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»Diesen Glauben hege ich auch«, erwiderte er. »Euch Jüngeren wird es in den Naturwissenschaften überhaupt leichter, als es den

Er schrieb den Städten, er könne seinen Untertanen nicht länger Gerechtigkeit versagen; wenn er auch noch dieselbe Gesinnung wie früher gegen die Hanse hege, so dürfe er doch nicht mehr ruhig mitansehen, daß seine Kaufleute tagtäglich schwer geschädigt würden . Die hansischen Kaufleute in England baten ihre Städte dringend, der Aufforderung des Königs zu folgen und Gesandte zu schicken.

Noch hege ich ebendiese Gesinnungen, nur daß mir die Mittel, die mir es möglich machen werden, etwas deutlicher sind. Ich habe mehr Welt gesehen, als du glaubst, und sie besser benutzt, als du denkst. Schenke deswegen dem, was ich sage, einige Aufmerksamkeit, wenn es gleich nicht ganz nach deinem Sinne sein sollte.

Da hieß es wehmütig, König Friedrich Wilhelm hege wohl menschenfreundliche Absichten, aber »finanzielle Rücksichten vergiften die besten Maßregeln«; für die harte Notwendigkeit dieser finanziellen Rücksichten hatte man kein Auge.

So hielt es bis in die dritte Woche an, da endlich der Kapitän, durch jene Fragen immer mehr in die Enge gebracht, um seine Entlassung anhielt, da er eilen müsse, seinem Könige Rede und Antwort zu geben, wie gnädig der Kaiser seine schiffbrüchigen Untertanen behandelt habe und was für freundschaftliche Gesinnungen er gegen ihn hege.

Es freut mich aufrichtig, einen edlen Menschen zu finden, in dem noch nicht alle Liebe zu dem unglücklichen Landesherrn Gwijde erloschen ist. Gott lohne Euch Eure Treue.« »O mein Vaterrief Adolf, »wäre es Euch vergönnt, meinem Herzen auf den Grund zu schauen und zu fassen, welche Liebe ich für meinen unglücklichen Herrn Gwijde und die Seinen hege!

Danby erhielt von ihr einen ernsten, fast harten Verweis. Sie sei die Gattin des Prinzen, schrieb sie ihm, und hege keinen andren Wunsch als ihm unterthan zu sein; man könne ihr keine schwerere Beleidigung zufügen, als wenn man sie als seine Nebenbuhlerin darstelle und sie könne Niemanden, der ein solches Verfahren einschlage, als ihren wahren Freund betrachten.

So hege er also die Meinung, ich sei von anderer moralischer Beschaffenheit und anderer menschlicher Prägung als er? Statt der Antwort fragte er mich sehr ernst, sehr feierlich, ob ich mich, Hand aufs Herz, wirklich als Jude fühle. Ich zögerte. Ich wollte wissen, worauf die Frage abzielte. Er lachte und sagte, da sehe er schon, wie schwer es mir werde, mich zu bekennen.