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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Die Kriegsnot hat eine Menge Menschen von jenseit des Rheines zur Flucht genötigt, sie ziehen in einiger Entfernung von der Stadt vorbei, alle Einwohner sind trotz dem heißen Mittag hinausgewandert, den Zug zu sehen, und auch Hermann, der Sohn, ist in der neuen Kutsche hingefahren, um die Notleidenden zu erquicken.

Die gebratenen Tauben, die in den Mund fliegen, schmecken mir nicht. Wir wollen uns zusammen ein Wild erjagenWir blieben noch lange beieinander. Weber erzählte von seinem eigenen Leben: wie er als armer Schustergeselle in die Welt hinausgewandert war, sich schließlich seßhaft gemacht hatte und anfing, sich emporzuarbeiten.

Die weihnächtige Stimmung ist mir getreu geblieben, und ich muss mir schon an ihr genügen lassen, denn ich würde einsame Weihnachten feiern; ich lebe, ein Fremder, in der fremden Stadt, einsam inmitten des hastenden Getriebes. Heute bin ich ihm entflohen; ich bin weit hinausgewandert in die schweigende, glitzernde Einsamkeit der ländlichen Umgegend. Um mich das Spiel der weissen Flocken!

Der Fisch fuhr umher und machte die entsetzlichsten Bewegungen; endlich wurde es ganz still, und wie ein Blitzstrahl fuhr es durch ihn hin. Dann drang ein heller Lichtglanz hinein und jemand rief laut: „Ein Zinnsoldat!“ Der Fisch war gefangen, auf den Markt gebracht und verkauft worden und so in die Küche hinausgewandert, wo ihn die Magd mit einem großen Messer aufschnitt.

Oldshatterhand ging nachdenklich am Bretterzaun entlang. Daumen und Zeigefinger spielten mit dem verdienten Geld in der Westentasche. Er umkreiste wieder seine Sehnsucht, die ihn das ganze Jahr, seitdem er aus Würzburg hinausgewandert war, nicht mehr verlassen hatte. Die Sehnsucht Etwas zu werden. Er wollte Etwas werden.

Eines Tages hatte er verlangt, daß Hanno, statt nach dem Mühlenwall, mit ihm nach seines Vaters Besitz spazierengehe, um neugeborene Meerschweinchen zu besehen, und Fräulein Jungmann hatte endlich den Bitten der beiden nachgegeben. Sie waren nach dem gräflichen Anwesen hinausgewandert, hatten den Misthaufen, das Gemüse, die Hunde, Hühner und Meerschweinchen in Augenschein genommen und waren schließlich auch in das Haus eingetreten, woselbst in einem niedrigen, langgestreckten Raume zu ebener Erde Graf Eberhard, ein Bild trotziger Vereinsamung, lesend an einem schweren Bauerntisch gesessen und unwirsch nach dem Begehren gefragt hatte

Erquickt wachte sie am andern Morgen auf, und die Ungeduld ließ sie keine Minute länger im Bett. Draußen lag noch graue Dämmerung, als Ilse, nachdem sie sich angekleidet hatte, die Gardinen zurückzog und in den beschneiten Garten hinunterschaute, der sich bis zu dem unmittelbar daran stoßenden Walde hinzog und nur durch eine eiserne Pforte von diesem getrennt war. So still und friedlich lag die Natur in ihrem Winterschlaf da, so verzaubert und schweigsam, nichts erinnerte mehr an die Zeit, als sie üppiges Leben war, die grünen Wipfel geheimnisvoll rauschten, Blumen und Blüten ihre Düfte aushauchten und melodische Vogelstimmen diese Herrlichkeit jubelnd besangen. Da war es schön im Walde gewesen, und ein junges, glückliches Menschenpaar war oft mit Büchern und Hängematte nach dem verborgensten, lauschigsten Fleckchen hinausgewandert, wo sich unter ihren Füßen ein samtweicher Moosteppich ausbreitete und die leise schaukelnden Zweige der alten Buchen ihnen Kühlung zufächelten. Dort befestigte der junge Mann die Hängematte, und wenn seine Begleiterin es sich darin bequem gemacht hatte, dann legte er sich in das schwellende Moos, und den beiden verflogen unter Plaudern und Lesen die Stunden wie Minuten. Niemand störte sie in der Einsamkeit, die breiten

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