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Aktualisiert: 21. September 2025
Er bat um Verzeihung für alle seine Missetaten und dankte ihm für seinen bußfertigen Tod. Vor seiner Hinrichtung erbat er sich noch die Gnade des päpstlichen Segens, der ihm auch von einem Prälaten des päpstlichen Hauses überbracht wurde. Dann legte er das Haupt auf den Richtblock. Also endete der letzte aus dem Hause der Biancinfiore.
Freitag erklärte sich auch bereit, die Verteidigung zu übernehmen, er verlangte aber die Zusendung der Akten und eine achttägige Frist zum Studium derselben und zur Vorbereitung der Verteidigung. Bezeichnenderweise wurde ihm beides abgeschlagen. Man hatte es sehr eilig mit Hödels Prozeß und Hinrichtung.
Was? denkt Ihr, wir sei'n Türken oder Heiden Und würden, wider alle Form des Rechts So rasch verfahren mit des Schurken Tod, Wo nicht die dringende Gefahr des Falls, Der Frieden Englands, unsre Sicherheit Uns diese Hinrichtung hätt' abgenötigt? Mayor. Ergeh's Euch wohl! Erbat den Tod verdient, Und beid' Eu'r Gnaden haben wohl getan, Verräter vor dergleichen Tun zu warnen.
Er setzte hinzu, dass im Staatsrat von einer Ruecksprache mit dem Doktor Luther, auf keine Weise die Rede gewesen waere; dass es frueherhin vielleicht zweckmaessig gewesen sein moechte, diesen geistlichen Herrn, wegen der Verwendung, die er dem Kohlhaas angedeihen lassen, zu beruecksichtigen, nicht aber jetzt mehr, nachdem man demselben die Amnestie vor den Augen der ganzen Welt gebrochen, ihn arretiert, und zur Verurteilung und Hinrichtung an die brandenburgischen Gerichte ausgeliefert haette.
Der Graf von Vach schien tief erschüttert; er konnte kaum noch dem Andres sagen, daß, nach seinem Wunsche, der Tag der Hinrichtung seinem unglücklichen Weibe verschwiegen geblieben sei, und daß sie sich nebst dem Knaben bei dem alten Förster aufhalte. Die Rathausglocke erklang dumpf und schauerlich in abgemessenen Pulsen.
Könnt Ihr glauben, das Feuer, das Eure Stadt entflammen soll, mit so schwachem Atem auszublasen? Nein, Ihr irrt Euch darum, zurück nach Rom und bereitet Euch zu Eurer Hinrichtung. Ihr seid verurteilt ohne Aufschub und Gnade, das hat der General geschworen. Menenius. Bursche, wenn dein Hauptmann wüßte, daß ich hier bin, so würde er mich mit Achtung behandeln. Erste Wache.
Die Hinrichtung des zum Tode verurteilten Verbrechers ist ebenso ein der Gottheit dargebrachtes Suehnopfer wie die im gerechten Krieg vollzogene Toetung des Feindes; der naechtliche Dieb der Feldfruechte buesst der Ceres am Galgen wie der boese Feind auf dem Schlachtfeld der Mutter Erde und den guten Geistern.
Und wäre jedes Haar auf meinem Haupte ein Mann, ich würde sie alle in diesem Kampfe daran setzen.« Während der Untersuchung sowohl als noch bei der Hinrichtung sprach er vom Meuchelmorde mit dem Abscheu, der einem guten Christen und einem tapfren Soldaten ziemt. Er betheuerte auf das Wort eines dem Tode verfallnen Mannes, daß er nie den Gedanken gehegt habe, eine solche Schändlichkeit zu verüben.
Ich habe mir die Unwahrheiten, welche Lebius über mich verbreitete, notiert, nicht alle, sondern nur die augenfälligsten. Es sind jetzt überfünfhundert, die ich ihm gerichtlich beweisen kann. Er hat mir allein in den letzten drei Wochen vier Beleidigungsklagen zugeschickt, obgleich ich an diesen Beleidigungen ganz unbeteiligt bin. Das nennt man Hinrichtung!
»Die Eltern kamen zurück. Irgend jemand glaubte sich verpflichtet, mit ihnen zu sprechen – denn die ganze Fabrik hatte es gewiß schon lange gemerkt – wie hätt’ ich daran denken können? – Und dann gab es einen Zustand – o Gott – ein Massenmörder kann nicht härter bestraft werden. – Hinrichtung ist ja milde dagegen. – Und Miß Brown flog hinaus – und ›er‹ schrieb kühn und stark an Papa, daß ich seine Braut sei und daß er mich heiraten wolle – und Papa und Mama schrien, darauf habe er nur spekuliert – Und ich sagte, seine Armut sei mir recht und ich wolle mit ihm hinausziehen und betteln. – Dafür hatte Papa nur ein schreckliches Gelächter. – Wiedergesehen hab’ ich ihn nie – nicht einmal Abschied nehmen durfte ich. – Und Papa schickte ihn mit viel Geld nach Amerika – da ist er verdorben und gestorben – das hat Papa erst nach vier, fünf Jahren gehört. – Damals gleich, als all diese Wut auf mich bei Papa und Mama war, wollte ich sterben. – Es ist schwer, zu sterben – man weiß nicht, wie man es machen soll
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