich hinter der halb durchsichtigen Hülle verbergen möchte, wies man jedem sein Stühlchen an und gebot uns, in Geduld zu warten. So saß nun alles und war still; eine Pfeife gab das Signal, der Vorhang rollte in die Höhe und zeigte eine hochrot gemalte Aussicht in den Tempel.

»Bismarck ist entlassen « atemlos rief er es uns von der Straße herauf zu und stieg mit jugendlicher Elastizität die hohen Stufen wieder hinauf. Hochrot war er im Gesicht, die Schweißtropfen standen ihm auf der Stirn, und ein triumphierendes Leuchten war in seinen Augen. Erstaunt sah ich zu ihm auf. »Er auchsagte er wie zu sich selbst und lächelte.

Jedes Wort traf mich ins Herz; mir hatten sie so große Opfer gebracht mir, die ich das Schwerste über sie heraufbeschwor; ich war meines Vaters einzige Freude ich, die ihm das Herz brechen wollte! Ich lief davon, verkaufte mein Schmuckstück und kam hochrot und atemlos nach Hause zurück, nur von dem Gedanken getrieben, den armen Eltern eine Last abzunehmen.

Seien Sie nicht böse, aber ich muß lachenUnd die übrigen Mädchen stimmten fröhlich ein in das Gelächter, sie hatten bis jetzt nicht auf die englische Lehrerin geachtet. Miß Lead wurde hochrot vor Aerger, und die Vorsteherin gab Nellie einen ernsten Verweis über ihr unartiges Benehmen. Es wurde darüber die Gespenstergeschichte vergessen und Ilse nicht weiter beachtet. Oder doch?

Im Burschen kämpft es sichtlich, doch gewinnt alsbald die Vernunft die Oberhand; hochrot im Gesicht reibt sich Martin die geschlagene Wange und meint, es wäre nicht nötig gewesen, ihn zu schlagen, denn noch sei er nicht zum Schellenmarkt gegangen, das Verbot sei also noch nicht übertreten. Höhnisch rät Klärle ihm, er soll es nur nicht wagen, den morgigen Schellenmarkt zu besuchen.

Klärle hat sich durch den Menschenwall durchgearbeitet und steht, tief Atem holend, an allen Gliedern bebend und hochrot im Gesicht, im Friedhof, begafft von den Burschen, die im Gotteshause keinen Platz mehr gefunden und nun ihrem Erstaunen über den verfrühten Austritt Klärles unverhohlen Ausdruck geben. So spottet einer der Lauterbacher Buben: „He, Klärle!