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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Rudolf Meier ebenfalls wegen Bismarckbeleidigung von dem Kammergericht zu einem Jahre Gefängnis verurteilt wurde, derselbe Staatsanwalt Groschuff, der die Anklage auch gegen mich geführt hatte, jetzt äußerte: er hege den Wunsch, dieses möge der letzte Bismarckbeleidigungsprozeß sein. Diese hörten aber erst auf, als Bismarck aufhörte, Reichskanzler zu sein, das heißt dreizehn Jahre später.

Ich wies hiebei auf die Gestaltungen hin, welche die Kunst des Mittelalters hege und aus denen geschöpft und weiter fortgeschritten werden könne. »Du hast im Grunde vollkommen Recht«, erwiderte mein Freund, »wir fühlen das alle mehr oder minder klar, außer denen, welchen alles gleichgültig und unwesentlich ist, was nicht unmittelbar zum Erwerbe führt; darum sind auch allerlei Versuche gemacht worden und werden noch gemacht, die Fassung zu vergeistigen.

»Leider ist Kaja nicht dazu zu bewegen, jemals beim Bade eine angemessene Bekleidung anzulegen. Ich leide darunter und hege die Befürchtung, ein unberufenes Auge möchte Zeuge dieser kindlichen Vorurteile sein. So pflege ich denn während ihres Bades hier im Park und auch am Strand, wenn es nicht zu sonnig ist, zu wachen und Passanten abzulenken. Gottlob gibt es hier keine.

Zu wenig sagen Sie mir darüber, und doch sind Ihre Ruhe, Ihre Gesundheit, Ihr Glück das, worauf es mir ankommt. In selbstsüchtigen Wünschen und Absichten habe ich mich Ihnen nicht wieder genähert, wenn ich auch einen Wunsch hege, den ich Ihnen nächstens aussprechen werde.

Ich sagte, er müsse ein besonderer Freund dieser Blumen sein, da er so viele Arten hege, und da die Pflanzen hier in einer Vollkommenheit zu sehen seien wie sonst nirgends. »Ich liebe diese Blume allerdings sehr«, antwortete er, »halte sie auch für die schönste und weiß wirklich nicht mehr, welche von diesen beiden Empfindungen aus der andern hervorgegangen ist

Der alte Mann, der wohl auf den ersten Blick sah, daß er keinen gewöhnlichen Matrosen vor sich habe, grüßte den, sich ihm jetzt offen und vertrauensvoll nähernden jungen Mann freundlich, winkte ihm einen Stuhl zu nehmen, den Mitonare indessen mit großer Bereitwilligkeit herbeigebracht hatte, und bat dann René, was er ihm zu sagen habe, ihm ohne jeden Umschweif, mit jedem Vertrauen zu eröffnener habe Prudentia als sein Kind angenommen, und von klein auferzogen als ihre Eltern gestorben waren und die kleine Waise allein zurückgelassen hatten, und hege dieselben Gefühle noch jetzt für das erwachsene Mädchen, als ob sie seine eigene leibliche Tochter sei.

[Rede des Königs an das Parlament.] Am 22. Mai wurden die Gemeinen vor die Schranken des Oberhauses geladen, und der König, auf seinem Throne sitzend, hielt an beide Häuser eine Rede. Er erklärte seinen Entschluß, die bestehende Verfassung in Staat und Kirche aufrecht zu erhalten, aber er beeinträchtigte den Eindruck dieser Erklärung, indem er eine besondere Ermahnung an die Gemeinen erließ. Er hege die Besorgniß, äußerte er, daß sie geneigt wären, ihm das Geld in Zwischenräumen zuzutheilen, um ihn dadurch zu häufigerer Einberufung zu veranlassen; aber er müsse ihnen ein für alle Mal erklären, daß er sich in dieser Art nicht behandeln lassen würde, und daß sie nur bei einem angemessenen Betragen hoffen dürften, häufiger einberufen zu werden. Da es offenbar unmöglich war, daß die Regierung ohne die nothwendigen Geldmittel fortgeführt werden konnte, so besagten diese Worte ganz einfach, daß, wenn sie ihm weniger bewilligten, als sich mit seinen Wünschen vereinigen ließ, er sich das Fehlende nehmen würde. Merkwürdigerweise wurde diese Rede von den Gentlemen der Torypartei mit lauten Acclamationen begrüßt, doch waren solche Zurufe damals nicht ungewöhnlich. Seit langen Jahren hat jetzt das Parlament die ernste und würdige Sitte angenommen, alle

Es klang eine bestimmte Absicht aus ihrer Stimme, und es war ihr auch, als blinzle ihr Großmutter ganz verstohlen zu. »Mein lieber Sohn nimmt diese Sache so heftigfuhr Großmutter fort, »weil er glaubt, er könne mit in sie hineingezogen werden; aber er soll sich nicht einbilden, daß irgend jemand den Verdacht hege, er könne seine Hand mit im Spiele haben.

Nun ist es mein Wille, den Leichenschmaus meines einzigen Sohnes mit demselben Aufwand zu feiern, als wenn ein Erwachsener gestorben wäre; und zum Gastmahl lade ich Tönne und dich. Daraus mögt ihr sehen, daß ich keinen Groll gegen euch hegeSo wohnten Tönne und Jofrid dem Leichenschmaus bei. Sie wurden freundlich bewirtet, und niemand sagte ihnen ein böses Wort.

Ich komme nur auf meine Zusage und Ihren Wunsch zurück, weil ich von Ihnen, den ich wie meinen Sohn betrachte, so beurteilt werden will, wie ich dazu ein Recht besitze. Ich will's aber auch, damit Sie meines Mannes Handlungsweise, richtig würdigen. Endlich spreche ich auch, weil ich die Hoffnung hege, daß Sie diejenigen aufklären, denen ich keine Mitteilungen zu geben vermag.

Wort des Tages

mützerl

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