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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ein Franzose, Delpeche, der durch Heirath einer der geachtetsten Familien des Landes angehört, hat sich durch die Errichtung der ersten guten Druckerei in Caracas verdient gemacht. Es ist in unserer Zeit gewiß eine auffallende Erscheinung, daß das kräftigste Mittel des Gedankenaustausches nicht vor einer politischen Umwälzung eingeführt wird, sondern erst nachher.
Was mich angeht, das ist die honnêteté. =Die= verlang ich und um dieser honnêteté willen verlang ich Ihre Heirath mit dem Fräulein von Carayon. Oder Sie müßten denn Ihren Abschied nehmen und den Dienst quittiren wollen.« Schach schwieg, verrieth aber durch Haltung und Miene, daß ihm dies das Schmerzlichste sein würde. »Nun denn bleiben also; schöner Mann; liebe das.
Jetzt sollte aus dieser Heirath, die Abu Ssalam fast schon als abgemacht fand, nichts werden, er sollte sein Wort brechen. Aber Omar, der einzige Sohn, kam selbst, er beschwor den Vater, ihm Aischa zu verschaffen, er würde sterben, wenn Aischa nicht sein Weib würde, und dann flehte die Mutter, Lella Mariam, zu Gunsten des Sohnes; wie konnte da der Vater, der Gatte widerstehen?
Die Heirath des Kaufmanns hatte beider Hoffnung zunichte gemacht, was ihm der Graf nicht verzeihen konnte; er sann also im Stillen darüber nach, wie er die Verschmähung seiner Schwester an des Schneiders Eidam rächen könnte. Der Kaufmann pflegte des Abends ein Wirthshaus zu besuchen, um sich mit seinen Bekannten die Zeit zu vertreiben; hier traf er auch manchmal mit dem Grafen zusammen.
Und auf die Frage: »Warum haben Sie denn diese Heirath gemacht?« gab er zur Antwort: »Ich wollte der Armuth entkommen und glaubte, ich werde im Besitz von Hab und Gut mein übriges Glück auch bewahren können. Jetzt bin ich eines Andern belehrt, kann es aber nicht mehr ändern.
Er sah sich in Kampf und Streit mit Europäern, von den Indianern angefeindet seiner Religion und Abstammung, von den Europäern verachtet seiner Heirath wegen, und durch das Alles, wie ein blendender neckischer Strahl, zuckte das weiße, wunderschöne Antlitz des fremden Mädchens, das kalt und höhnisch auf ihn niedersah und seiner Angst und Qual da unten nur zu spotten schien.
Nein, etwas Anderes ließ ihm nicht Ruh noch Frieden, jetzt mehr als je, wo er noch einem anderen Verbrechen, der doppelten Heirath jenes Nichtswürdigen auf die Spur gekommen es war der Handschuh, den er auf dem Herzen trug Clara's Handschuh, mit lachendem Munde, im Scherz damals gegeben und genommen, und jetzt seinem Herzen, er brauchte sich kein Hehl daraus zu machen, ein heilig Pfand, das einzulösen er sich selbst geschworen hatte, und wenn sein eignes Leben den Einsatz zahlen müßte.
„Der alte Esel hätte eher an sein Grab als an die Heirath mit einem so jungen Dinge denken sollen wenn’s wahr ist “ sagte die Andere.
Sonderbar, daß ihre Gedanken dabei immer wieder zu dem jungen Fremden zurückflogen, den sie doch nur den kurzen Augenblick gesehen. Weshalb mußte die Mutter auch gerade heute von ihrer Heirath sprechen und dabei sagen, daß es die höchste Zeit sei, an etwas Derartiges zu denken?
Sophie. Sie werden also auch bei der Hochzeit sein? Lormeuil. Ja, mein Fräulein Sie scheint Ihnen nicht zu mißfallen, diese Heirath? Sophie. Sie hat den Beifall meines Vaters. Lormeuil. Wohl! Aber was die Väter veranstalten, hat darum nicht immer den Beifall der Töchter. Sophie. O was diese Heirath betrifft die ist auch ein wenig meine Anstalt. Lormeuil. Wie das, mein Fräulein? Sophie.
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