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FIEDLER: Das haßt sich schwer, das Lumpenpack, Und gäb sich gern das Restchen; Es eint sie hier der Dudelsack, Wie Orpheus' Leier die Bestjen. DOGMATIKER: Ich lasse mich nicht irre schrein, Nicht durch Kritik noch Zweifel. Der Teufel muß doch etwas sein; Wie gäb's denn sonst auch Teufel? IDEALIST: Die Phantasie in meinem Sinn Ist diesmal gar zu herrisch.

Und dann: als würde ihr das Feuer knapp, nimmt sie es ganz zusamm und wirft es ab sehr herrisch, mit hochmütiger Gebärde und schaut: da liegt es rasend auf der Erde und flammt noch immer und ergibt sich nicht . Doch sieghaft, sicher und mit einem süßen grüßenden Lächeln hebt sie ihr Gesicht und stampft es aus mit kleinen festen Füßen. Erdinneres.

Menenius. Bereun, was Ihr gesprochen. Coriolanus. Um ihretwillen? Nicht kann ich's um der Götter willen tun; Muß ich's denn ihretwillen tun? Volumnia. Du bist zu herrisch. Magst du auch hierin nie zu edel sein, Gebietet Not doch auch. Du selbst oft sagtest: "Wie Ehr und Politik als treue Freunde Im Krieg zusammen gehn."

Kenntlicher sind die allgemeinen Charaktere: die makedonischen Edlen, militärisch, trotzig, herrisch, bis zum Gespreizten voll Selbstgefühl; die asiatischen Fürsten, zeremoniös, prunkend, Meister in jeder Kunst des Luxus, der Unterwürfigkeit und Intrige; die Hellenen, teils im Kabinett des Königs, wie der Kardianer Eumenes, oder für andere technische Zwecke beschäftigt, teils als Dichter, Künstler, Philosophen im Gefolge des Königs, der auch unter den Waffen der Musen nicht vergaß, und weder Geschenke noch Huld und Herablassung sparte, um die auszuzeichnen, welche er um den Ruhm der Wissenschaft beneidete.

Mit Entsetzen sahen Graf Ludwig und seine Begleiter das unermeßliche Elend nur in diesem einen Dorfe, und doch ging es so in jedem, das die Heersäulen der Franzosen auf ihrem Zuge berührten. Wo ist der General? Wo sind die Kommandirenden? schrie Ludwig herrisch einem Trupp Reiter zu, der ihm mitten im Orte aufstieß.

Da lachten sie alle, daß er das herrliche Kampfspiel versäumt hatte, und Brunhild schaute hochmütig auf ihn herab. »Wo habt Ihr den Brautschmuck, Mannfragte sie ihn herrisch. Siegfried aber bog huldigend das Knie und entgegnete: »Gütige Herrin, er ist so groß, daß meine Arme ihn nicht zu fassen vermochten. Des Schiffes ganzer Inhalt ist Euer

In Arezzo wurden die alten Comparini von den alten Franceschini und deren Sippschaft mit großer Liebenswürdigkeit empfangen, wie dies Brauch ist. Aber bald kam es zu Streitigkeiten und schließlich zu offnem Bruch. Guidos Mutter war eine anmaßende und geizige Frau, herrisch schaltend in ihrem Hause.

Den Genesenden zu beschäftigen, kostete fast noch mehr Zeit als den Kranken zu pflegen. Herrisch verlangte der kleine Tyrann immer wieder nach Mama, wenn Berta mich ablösen wollte.

Die großen Glocken, die so herrisch lauten, sind seine Väter, jene ersten Zaren, die sich noch vor den Tagen der Tataren aus Sagen, Abenteuern und Gefahren, aus Zorn und Demut zögernd auferbauten.

Tell, nimm dich zusammen, die kleinste Ungeschicklichkeit macht dich zum wilden Tier. Er meint, herrisch zu sein, aber er ist nur ohne Ahnung. Er ist so sorglos wie ein tanzendes Kind. Hundertfacher Räuber und Mörder. Er tötet, wenn er tänzelt. Ein Ungeheuer muß in der Ahnungslosigkeit sterben. Ich würde beten, wenn ich weniger ruhig wäre. Ruhige wie ich erledigen Pflichten. Prachtvoller Auftritt.