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Böhmen liegt weit von Italien Wenn Karl sich beeilt, kann er noch zeitig genug zu Ihrem Leichenschmaus kommen. Glück genug also, daß er schon hier ist! Verwundert sich Lomellin? Glaubte er mich tolldreist genug, wüthige Republikaner zu reizen, wenn sie nicht schon verkauft und verrathen wären? Ich weiß nicht, was ich denke. Gianettino. Ich denke Etwas, das du nicht weißt. Der Schluß ist gefaßt.

Wir haben es den Nachbarn mitgeteilt, damit sie kein >Mitgebrachtes< bereiten.« »So, so, so, sosagte der Pfarrer abermals. Er konnte nichts andres über die Lippen bringen. Er wußte wohl, was es für solche Leute bedeutete, vom Leichenschmaus abzustehen. Er hatte gesehen, wie sehr es Witwen und Vaterlose tröstete, einen stattlichen Leichenschmaus abzuhalten.

War's möglich?! War es zu glauben?! War das seine Backe?! "Amaaalie!!!..." "Wirtschaft, Horatio! Wirtschaft! Das Gebackne vom Leichenschmaus gab kalte Hochzeitsschüsseln. E doch, um auf der ebenen Heerstraße der Freundschaft zu bleiben: was macht Ihr auf Helsingör?"

Als meine Brüder ihn später nach Hause schafften, war er schon längst todtSo sprach der Blödsinnige der drei Brüder auf dem Leichenschmaus des Predigers. Obgleich nun die Leute wußten, daß er schwachköpfig war und daß man auf seine Reden nicht viel geben könne, so hielten es doch Einige für gut, die Sache näher zu prüfen.

Jofrid weinte viel in diesen Tagen; namentlich, als sie die Frauen erzählen hörte, wie sie bei ihren kleinen Kindern wachen und sich für sie plagen müßten. Sie merkte auch, daß bei dem Leichenschmaus unter den Weibern beständig von Kindern gesprochen wurde. Einige hatten solche Freude an ihnen, daß sie gar nie aufhören konnten, von ihren Fragen und Spielen zu erzählen.

Nun ist es mein Wille, den Leichenschmaus meines einzigen Sohnes mit demselben Aufwand zu feiern, als wenn ein Erwachsener gestorben wäre; und zum Gastmahl lade ich Tönne und dich. Daraus mögt ihr sehen, daß ich keinen Groll gegen euch hegeSo wohnten Tönne und Jofrid dem Leichenschmaus bei. Sie wurden freundlich bewirtet, und niemand sagte ihnen ein böses Wort.

Jofrid hätte gern von Tönne gesprochen; aber die meisten Frauen sprachen gar nicht von ihren Männern. Spät abends kehrten Jofrid und Tönne von dem Leichenschmaus heim. Sie gingen sogleich zu Bett. Aber kaum waren sie eingeschlafen, als sie von einem leisen Wimmern geweckt wurden. Das ist das Kind, dachten sie, noch halb schlafend, und waren unwillig über die Störung.

»Wir werden ihn an einem Werktag begrabenfuhr der Sohn fort. »So, so, so, sosagte der Pfarrer. Es schwindelte ihm förmlich. Der alte Ingmar Ingmarson sollte unter die Erde kommen, ohne daß jemand darum wüßte. Die Dorfbewohner sollten nicht auf dem Hügel stehen und sehen, mit welchem Staat er zu Grabe getragen würde. »Wir werden keinen Leichenschmaus halten.

Das ganze Dorf in Bewegung, um das »Mitgebrachte« zu bereiten, alle Kirchenhüte gebürstet, der ganze Herbstbranntwein beim Leichenschmaus ausgetrunken, alle Wege voll von Menschen wie an einem Markttag. Wieder fuhr der Alte auf.

Weswegen sollte er der einzige sein, der sich Zwang antat? Der Mann, der seine Gattin begraben hatte, betrank sich beim Leichenschmaus; der Vater, der sein Kind zur Taufe gebracht hatte, hielt hinterher ein Saufgelage. Die Gemeinde trank auf dem Heimweg von der Kirche, so daß die meisten berauscht waren, wenn sie zu Hause anlangten. Für die war ein vertrunkener Pfarrer gut genug.