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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nur wo ihr Mutterherz sich freuen durfte, da freute sie sich wirklich. Die Erfolge ihres Schwiegersohnes, die Auszeichnung, die er mit Recht erfuhr, bestärkten sie in der hohen Meinung, die sie von seinem Geist wie von seinem Charakter hatte, und vertrieben die Sorgenwölkchen, die sie hie und da auch am Lebenshimmel ihrer Tochter glaubte aufsteigen zu sehen.
Wir kämpften miteinander Tage Wochen. Meine Jugend besiegte sie. Es kamen ganz stille Zeiten, wo die Schneeflocken leise vor meinen Fenstern niederfielen und nur hie und da von weitem ein lauter Ton an mein Ohr schlug: das Stampfen der Pferde im Stall, der Schlag der Domuhr, das lustige Lachen Klein-Ilschens.
Vertrauen schien sie als selbstverständlich zu betrachten und war nicht einmal bedachtsam in ihrem Tadel über die Lebensführung anderer. Sie sprach mit einer unvergleichlich musikalischen Stimme, weich im Ton, klagend in der Färbung, hie und da mit einer Bemerkung voll Witz und Geist. Ihr Zuhören war sympathisch durch den Blick eines wißbegierigen Schülers.
Die Sclaverei, das Brandmal der Civilisation, wird immer ihre Vertheidiger finden, die aus Eigennutz oder Unwissenheit diesem Fluch der Menschheit das Wort reden, und den faulen giftigen Kern mit der hie und da glatten Rinde entschuldigen wollen, wer aber in ihrem Kreis gelebt, die zitternden Geschöpfe unter dem Hammer des eisblütigen Tabakskauenden Auktionators gesehn, und die Thränen gezählt hat, wer dem Elend gefolgt ist, mit dem der Eigennutz hier unter dem frechen Schutz christlicher Gesetze Menschen foltert, der wird sich nur mit Abscheu von dem Elend wenden, dem er nicht steuern kann und darf ob's ihm auch fast das Herz manchmal zerreißt.
Die Eigensucht will hie und da immer noch zum Schaden des Gesammtvortheils auf sich beziehen, und sind die Verbrechen gleich bei weitem seltener als Ehedem, hören wir, Dank sei es den besseren Zeiten! nie von solchen, die vor Jahrhunderten noch die menschliche Natur entweihten, so wird das Gesetz doch bisweilen umgangen, und ein ernsterer Widerstand in warnenden, auch drohenden Ahndungen, ist nöthig.
Aus dem kleinen, grün begrasten Thalkessel, in dem wir stehen, erblicken wir um uns die meist in ihren oberen Partien oder bis zur Hälfte perpendiculär abfallenden, oder bis an ihren Fuß von Blöcken gebildeten, zwischen diesen aber und an den minder abschüssigen Abhängen dichtbebuschten, hie und da mit einer riesigen Aloëspecies gezierten Felsenhöhen.
Ich fand diese Operation hier leichter als irgendwo, weil der Mensch sich hier mehr selbst gelassen ist und sich seinem Stande auch äußerlich gemäß bezeigt. Ich fing meine Beobachtung bei früher Tageszeit an, und alle die Menschen, die ich hie und da stillstehen oder ruhen fand, waren Leute, deren Beruf es in dem Augenblick mit sich brachte.
"Es ist zum Beispiel unverantwortlich", fuhr er fort, "daß Eure Schläfen schon grau sind, daß hie und da sich Runzeln zusammenziehen und daß Euer Scheitel kahl zu werden droht.
Es war wie ein Wegweiser, der in ihren Mund hinein führte: »Hier ist Luise Fugeler. Man muß keine Angst vor ihr haben.« Das sagte ich auch niemand, daß ich das dachte. Denn es fielen mir hie und da sonderbare Sachen ein, und wenn ich sie heraussagte, dann lachten sie alle und erzählten es weiter. Und das war mir nicht recht.
Ich möchte hie und da von Ihnen Nachricht haben, von Ihnen selbst, will Sie aber nicht auffordern, mir regelmäßig zu schreiben, damit Ihnen nicht eine ungern erfüllte Pflicht daraus erwachse. Nun dachte ich mir, Ihnen eine Gelegenheit zur Mitteilung zu geben, bei der Sie mehr auf sich selbst als an andre gewiesen sind.
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