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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Man hat erzählt, Goethe habe die Heirath mit ihr bewerkstelligt, August habe deshalb eine große Jugendliebe aufgeben müssen. Das ist nicht wahr; er hatte eine ganze Anzahl mehr oder weniger leichtsinniger Verhältnisse, aber, wenn bei ihm überhaupt von großer Liebe gesprochen werden kann, so gehört diese Ottilien allein.
Gefällt sie dir, diese Heirath? Sophie. O gar sehr! Du siehst, wie sie dich schon liebt, ohne dich zu kennen! Das kommt von der schönen Beschreibung, die ich ihr von dir gemacht habe, eh' ich abreiste. Lormeuil. Ich bin Ihnen sehr verbunden. Oberst.
Ein zweiter Schuß im Innern der Behausung ertönt, Zeichen, daß die Heirath vollzogen ist; die junge Frau erscheint bald darauf an der Hand ihres Gatten, Tanz und Schmausereien, woran das junge Paar Theil nimmt, beschließen die Festlichkeit. Die Frau ist, wie gesagt, ein Besitz, wie jedes andere Eigenthum des Mannes, wenigstens bei gewissen Stämmen des Atlas.
Franz hatte ein zu gutes Herz, dem Eigennutz mehr zu folgen als diesem, und der Vater würde dem einzigen Sohne auch wirklich schon lange den Willen gelassen, und die Wirthschaft ganz übergeben haben, hätte ihn nicht Messerschmidt bis jetzt noch immer aus allen Kräften davon abgehalten und gewarnt; wie dieser denn auch sein Möglichstes that, die Heirath mit dem jungen Hamann und dem fremden »hergelaufenen« Mädchen aus allen Kräften zu hintertreiben.
Großen Talenten wird nach diesem Vorhergehenden die vollständige Theorie ein unerläßliches Bedürfniß werden. Aber der Lehrer darf nicht außer Acht lassen, welchen Schnitt in alles Lernen der Frauen die Heirath macht.
»Ich bliebe auch,« sagte Mathes rasch und mit vor innerer Bewegung fast erstickter Stimme, »ich bliebe auch, wenn mich mein Vater ließe, aber der will nicht in die Heirath willigen mit Roßner's Käthchen, des Häuslers Tochter aus Rodnach; hier hält er mich dabei unter dem Daumen mit seinem Gut und Geld, und das Mädchen stirbt mir indessen in Arbeit und Gram; dort drüben aber ist ein Platz, wo fleißige Menschen auch durchkommen können mit Gottes Hülfe ohne Geld, ohne Ansehn.
Sollen solche heruntergekommene Personen dann ein Berufsleben antreten und mit ihren verkümmerten Schultern die Last des Ehestandes tragen, dann geht es, wie mir schon mancher junge Mann geklagt hat: »Ich glaubte eine Mithelferin für die Bürde des Lebens bei der Heirath zu bekommen, und jetzt muß ich Alles aufbieten, um nur den Arzt und die Apotheke zu bezahlen, und habe einen beständigen Jammer vor Augen.« Eine große Anzahl junger Mütter theilte mir unter Thränen mit, daß sie voller Gebrechen und Elend seien, und weil sie ihren Berufspflichten nicht nachkommen könnten, seien sie von ihren Männern verlassen oder verachtet.
Sophie. Sophie. Bitte tausendmal um Verzeihung, bester Vater, daß ich Sie vorhin so habe stehen lassen; die Mama rief mir, und ich mußte ihrem Befehl gehorchen. Oberst. Nun, wenn man nur seinen Fehler einsieht und sich entschuldigt-Sophie. Ach, mein Vater! wo finde ich Worte, Ihnen meine Freude, meine Dankbarkeit auszudrücken, daß Sie in diese Heirath willigen. Oberst. So, so!
Dieser Erwerb des Kerns ganz Persiens, der Landschaft Fars, welche, wie Wassaf sagt, das Kleid der sieben Erdgürtel, das achte der Paradiese, durch Heirath, krönte die Politik Hulagu's zu Ende seiner Laufbahn, die er als Brecher der Burgen der Assassinen und Eroberer von Bagdad begonnen.
Die Heirath geht vor sich; der Onkel kommt stattlich angezogen mit seinem Bräutigam, der den Platz glücklich besetzt findet und nichts Besseres zu thun hat, als umzukehren und sich entweder zu Toulon oder in Ostindien eine Frau zu holen. Dorsigny. Glaubst du, mein Onkel werde das so geduldig-Champagne. O er wird aufbrausen, das versteht sich!
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