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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Und dies im Gange eines mehrjährigen Krieges! Wir waren eben genötigt, bei der Obersten Heeresleitung wie im Schützengraben unser Menschenmaterial bis zur äußersten Grenze der Leistungsfähigkeit auszunutzen. Der Nachmittag verlief für mich ähnlich dem Vormittage. Die längste Abspannung brachte für alle der um 8 Uhr beginnende Abendtisch.

Die für die asiatischen Kriegsschauplätze bis zum Herbste 1916 abgegebenen deutschen Formationen wurden von uns mit Zustimmung der türkischen Obersten Heeresleitung nach und nach zurückgezogen, je nachdem die Türkei imstande war, das Material dieser Formationen selbst zu übernehmen und zu bedienen.

Nach dem ersten Anschein liegt die Entscheidung darüber bei der Reichsleitung und beim Admiralstabe; doch ist auch die Oberste Heeresleitung stark davon berührt. Ist es doch klar, daß wir aus allgemein militärischen Gründen die Führung des Unterseebootkrieges wünschen müssen. Die Vorteile, die wir hieraus für unsere Landkriegführung erwarten können, sind mit den Händen zu greifen.

Erst kürzlich ist der ganze Sachverhalt zur Kenntnis der Heeresleitung gekommen." Das Eiserne Kreuz! Wie leuchteten Gebhards Augen und welcher Glanz kam über das Gesicht der jungen Frau! Sie atmete tief auf. Nie konnte jetzt mehr die alte Reue sie überfallen, nie durfte irgend jemand an seiner Ehre zweifeln.

Freilich: das Ziel war nicht in einem einzigen großen, ins Ungeheure gesteigerten Sedan zu erreichen, wohl aber in einer Reihe solcher und ähnlicher Schlachten. Hierfür aber bot, wie es sich damals bereits gezeigt hatte, wenn auch nicht die russische Heeresleitung so doch die Führung der russischen Armeen günstige Vorbedingungen.

Auch diesmal sagte ich der Heimat nicht mit leichtem Herzen Lebewohl. Ein anderer Abschied aber wurde nur in dieser Lage noch schwerer. Es war dies der Abschied von der bisherigen Selbständigkeit. Mag der Schlußsatz des letzten Telegrammes der Obersten Heeresleitung in dieser Richtung auch tröstlich lauten, ich ahne doch das Schicksal, dem wir entgegengehen.

Die Oberste Heeresleitung verschloß sich seinem Vorteil nicht, aber sie hielt die westliche Stoßrichtung für kürzer und glaubte auch hier an große Erfolge. Sie forderte also den Angriff über den unteren Narew. Ich glaubte meinen Widerstand gegen diese Absicht zum Nutzen des Ganzen einstweilen aufgeben, die Folgen dieses Angriffes und den weiteren Verlauf der Operationen abwarten zu sollen.

Jedenfalls war der damalige Zustand in militärischer Beziehung unerträglich. Der Reichskanzler Graf von Hertling schloß sich dieser Anschauung der Obersten Heeresleitung an. Seine Majestät der Kaiser entschied am 13. Februar, daß die Feindseligkeiten im Osten am 18. wieder aufzunehmen seien. Die Durchführung der Operation traf fast nirgends mehr auf ernstlichen feindlichen Widerstand.

Armee glaubte damit rechnen zu müssen, daß der Russe diese Grenze schon am 21. August überschreiten würde. Angesichts dieser Bedrohung der rückwärtigen Verbindungen aus südlicher Richtung brach das Oberkommando die Schlacht bei Gumbinnen ab und meldete der Obersten Heeresleitung, daß es nicht imstande sein würde, das Land östlich der Weichsel weiterhin zu behaupten.

Seit dieser Zeit verfolgten wir gespannt die dortigen Vorgänge und hörten noch mehr und noch Schlimmeres. Den Zusammenhang der Ereignisse erklären am besten nachstehende Telegramme: Von uns an die Oberste Heeresleitung am 10. September 1914: „Erscheint mir fraglich, ob Rennenkampf entscheidend geschlagen werden kann, da Russen heute frühzeitig Rückmarsch angetreten haben.

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