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Nachdem zuerst Dr. *Birch* auf diesen mathematischen Papyrus durch einen kurzen vorläufigen Bericht aufmerksam gemacht hatte, wurde der Gegenstand von dem ausgezeichneten Heidelberger Aegyptologen Dr. *Eisenlohr* einer eingehenden, höchst schwierigen und zeitraubenden Untersuchung unterzogen, deren Resultate, was die Uebersetzung betrifft, unseren gegenwärtigen Betrachtungen zu Grunde liegen.

Der Terzky hat Der Mutter Ehrenweine preisgegeben, Es geht hier zu, wie auf dem Heidelberger Schloß. Das Beste hat Er schon versäumt. Sie teilen Dort an der Tafel Fürstenhüte aus, Des Eggenberg, Slawata, Lichtenstein, Des Sternbergs Güter werden ausgeboten Samt allen großen böhm'schen Lehen; wenn Er hurtig macht, fällt auch für Ihn was ab. Marsch! Setz' Er sich! Colalto und Götz. Terzky.

Übrigens ist mein Urteil gänzlich unzulänglich,“ meinte er dann, „denn ich habe es nur bis zu den Kneipliedern gebracht und selbst diese sang ich falsch; ich habe deswegen auch von meinen Heidelberger Freunden manchen Spott ertragen müssen.“ Ilse bebte vor innerer Erregung; jetzt konnte sie ihn wohl nach Leo fragen, ohne daß er Argwohn schöpfen würde.

Zahlreiche Dörfer und Höfe der Nachbarschaft waren früher dem Kloster zinsbar gewesen, und gegen das große Weinfaß, welches einst im Keller des Münsters aufbewahrt und von den alljährlich neu zuströmenden Spenden des Weinzinses vollgefüllt gehalten wurde, war das weltberühmte Heidelberger Faß nur ein Zwerg, denn dieses letztere faßt nur 283,000 Flaschen, jenes aber hielt 480,000 Flaschen oder 3000 Ohm edlen Rebensaftes.

Wie mächtig der Zuwachs an Wissen ihn bewegte, erfährt man am besten aus dem Grünen Heinrich, da Keller dort die Episode des Heidelberger Studiums in die Münchner Zeit verlegt hat.

Abends nach dem Verlesen gehe ich in die Kaserne der Reuß-Kreuzer, um endlich den Muck aufzusuchen, aber die Soldaten lachten und erzählten, er sei nebst dem andern Heidelberger mit dem Handgelde davon gelaufen, bevor er eingekleidet gewesen und jetzt vielleicht schon daheim. Ich glaubte anfangs, man wolle mich utzen, doch wars wirklich also und ich sagte zu mir selbst.

Er war ein ausgelassener lustiger Mensch; wie viel tolle Streiche haben wir zusammen ausgeführt! Gontrau ist ein hübscher Kerl, und die Heidelberger Schönen waren nicht blind dagegen, sondern machten ihm förmlich den Hof.“ „Ach?“ fragte Ilse etwas zögernd. Diese Eröffnungen waren ihr ja höchst interessant!

In dieser Zeit war Oberlin gegen die Kameraden schweigsam, auch gegen Mathys und Justus Richter, einen Heidelberger Professorssohn, an den er sich angeschlossen und dessen aufrichtige Art ihm Sympathie eingeflößt. Nur in seinen Mienen verriet sich eine nicht aussetzende Erregung. Schwer war die Scheu vor dem Mann in ergrauenden Haaren zu überwinden gewesen, vor seiner Würde, seinem Wissen.

Der hessische Bevollmächtigte beantragte nur die gegenseitige Herabsetzung einer langen Reihe von Zöllen auf ein Zehntel der bisherigen Sätze; als unerläßliche Bedingung stellte er den Kernsatz jenes Heidelberger Protokolls auf: selbständige Zollverwaltung für Darmstadt.