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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Die Welt selbst aber, das Seiende um uns her und in uns innen, ist nie einseitig. Nie ist ein Mensch, oder eine Tat, ganz Sansara oder ganz Nirvana, nie ist ein Mensch ganz heilig oder ganz sündig. Es scheint ja so, weil wir der Täuschung unterworfen sind, daß Zeit etwas Wirkliches sei. Zeit ist nicht wirklich, Govinda, ich habe dies oft und oft erfahren.
"Solchem Tun und Treiben haben sich seine Glieder, seine Sinne, sein Hirn, seine Denkungsweise angepaßt, er hat seine Gewohnheiten, seine Sitten, seine Gesetze darnach gebildet; er läßt sie sich nicht abstreiten, überwacht sie eifrig, hält, was er sein gutes Recht nennt, unentwegt aufrecht und erachtet es für heilig.
Seither ist die Kapelle erneut und erweitert worden und dabei die Inschrift verschwunden, die sonst über dem Steine zu lesen stand: Auf diesem Stein hier aus der Aaren Die heilig Verena ist gefahren Ohne Ruder, Schiff und Schalten, Wie solches geglaubt die frommen Alten.
Dies edle Land, es darf nicht untergehn Und alles was dem Menschen hoch und heilig Nicht von dem Ueberdruss, den Wechsellaunen Und der Entfernung zwischen Prag und Wien Abhaengig sein zu drohendem Verderben. Am heut'gen Tag, vertragend mit dem Feind, Obgleich vorlaeufig nur, auf spaetern Abschluss Erkanntet in Euch selber Ihr die Macht Zu sorgen fuer des Vaterlandes Beste.
Unter den Büchern waren auch solche, in denen Schwulst enthalten war. Sie gaben die Natur in und außer dem Menschen nicht so wie sie ist, sondern sie suchten sie schöner zu machen und suchten besondere Wirkungen hervorzubringen. Ich wendete mich von ihnen ab. Wem das nicht heilig ist was ist, wie wird der Besseres erschaffen können als was Gott erschaffen hat?
Der Begriff "Seele", "Geist", zuletzt gar noch "unsterbliche Seele", erfunden, um den Leib zu verachten, um ihn krank "heilig" zu machen, um allen Dingen, die Ernst im Leben verdienen, den Fragen von Nahrung, Wohnung, geistiger Diät, Krankenbehandlung, Reinlichkeit, Wetter, einen schauerlichen Leichtsinn entgegenzubringen!
Diederichs Stimme bebte ergriffen. „Dies erkennt das Volk denn auch an, indem es die Persönlichkeit des dahingegangenen Kaisers geradezu vergöttert. Hat er doch Erfolg gehabt; und wo der Erfolg ist, da ist Gott! Im Mittelalter wäre Wilhelm der Große heilig gesprochen worden. Heute setzen wir ihm ein erstklassiges Denkmal!“
Wo ist er, wo ist er, der grausame Brief des strengen Freundes, dem Wahrheit über Alles heilig ist? Ach, jeder seiner Briefe enthält mehr Tadel als Lob – für was muß er mich halten? Für eine alte Närrin jedenfalls. Und wenn es Narrheit war, was ich trieb und noch treibe, was kostet sie mich nicht? Dann unermeßlich viel, ja mehr, als ich verantworten kann.
»Mein guter Tom,« sagte Mrs. Shelby, »ich kann Dir nichts geben, was für Dich von Nutzen wäre. Wollte ich Dir Geld geben, so würde es Dir nur genommen werden. Aber ich verspreche Dir heilig und vor Gott, daß ich Dich nicht aus meinen Augen verlieren und Dich zurückkaufen will, sobald ich genug Geld dazu aufbringen kann, bis dahin vertraue auf Gott!«
Wenn ich all der Scheußlichkeit gedenke, die mit der Opfermahlzeit der Heiden verbunden war, durch welche sie ihre Schuld sühnen wollten, wie sie von dem Blute des Opfers tranken und sich zu Wollust und Blutdurst reizten, wie sie Menschenleben opferten, während sie das Tier als heilig betrachteten, o, wie könnte ich da wohl anders, als erkennen, daß bei Israels Opfer alles nur dazu dienen sollte, die Reinheit des Glaubes zu beschützen, Sittlichkeit und Gerechtigkeit zu wahren und alles fern zu halten, was Sinnenlust und törichten Aberglauben fördern könnte.
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