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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Es war ein heftiger Sturm, Blätter und Zweige wirbelten durch die Luft, Quandts Mantelumhang flatterte hochauf, und mit beiden Händen mußte er die Ränder seines Schlapphuts festhalten. Kurz nach dem Lehrer hatte Caspar heimlich das Haus verlassen, eigentlich ohne Ziel.

Jeder Atemzug war mir eine Gnadenfrist. Wann kommst du, Tod? »Ich glaube, wir fahren langsamersprach ein Hindu neben mir. Ich merkte auf und nun kam es auch mir so vor. Der Gischt vor dem Lukenfenster spritzte niedriger, das Stampfen der Maschine wurde leiser. Nun war auch der Blick über das weite Meer wieder freier ich spähte, ich reckte mich hochauf: der deutsche Kreuzer war verschwunden.

Er schüttelte auf den Höhen die schweren Schneemassen von den Bäumen und peitschte durch die Täler feuchtkalten, rieselnden Regen. Hochauf geschwellt wie ein Gießbach rauschte die sonst so bescheiden flüsternde Radau durch das Städtchen.

So köstlich ist der Leichtsinn: die Sinne schwindelt’s, die Gedanken vergehen, und hochauf spritzen und schäumen die Fluten des LebensUnd wenn das Fahrzeug ein bißchen zu tief eintauchte und umschlugwar’s denn schlimm? Er sah seinen toten Bruder vor sich, seinen Bruder Leonhard, der an seinem Leichtsinn zugrunde gegangen war.

Die mächtige Bergmaschine keuchte schwer und tief und sandte gewaltige Feuerwolken in die sinkende Dämmerung hinein. Hochauf flogen dicke weiße zitternde Ringe. Darunter wogte und wallte, quirlte und kreiste es und mengte sich ineinander blutig rot, gespenstig weiß und abscheulich schwarz vielgestaltig, blitzschnell wechselnd, phantastisch, dämonisch.

Da fuhr ein stärkerer Windstoß über den Fluß und verlöschte alle Fackeln. – Hochauf rauschte die Flut. »Du siehst, o Herr, Phug zürnt.« »Still! saht ihr nichts? Da unten, linksDer Mond war aus dem jagenden Gewölk getaucht. – Er zeigte Rauthgundis helles Untergewand: – den braunen Mantel hatte sie verloren. »Zielt rasch, dorthin.« »Nein, Herr! Erst ausbeten.« –

Weite Kreise des Volkes, denen der Thron noch so heilig war wie der Altar, scharte er unter ihre Fahnen, aber größere noch, empört über die Stellungnahme des Staatsoberhaupts im Kampf der Parteien, trieb er zu uns herüber. Hochauf loderte der Zorn in unseren Reihen. Was sich in Jahren angesammelt hatte an bitterer Enttäuschung und stillem Groll, das brach flammend hervor.

Der Mann muß das Mädchen sehen, er muß wie von einer himmlischen Erleuchtung geführt sagen: Du bist rein, ich lege meine Ehre und mein Glück in deine Hände. Sonst ...“ Sie sank weinend auf den Stuhl zurück. Hochauf loderte der glimmende Funke meiner Liebe wieder zu diesem schönen Mädchen, als ich so sein ehrliches weibliches Empfinden sah.

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