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Aber mein Gesang von einst bleibt wie ein Grundakkord in allem, und wenn ich ihn fern höre, so weiß ich wieder, daß unsere Seele niemals völlig wach sein wird, unser Leib ist ihr Reisegewand und Totenhemd, ein heiliges Kleid. Ich schwamm weit hinaus, geblendet von der aufgehenden Sonne, die aus dem Meer emporstieg und Himmel und Wasser in goldenen Glutströmen miteinander vereinte.

Er liebte eine Musik, welche die Leidenschaften besänftigte, und die Seele in ein angenehmes Staunen wiegte, oder das Lob der Unsterblichen mit einem feurigen Schwung von Begeistrung sang, wodurch das Herz in heiliges Entzücken und in ein schauervolles Gefühl der gegenwärtigen Gottheit gesetzt wurde; und wenn sie Zärtlichkeit und Freude ausdrückte, so sollte es die Zärtlichkeit der Unschuld und die rührende Freude der einfältigen Natur sein.

Und noch vor uns liegt viel; Denn wir haben ein Ziel, Und dies Ziel ist der Tag, der drei Stämme verschweißt. Was du tust, sei ein Zoll An ein heiliges Soll, Sei ein Quell in den Strom, der die Dämme zerreißt. Diese Scholle ist mein Und wird teuer mir sein, Wie sie's ist, wie sie's war, so in Drangsal wie Glück.

An solche Grundsätze knüpft Marc Aurel die Betrachtung, wie wenig eine Persönlichkeit, ganz einerlei ob sie bedeutend oder unbedeutend sei, im großen Strom des Daseins gelte. Deshalb ist es verkehrt, Vergängliches zu sehr zu lieben, sein Herz an Sterblichkeit zu hängen und Ruhm als heiliges Gut zu begehren.

Es war blaß wie das des Toten, und der Geist einer Trauer ohne Ende brannte wie ein heiliges Feuer in ihren großen Augen, die noch keine Tränen gekühlt hatten. Aber sie war eigen gefaßt, beinahe still, drückte die Augen des Toten zu und küßte ihn zum Abschied auf den Mund. Dann lauschte sie noch einmal hinaus, ob die Menschen kamen, und wandte sich ab, um vor ihnen in den Wald zu flüchten.

Nach der Ankunft des Schreibens wurden Versammlungen in allen Kirchen der Hauptstadt gehalten, und Deputationen der Geistlichkeit, Priester und Mönche verfügten sich geraden Weges zum Palaste, um den König anzuflehen, daß weder Krapf noch Isenberg zugelassen werden möchten. „Ihre Werke sind nicht die unserigen und ihr heiliges Buch ist verschieden von dem, was in unserem Lande als das wahre betrachtet worden ist.

Die Frauen ließen ihre Krüge stehen und drängten sich in den Tempel, um dem heiligen Mann ihre Ehrfurcht zu erweisen. Die Menge wuchs mit jedem Tage. Der Ruhm des Sannjasin verbreitete sich schnell unter den Frauen. Einmal trug er ihnen aus dem Bhâgavata-Purâna vor, ein andermal erklärte er ihnen die Gîtâ oder predigte im Tempel über ein heiliges Buch.

Was gebietet meine Fürstin? Isabella. Bewährter Diener! Redlich Herz! Tritt näher! Mein Leiden hast du, meinen Schmerz getheilt, So theil' auch jetzt das Glück der Glücklichen. Verpfändet hab' ich deiner treuen Brust Mein schmerzlich süßes, heiliges Geheimniß. Der Augenblick ist da, wo es ans Licht Des Tages soll hervorgezogen werden.

Ich brauchte nicht an die göttliche Inspiration der Bibel, an die Wunder des Alten Testaments, an die Jungfräulichkeit der Mutter des Heilands zu glauben und war doch keine aus der Kirche Ausgestoßene. Als heiliges Symbol konnte aufgefaßt werden, was ich wörtlich für wahr zu halten verpflichtet worden war, demnach hatte ich vor dem Altar keinen Meineid geschworen!

Es ist kein Zweifel, dass des Scheichs heiliges Werk der Anfang dieser Beständigkeit der Existenz, und jede Wahrheit kehrt mit seinem Segen zu ihrem Ursprung zurück.