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Die dritte Unannehmlichkeit war die Wut über den Hindenburg. Jawohl, die Wut über den Hindenburg. Ist das vielleicht ein Benehmen von diesem Mann, eine so höfliche Ansichtskart'n überhaupt nicht zu beantworten?

Dem einbeinigen Hausierer im »Augustiner« hatte er die Karte abgekauft, ein Mann war drauf abgemalt, der aus dem Spundloch eines Bierfasses trank und darunter stand »Nur koa Wasser net« und so eine Postkarte ließ der Hindenburg einfach unbeantwortet! Pepi Bröselmeier gab der Hausmeisterin den strengen Befehl, bei keinem der Hindenburg-Siege mehr zu flaggen. Das war seine Rache.

Auch die Großmutter meines im Regimentvon Tettenborndienenden und in Ostpreußen bei Heiligenbeil ansässigen Urgroßvaters war eine Hindenburg.

Auf dem Königsplatz, unmittelbar vor der Siegessäule, deren Nike den goldenen Kranz über sein Haupt hält, steht die zwölf Meter hohe Gestalt deseisernen Hindenburg von Berlin,” die der Bildhauer Georg Marschall geschaffen hat, und die zum Besten der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen mit goldenen, silbernen und eisernen Nägeln von wohlthätigen Leuten bedeckt werden soll.

Hindenburg und Ludendorff, unter denen der Bruder des Generalfeldmarschalls, der Schriftsteller B. v. Hindenburg, auffällt, weil er äusserlich nicht die geringste Aehnlichkeit mit dem Helden des Tages hat. Hindenburgs Frau und Tochter, die Schwester des Generalfeldmarschalls, Frau v. Waldow, die Gattin von Hindenburgs Generalstabschef, Frau Ludendorff, werden von den Herren des Komitees begrüsst.

Auch ein kleines Geburtstagsgeschenk überraschte mich. Früher hätte ich es mir wohl nie träumen lassen, daß ich am fünfundzwanzigsten Geburtstag rechts von Hindenburg sitzen und in einer Rede vom Generalfeldmarschall erwähnt werden würde.

Schwertschlag und Hammerschlag, Vertheidiger und Zertrümmerer, das ist uns Hindenburg. Was wir ihm schuldig sind, hat der Kaiser in herrlichen Worten ausgesprochen: Nie erlöschenden Dank! Die Gnade seiner Majestät hat uns vergönnt, unser Hilfswerk auf einen Platz zu stellen, auf dem das Auge Bismarcks ruht.

Der Krieger im Felde sei gewiss, dass auch am verwaisten Herde der Not gewehrt wird. Dies Werk der Hilfe stellen wir unter das Wahrzeichen Hindenburg. Er, dem die Liebe des Soldaten gehört, steht fest gewachsen im Herzen des ganzen Volkes. In ihm zuerst verkörpert sich uns das Heldenthum unserer Heere, die gewaltige Leistung ihrer Führer.

Und als die Prinzessin August Wilhelm und bald nach ihr der Reichskanzler den Platz verlassen, beide von Ovationen umtönt, ist aus der Feier ein Fest geworden, zu dem nun die Bürger sich drängen. In ihrem Herzen sitzt der Name Hindenburg fest, auch ohne goldene und silberne Nägel.

Der Beschreibung dieser Frühjahrskämpfe durch einen deutschen Offizier entnehme ich zum Schluß folgende Stelle: „Nicht viel mehr als ein Monat war vergangen, seit der russische Zar an der Postawyfront die Parade über die Sturmdivisionen abnahm, da fuhr Generalfeldmarschall von Hindenburg an die Front, um seinen siegreichen Regimentern zu danken.