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Loßenwerder, der Art entlassen, und vielleicht froh aus einer Umgebung zu kommen, in der er sich nicht heimisch fühlen konnte, setzte das Glas auf einen Seitentisch ab, machte eine etwas linkische Verbeugung, und wohl wissend daß er zu einem ordentlichen Danke doch keine Zeit mehr übrig hatte, empfahl er sich ohne weiter auch nur einen Versuch zu mündlichem Abschied zu machen.

Es ist besser, Sie genießen etwas, lieber Herr Graf. Die Zunge wird freier, das Gemüt belebter, wenn man eine gewisse Nüchternheit verbannt. Ich möchte, daß Sie sich gleich heimisch, behaglich fühlen. Ich kenne die Indisposition nach einer Reise. Niemals ist eine Erfrischung angebrachter

Kaum war er im Januar 1903 in München angelangt, fühlte er sich, obwohl er kein Wort deutsch sprach und verstand, heimisch und zeigte auch gleich das lebhafteste Verständnis für die Freuden des Karnevals, der damals reizvoller war als späterhin, wo er für die herbeieilenden Fremden originell werden mußte.

Das merkwuerdige, nachgiebig zaehe Volk war in der alten wie in der heutigen Welt ueberall und nirgends heimisch und ueberall und nirgends maechtig.

Martha: So dürfen wir hoffen, daß Sie bald wieder heimisch bei uns werden? Dr. Albert: Heimisch fühle ich mich schon jetzt, mein Fräulein. Martha, Schwesterchen, willst Du nicht bei mir sitzen? Martha Parks: Ach ja! Gretchen: Bist Du froh, daß Dein Bruder wieder bei Dir ist? Martha Parks: O ja! Bella: Herr Doktor, hatten Sie eine gute Fahrt? Dr.

Durch seinen Kopf rauschten die frischen Eindrücke wirr durcheinander. Er schwankte zwischen Wollen und Nichtwollen eine lange Weile. Dann legte sich das Fieber. Nach und nach verschwand auch die Müdigkeit in den Gliedern, wenn er von der Grube kam. Ganz heimisch war er dort unten schon geworden und stand mit den sechs Pferden, die er zu besorgen hatte, auf Du und Du.

Ja, da sind wir, und hier ist Carlsson, wie Ihr seht, Tante! antwortete Clara. Die Alte wischte ihre rechte Hand an der Schürze ab und reichte sie dem Knecht. – Willkommen, Carlsson; mögt Ihr Euch bei uns heimisch fühlen! Und zu den Mädchen: – Habt ihr Kaffee und Zucker mitgebracht, Mädchen? Sind die Segel im Schuppen? Dann kommt hinauf, ich werde euch etwas zu essen geben.

Auch meine Großmutter war solch eine fremde Blume gewesen: ein Kind der Liebe, dem heimlichen Bund eines Königs mit einem kleinen elsässischen Komteßchen entsprossen. Und sie war wohl nie recht heimisch geworden da oben. Sie fror immer, saß auch im Sommer gern am Kaminfeuer der Halle, und schwere schleppende Samtkleider, mit Pelz verbrämt, trug sie am liebsten.

Wagst du es, Glück und Ehre anzunehmen? Ich wagte es. Entsinnst du dich, wie es mir erging? Entsinnst du dich des Weihnachtsschmauses auf Ekeby? Entsinnst du dich des Gefängnisses in Munkerud?« »Ach, Frau Majorin, wir Sünder gehen hier Seite an Seite ohne Glück. Ich gehe hier einher und wache darüber, daß das Glück nicht an unserm Herd heimisch wird.

Es dauerte ziemlich lange, bis er sich heimisch in dem neuen Kreise fühlte. Wenn er auch nie Gefallen an den rüden und lauten Belustigungen seiner früheren Schulkameraden und Altersgenossen gehabt hatte, so waren ihm doch die Verkehrsart und der Ton seiner neuen Bekannten zu fremd, als daß er sich hätte so leicht in sie finden können. Aber diese neuen Freunde hatten ihn wirklich gern und taten ihr Bestes, indem sie ihn überallhin mitnahmen und jetzt ganz als den Ihrigen betrachteten. Langsam trat so eine Wandlung nach der anderen in ihm ein. Auch in seinem