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Niemand hatte etwas von ihm gesehen Niemand wußte von ihm, und vergebens durchlief er, bis spät in die Nacht, alle Straßen, die jener möglicher Weise berührt haben könnte, von den Wächtern vielleicht hie oder da etwas zu erfahren, das ihn wenigstens auf die Spur führen konnte er blieb verschwunden und selbst der nächste Morgen, der nächste Abend brachte den so räthselhaft Entwichenen nicht wieder zurück.

Er konnte das Schnaufen der Anstrengung nicht unterdrücken und mußte auch hie und da ausruhen. Im übrigen drängte ihn auch niemand, es war alles ihm selbst überlassen. Als er die Umdrehung vollendet hatte, fing er sofort an, geradeaus zurückzuwandern.

Und das Gewimmel von Menschen auf dem Platz, über den hie und da kleine Austerbuden wie gesprenkelt stehn, die Hungrigen zu erquicken, während die Häuser der ganzen Front ihre unteren Hallen verlockend öffnen den Durstigen jene Unzahl Mischungen geistiger Getränke zu bieten, wegen denen Amerika berühmt ist. Die Karrenführer selbst, meist Irländer und Neger mit wenigen Deutschen, eine wilde thätige, rauflustige Bande, die tausende von Bootsleuten der verschiedenen Dampfer, Feuermänner und Matrosen, die schwere Fässer vor sich her die Levée hinaufrollen, oder gewichtige Kaffee- und Reissäcke auf den Schultern niedertragen, oder mit stumpfen Handhaken, Stiefelziehern nicht unähnlich, riesige Baumwollenballen in Schwung bringen und herüber und hinüber werfen, als wären es Körbe mit Federn gefüllt wie sie da schaffen und arbeiten, und lachen und fluchen. Und zwischen den kräftigen sonngebräunten Burschen mit aufgestreiften

Der Widerstand war zu Ende; kaum dass ein einzelner Freischarenfuehrer hie und da noch das nationale Banner aufrecht hielt.

Franz war in Simmering, weit draußen, am entgegengesetzten Ende der Stadt in der Lehre, und Lorenz, der die Wirtschaft, die bei uns war, von Anfang an durchschaute, und der auch Rudolf nicht leiden mochte, ließ sich gar nicht mehr blicken. Von dem Geld, das ich mir behielt, kaufte ich mir heimlich hie und da ein Stück zum anziehen oder auch zum putzen.

Er wußte selbst nicht, was ihn antrieb, ihr so sehr als möglich den Hof zu machen; aber es war ein dunkles Gefühl in ihm, als müsse es Ida recht tief verletzen, wenn er die Gräfin so sehr auszeichne, wenn er alle Damen für sich gewinnen wollte und ihr, ihr allein keinen Blick, kein Lächeln gönnte, nicht einmal zu hören schien, wenn sie hie und da ein Wörtchen mit einschlüpfen lassen wollte.

»An unsern hinteren Gartenteil stieß ein zweiter Garten, der aber eigentlich kein Garten war, sondern mehr ein Anger, auf dem hie und da ein Baum stand, den niemand pflegte. Hart an einem Eisengitter unseres Gartens ging der Weg vorüber, der in dem fremden Garten war. Ich sah in jenem Garten immer sehr schöne, weiße Tücher und andere Wäsche auf langen Schnüren aufgehängt.

Gnade und Friede, liebe Jungfrau Käthe, gnädige Frau von Zulsdorf und wie Ew. Gnaden mehr heißt! Ich füge Euch und Ew. Gnaden unterthäniglich zu wissen, daß mir's hie wohl gehet: „ich fresse wie ein Böhme und saufe wie ein Deutscher

Ich schicke hie mit dem Magister Paul den silbernen Apfel, den mir Ihre gnädige Hand geschenkt hat, den magst Du, wie ich zuvor geredet habe, unter die Kinder teilen und fragen, wie viel sie Kirschen und Aepfel dafür nehmen wollen; die bezahle ihnen bar über und behalt' Du den Stiel davon.

"Wir müsten doch ersterben," sprach da Geiselher, 2217 "So soll uns Niemand scheiden von ritterlicher Wehr. Wer gerne mit uns stritte, wir sind noch immer hie: Verrieth ich meine Treue an einem Freunde doch nie." Da sprach der kühne Dankwart, es ziemt' ihm wohl zu sagen: 2218 "Noch steht nicht alleine hier mein Bruder Hagen.