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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Es ist also möglich, daß ein solches Kunstwerk der Deutung bedarf, und daß ich erst nach Vollziehung derselben erfahren kann, warum ich einem so gewaltigen Eindruck unterlegen bin. Ich hege selbst die Hoffnung, daß dieser Eindruck keine Abschwächung erleiden wird, wenn uns eine solche Analyse geglückt ist.
Dann sagte er: "Auf jenem schönen Turm, der also nur in meinen Gedanken noch vorhanden war, habe ich vor nun bald fünfzig Jahren der das Wiederkommen versprochen, um deren willen ich jetzt diese weite Reise mache. Ich will Ihnen, wenn Sie hören mögen, dies Stück meines Lebens mitteilen; vielleicht, daß Sie mir dann über die Hoffnung, die ich hege, eine Auskunft zu geben vermögen."
Der Kaiser versank in schweigendes Nachdenken. Fürst Metternich sah ihn in tiefer Bewegung an. Seine großen, klaren und ausdrucksvollen Augen verschleierten sich mit einem leichten Thränenschimmer und mit dem Ausdruck inniger Ueberzeugung sprach er: „Eure Majestät haben die Gnade gehabt, die Gefühle der tiefen persönlichen Ergebenheit, welche ich für Allerhöchstdieselben hege, anzuerkennen und mich Ihren Freund zu nennen. Erlauben Sie mir, Sire, jetzt nachdem der Botschafter von Oesterreich gesprochen, auch als treuer und ergebener Freund zu sprechen. Ich weiß sehr gut,“ fuhr er fort, „daß die Strömung der öffentlichen Meinung Frankreichs in diesem Augenblick zum Kriege treibt, und ich weiß ebenso gut, Sire, daß viele Personen in Ihrer Umgebung
Das Alles freut mich ungemein, die Beziehungen zu dem russischen Hause hege und pflege ich wie ein theures Vermächtniß meines Vaters und wünsche von Herzen, daß dieselben Beziehungen in der künftigen Generation auch fort leben mögen.“
Damals wurde der Kranke zum Ketzer und zur Hege: als Ketzer und Hexe litt er und wollte leiden machen. Aber diess will nicht in eure Ohren: euren Guten schade es, sagt ihr mir. Aber was liegt mir an euren Guten! Vieles an euren Guten macht mir Ekel, und wahrlich nicht ihr Böses. Wollte ich doch, sie hätten einen Wahnsinn, an dem sie zu Grunde giengen, gleich diesem bleichen Verbrecher!
In seiner Eingabe an den Bundestag gestand er: »Man wird unwillkürlich auf den Gedanken geleitet, die liberale preußische Regierung, die der Lage ihrer Länder nach vollkommene Handelsfreiheit vor allen andern wünschen muß, hege die große Absicht, durch dieses Zollsystem die übrigen Staaten Deutschlands zu veranlassen, endlich wegen einer völligen Handelsfreiheit sich zu vergleichen.
Schon mehrmals in ähnlichen Fällen sei ein gewaltsamer Platzregen gefallen und habe die meist abhängige Straße wenigstens zum Teil rein abgeschwemmt und der Prozession reinen Weg gebahnt. Auch diesmal hege man die gleiche Hoffnung nicht ohne Grund, denn der Himmel überziehe sich und verspreche Regen auf die Nacht. Palermo, Sonntag, den 15. April 1787.
Der Sarg war weiß und stand auf einem schwarzen Schlitten; vorn neben dem Kutscher saß Sigrid; Kallem und Karl fuhren in einem Breitschlitten hinterdrein. Das war das ganze Gefolge. Der Bericht über Ragnis letzte Fahrt kam ihnen überraschend. Und daß Karl Meek dabei gewesen war, er ganz allein! Bedeutete das, Kallem hege keinen Argwohn gegen ihn? Oder, was wahrscheinlicher war: er habe vergeben?
Die Alten hätten ihn zum Kriege gezwungen. Um den Söldnern zu zeigen, daß er sein Wort halte, bot er ihnen Utika oder Hippo-Diarrhyt ganz nach Belieben zur Plünderung an. Zum Schluß erklärte er, keineswegs aber hege er Furcht, denn er habe Verräter unter ihnen gewonnen, und mit ihrer Hilfe werde er leicht mit den übrigen fertig werden. Die Barbaren waren betroffen.
Ich meines Teils hege einen Abscheu vor diesen platten Intrigen, deren Ende immer eine Heirat, eine Unterpräfektur, eine Generalpächterstelle ist, und wenn sich's um Liebe handelt, so sind heimliche Abmachungen das Ende so ist jeder Anschein von Leidenschaften verpönt. Unter diesen beredten Gesichtern verrät nicht ein einziges eine Seele, die einen Begriff wie etwa die Reue kennt.
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