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Und dann ließ sie Rügen und den Herthasee fallen und fragte nach seinen Enkeln und welche ihm lieber wären; die von Bertha oder die von Hertha Ja, Effi stand gut zu Jahnke.

Der Zeitler stand auf und führte uns zum Ausgang; es war mir, als sei ich in einer andern Welt gewesen und kehre nun wieder in die vorige zurück. Hertha sagte, als wir vor ihrer Haustür waren: »Ach, es ist schad, daß man die Nächte verschläft, aber es wird so sein müssen, scheint mir.

Jedoch nicht lange, denn Hertha hatte keineswegs die Absicht, Geister zu beschwören oder Vergänglichkeitsgedanken nachzuhängen, sondern sie stand blühend und freudig im Leben und hatte nur ein freilich merkwürdiges Mitleid mit den Toten, weil sie von dieser Welt fortgemußt hatten, auf der es doch so schön war; es konnte um sie herum kein spukhaftes Grauen aufkommen.

Wer war er denn, wenn man fragen durfte? Aber man durfte nicht fragen, man mußte sich ganz still halten. Da sagte auf einmal Hertha mit einem kleinen Seufzer: »Ach, daß die arme junge Frau die Augen offen gelassen hat! Aber ich ließe sie auch offen, wenn ich sterben müßte, man dürfte sie mir nicht zudrücken.

So unverrücklich fest steht uns in uns selber Eingeschlossenen die Ordnung der Dinge beider Welten. In mein Schweigen hinein und das des Zeitlers schüttete Hertha ihr Geplauder, das in der werdenden Dämmerung tönte wie ein spielendes Bächlein, und zu dem nach und nach meine Gedanken zurückkehrten unverrichteter Sache.

Nach dem Nachtessen gab es Bowle, und als ich aufstehen und mich entfernen wollte, lud mich Herr Kasimir in aufgemachter Stimmung ein, ein Glas mitzutrinken, und ich ließ mich ohne Mühe halten, trotzdem ich Hertha das Mitkommen versprochen hatte.

Und während Wilke dies noch vermeldete, begann er auch schon auf dem Arbeitstisch der Damen abzuräumen und griff dabei zunächst nach dem Zeitungsblatt, auf dem die Stachelbeerschalen lagen. »Nein, Wilke, nicht so; das mit den Schlusen, das ist unsere Sache... Hertha, du mußt nun die Tüte machen und einen Stein hineintun, daß alles besser versinken kann.

Aber als ich Hertha fragend ansah, ob sie das getan habe, schüttelte sie den Kopf. »Das hat der Zeitler getan, der über den Ort hier gesetzt ist. Er kennt alle Begrabenen hier und weiß von ihnen, woher, das weiß kein Mensch.

Wahr und wahrhaftig nicht, das wünsche ich nicht. Da ist es doch besser so.« »Da ist es doch besser so. Wie das nun wieder klingt. Du bist so sonderbar. Und daß du vorhin weintest. Hast du was auf deinem Herzen? Noch ist es Zeit. Liebst du Geert nicht?« »Warum soll ich ihn nicht lieben? Ich liebe Hulda, und ich liebe Bertha, und ich liebe Hertha. Und ich liebe auch den alten Niemeyer.

Der Zeitler gab einen summenden Ton von sich, der allerlei bedeuten konnte, ein Lachen oder einen Zweifel, und Hertha fuhr fort: »Ich bin nur froh, daß ich's mit den Blumen habe, es ist, wie wenn ich dazu auf die Welt gekommen wäre, daß ich das Kranzbinden treibe. Das kann ich nach der Regel, ich hab's gelernt und hab's auch in den Fingern.