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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Ihr habt recht, mein Freund,« sprach er, »ich lasse mich zu leicht hinreißen; aber Ihr wißt, es gibt Leidenschaften, deren Drängen man nicht widerstehen kann. Ich will meine Waffe da wieder an die Wand hängen; nun werdet Ihr mich doch herauslassen; ich muß ja heute noch nach Thourout, um Vieh zu kaufen.«
Bessie trat noch einmal vor die Richter, sagte leise, ihre gebundenen Hände zeigend, sie habe keine Zeit; man möchte ihr doch die Stricke abnehmen und sie herauslassen. Ein wüster Bursche schlug ihr von hinten auf die Schulter; der Pöbel tobte über die Beute weg. In diesem Augenblick legte sich über alle Brüste eine plötzliche Beklemmung.
»So trage unsere Bitte weiter an den Scheik der Abu Mohammed. Er soll sich hart hinter dem Feinde halten und sich nicht sehen lassen. Ist derselbe in das Thal Deradsch eingedrungen, so soll er ihn sofort im Rücken angreifen und ihn ja nicht wieder herauslassen. Alle Thäler zwischen El Hamrin und el Kanuza sind zu besetzen. Das übrige wird unsere Sorge sein.« Er jagte davon.
Am andern Morgen ging er mit dem Zauberer in des Königs Schloß. Der Zauberer war froh, als er den Dieb im Käfig fand und wollte ihn auch nicht eher herauslassen, als bis das Männlein seine wahre Gestalt gezeigt haben würde. Zu dem Ende schnitt er ihm den halben Bart unter dem Kinne ab, ließ Feuer bringen und fing an die Barthaare zu sengen.
Und eben durch diese Lieblichkeit und Freundlichkeit haben sie manches Menschenkind verführt, daß es zu ihnen heruntergekommen ist ohne irgend ein Pfand und Zeichen und lange Jahre da hat bleiben und dienen müssen. Denn wenn man ein Pfand von ihnen hat, schadet es nichts, daß man mit in dem silbernen Tönnchen hinabsteigt, und sie müssen einen immer wieder herauslassen.
Er habe trotzdem geschwiegen, solange er es vermocht habe; nun aber der Bürgermeister ihn nicht verstehen wolle, sondern trotzig gegen ihn vorrücke, um ihm eine Grube zu graben, der offen und redlich an ihm gehandelt habe, wolle er denn das aufgeklebte Blatt von Pietät und Rücksicht vom Munde reißen und die Wahrheit herauslassen.
Reinoldo. Sehr wohl, Gnädiger Herr Polonius. Und dann, Herr, thut er das thut er was wollt ich sagen Ich wollte da was sagen wo blieb ich? Reinoldo. Bey dem, wie er sich gegen mich herauslassen würde Polonius. Reinoldo. Ja wohl, Gnädiger Herr. Polonius. So behüt euch Gott; lebt wohl. Reinoldo. Mein Gnädiger Herr Polonius. Ihr müßt trachten, daß ihr durch euch selbst hinter seine Neigungen kommt.
Sie wollten uns nicht herauslassen, als es galt, unseren Brüdern zu Hilfe zu kommen; aber, Gott sei Dank! das ist ihnen nicht geglückt, denn das Volk haßt und verachtet sie über die Maßen. Die Genter haben den Magistrat auf die Burg gejagt und die Tore der Stadt erbrochen.
In diesem Schrank hab’ ich einen Vogel; wenn man den streichelt, dann singt er.« »Oooh – laß ihn mal ’raus!« riefen einige. »Ja, ich will ihn mal herauslassen.« Er öffnete den Schrank und nahm einen Geigenkasten heraus. »O, ich weiß, Herr Lehrer, ich weiß!« riefen ein paar Gescheite. »Pst! Nichts verraten! Das ist das Vogelbauer.
Er vor der Hütte, der Offizier in der einzigen Stube drinnen, immer auf und ab gehend, vor sich hinsprechend, immer auf und ab und in regelmäßigen Pausen zu dem Soldaten tretend. »Laß mich heraus.« – »Darf nicht, Herr Oberleutnant.« Und jener, wie ein verstörter Geist, zur Wand hinüber, in die Wand hineinredend: »Er will mich nicht herauslassen.« Dann wieder: »Gib mir dein Gewehr.« – »Darf nicht, Herr Oberleutnant.« Der Offizier zur Wand, und dort in klagendem Ton: »Er gibt mir das Gewehr nicht.« So ging es den ganzen Tag, die ganze Nacht; mit verzweifelten, kurzen, hastigen Schritten wanderte er ruhlos auf und ab, auf und ab, kam nach zehn Minuten und forderte etwas, das Gewehr, ein Messer, Briefpapier, Schnaps, und wenn es ihm der Soldat verweigerte, stellte er sich mit dem Gesicht zur Wand und rapportierte der Wand, daß er nicht erhalten habe, was er begehrt.
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