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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Aber einmal war er aus der Wartburg geritten; und da er wieder auf dem Wege heimwärts war, sah er aus dem Wald-Pfade die Landgräfin kommen, welcher eine Dienerin folgte. Und der Landgraf dachte: Unter dem weiten Mantel trägt sie wieder Brot für die Armen, und wir selbst haben doch so wenig in dieser teuern Zeit, und er rief ihr zu: Laß doch sehen, was du unter dem Mantel trägst!

Das allein hätte genügt, um ihn mir interessant zu machen; sein ernstes musikalisches Verständnis war eine weitere starke Anziehungskraft. Ich freute mich, daß er mit uns heimwärts fuhr. Abend für Abend saß er dann im Halbdunkel des großen leeren Saals und entlockte dem alten Klavier klagende und jauchzende, zärtliche und sehnsüchtige Töne.

Über öde Heideflächen, durch Ginster und Wacholdergestrüpp, durch Birkenwälder und Felsenwildnisse stundenweit zur nächsten Bahnstation gelaufen. In atemloser Hast den Schnellzug genommenhinein gestürmt in den sich heimwärts ergießenden Schwall von Reisenden.

In seinen Jugendtagen hätte ihn ein Schneesturm wohl kaum schwindelig gemacht, aber jetzt drehte sich alles im Kreise, als wenn er sich in einer Weihnachtspolka herumgeschwungen hätte. Und als er heimwärts gehen wollte, ging er gerade nach der verkehrten Richtung. Er ging geradewegs in den großen Tannenwald hinein, der hinter dem Birkenhain anfing, anstatt zu den Feldern hinunter.

Elysium 1906. Aus den »Liedern an eine Geliebte«. Nun kam der Abend. Die Sonne geht ins Meer, Der Wind ruht im Laub, Den sanften Weg entlang Ziehen die Herden heimwärts. Sieh, wie die milden Berge In Dunkelheit verhüllt sind Im Tal Blinken Lichter auf. Wanderer, wohin eilst du? »Nach HauseWohin eilst du? »Die Lüge« sagst du Und »Die Wahrheit« Und redest wie ein Narr.

Bei diesem Bild mußte Luisa, sie wußte nicht warum, an Zdenko denken, und ob es ihm einmal geschehen sei in seinem dunklen Leben, daß Menschen so, licht und glücklich ihm entgegenkamen. Dann wandte sie sich heimwärts. Die Schatten der Menschen lagen grau in den kalten, verlassenen Gassen aufgeschichtet wie vergessene Alltagskleider, und ein dumpfer Wintergeruch schien von ihnen auszugehen.

Gretchen: O nein, mein lieber Papa. Martha, Du begleitest mich doch, nicht wahr? Martha Meister: Gewiß, gewiß; was wählest Du? Dr. Albert: Singen Sie: »Wenn die Schwalben heimwärts ziehn«; mein Freund hört es gerne.

Da saßen sie, ganz nah, und lugten helläugig aus einer Welt hervor, in die kein Weg führt. Die Cantoggi traf einmal mein Auge, im Loch des Vorhangs. Ich erschrak tief über diesen Blick, den sie aussandte, ohne zu ahnen wohin. Welche von ihnen kommt und nimmt mich bei der Hand und führt mich heimwärts in ihr Land, wo man stark und mit Unschuld empfindet! Keine.

Warum ängstigt’s mich so, wenn ich ihn sich selbst überlassen weiß? Sie ging heimwärts und brauchte zu einem Weg von wenig mehr als tausend Schritten über eine halbe Stunde. Im Westen leuchteten Blitze wie feurige Adern. Caspar hatte sich frühzeitig zu Bett begeben. Es mochte ungefähr vier Uhr morgens sein, da wurde er durch einen lauten Ruf aufgeweckt.

Peter aber tauscht mit keinem Fürsten um sein Frohgefühl und um die Freude, daß sogar der Großherzog ihn gleich gekannt und mit ihm wie seinesgleichen gesprochen hatte. Daß Peter anfangs etwas Scheu empfunden, hat er bereits glücklich wieder vergessen. Jetzt zieht er stolz an der Spitze der Deputation heimwärts durch denGarten Badenshinauf zu den schwermütigen Schwarzwaldbergen.

Wort des Tages

ibla

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