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Aktualisiert: 4. Juli 2025


»Sie haben Henkel in Milwaukie gesehnfrug Hopfgarten so rasch, daß sich der Scheerenschleifer erstaunt nach ihm umdrehte und setzte dann, da er nicht gerade diesen wollte ahnen lassen, in wieweit er selber dabei interessirt wäre, langsamer hinzu »ich glaubte, der hätte sich in New-Orleans etablirt also Herr Henkel ist jetzt in Milwaukie

»Nur unbedeutende Kopfschmerzen aber was für ein Instrument wird denn gespieltfrug Henkel, der das Gespräch nach anderer Richtung zu lenken wünschte, »wohl eine schreckliche Violine und Flöte.« »Dießmal nur eine Holzharmonika« versicherte Hopfgarten, »der Jude ist ein armer Teufel, der sich ein paar Thaler zu verdienen wünscht ehe er an Land geht.

»Auch ein Schmuck meiner ältesten Tochter scheint mit geraubt zu seinsagte Herr Dollinger »aber da kommt Clara, die Ihnen das Nähere davon selber angeben wirdClara betrat in diesem Augenblick das Gemach; sie sah todtenbleich und angegriffen aus, und Henkel eilte ihr entgegen sie zu unterstützen.

Capitain Siebelt behielt immer recht, und da Henkel, der schon mehre Seereisen gemacht, sich nie in einen Streit mit ihm einließ, und die anderen gar Nichts davon verstanden, konnte das auch nicht anders sein.

»Die Aufschlüsse die Sie ihm ertheilten, waren in der That werthvoll« lachte aber auch von Hopfgarten, zu den Beiden tretend »es wunderte mich nur daß Sie ihm Ihre Karte gaben.« »Um ihn los zu werden« sagte Henkel »übrigens« setzte er mit einem leichten Lächeln hinzu, »war es nicht meine Karte, sondern eine fremde die ich zufälliger Weise bei mir hatte er wird mich in New-Orleans nicht geniren

»Ich soll den Fremden nicht fortlassensagte der Barkeeper, dem derartige Aufträge wohl schon öfter gekommen waren, ruhig. »Justement die Sacheversicherte Lobsich. »Wenn er aber nun mit Gewalt « »Zu Boden schlagensagte Lobsich, mit einer entsprechenden Bewegung, und sich den Hut fester in die Stirn drückend, nahm er Henkel unter den Arm, und verließ mit diesem rasch das Haus.

»Das ist einfach gelöstlachte der junge Mann, und Hopfgarten hätte jetzt wieder seine Seligkeit zum Pfande setzen wollen daß er seinen Reisegefährten, und nicht dessen Zwillingsbruder vor sich habe, wäre ihm nicht die vollständige Ruhe und Unbefangenheit des Mannes im Wege gewesen. »Der Kaufmann Henkel ist unser Stiefvater; meine Mutter hieß Soldegg von ihrem ersten Mann, unserem Vater; mein Bruder, der mit unserem Stiefvater in dessen Geschäft trat, nahm auch seinen Namen an, und nennt sich nur noch manchmal Henkel Soldegg oder Soldegg Henkel.

Henkel, dessen Meinung er darüber ganz besonders schon unterwegs eingeholt, und der außerdem seine eigenen Gründe hatte den Professor mit seiner Familie so rasch als möglich von New-Orleans zu entfernen, rieth ihm unbedingt zu dem letzteren Weg.

Der junge Mann folgte ihr, seine Frau am Arm, die Cajütspassagiere an denen er vorüberging, freundlich grüßend, als sein Blick auf den, gerade an Deck kommenden Henkel fiel. Fast unwillkürlich blieb er einen Moment stehn und sah ihn starr an, wie es oft geschieht daß uns ein Gesicht plötzlich auffällt, dem wir nicht gleich Namen und Stelle zu geben wissen in unserem Gedächtniß.

»Ein Wort ein Mannrief Marie, zögernd ihre Hand in die seine legend. »Sie haben doch die Adresse die ich Ihnen gegeben Herr Professorfrug Henkel jetzt noch einmal »dort draußen läutet die dritte Glocke und ich werde am Ende noch mit fortgeschleppt.« »Und Claras Angst dannrief Anna. »Es wäre allerdings fatal, aber noch kann ich abkommen

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