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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und so mag es sich auch am Ende mit jenen starren Bildern verhalten. Schöne Personen gibt's überall, tiefempfindende, zugleich mit günstigen Sprachorganen versehene viel seltener, am allerseltensten solche, wo zu allem diesen noch eine einnehmende Gestalt hinzutritt. Auf Herders dritten Teil freu' ich mich seht. Hebet mir ihn auf, bis ich sagen kann, wo er mir begegnen soll.
"Ein Gelehrter nicht", lächelte der junge Herr, "wohl aber ein Student und will in den Ferien nach der Heimat reisen; doch was in unsern Büchern steht, eignet sich weniger zum Erzählen, als was Ihr hier und dort gehöret. Darum hebet immer an, wenn anders diese da gerne zuhören!" "Noch höher als Kartenspiel", erwiderte der Fuhrmann, "gilt bei mir, wenn einer eine schöne Geschichte erzählt.
». . . Schon hebet sich mein Blick, an Lampenmonden Entlang sich findend. Städteplatz schon brauset. Ich schlage wieder diesen Weg ein, den gewohnten, Doch mild, und Sterne nicht zerkrampfend in der Faust. Ein wenig aus dem Bleietag mich aufzuschwingen Kam ich und daß zu dir empor ich eile, Geneigte Trösterin, mit heller Flöten Singen Den Bann entzaubernd die Gebresten heilend.
Doch jetzt sieht bei der Kapelle Sie ins Tal herab von oben; Weh! die Röte ihr zur Rechten Ist des Pietro Hütte lodernd. Nieder durch die Felsenwegen Eilt sie, achtend nicht der Dornen. Da sie zu dem Garten gehet, Fühlt ihr Fuß den glühen Boden. Und der Hütte Asche hebet Wild emport der Sturm des Morgens, Der sich sonst zu wiegen pflegte In dem Busen tausend Rosen.
Jupiter senket die göttliche Stirn, und Juno erhebt sie; Phöbus schreitet hervor, schüttelt das lockige Haupt; Trocken schaut Minerva herab und Hermes, der leichte, Wendet zur Seite den Blick, schalkisch und zärtlich zugleich. Aber nach Bacchus, dem weichen, dem träumenden, hebet Cythere Blicke der süßen Begier, selbst in dem Marmor noch feucht.
So füllt die Lilie wohlriechend ihr Gebiet, Die doch den Nahrungssaft aus faulem Staube zieht: So wird die Fruchtbarkeit, mit der die Saat sich hebet, Und unsre Scheuren füllt, doch erst vom Schlamm belebet. Die hellsten Tugenden, sind diese Tugend nur? Wie oft erzwinget sie der Hochmuth der Natur!
Und so wahr der Herr uns lebet, Rein sein Engel mich bewahrte, Die ohn Sünde wiederkehret, Nur mit Freud und Sieg beladen!" Nun tritt sie zurück zum Zelte, Das nach ihr hernieder wallet, Aber rings Gesang sich hebet, Freudig Flöt und Zimbeln klangen. Jauchzend durcheinander wehten Alle Töne, und es schwangen Triumphierend sich die Chöre Wie ein Wald voll Siegespalmen.
Am Abgrund der Verzweiflung, wo sie schwebet, Steht noch der Tod allein, der sie im Sinken hebet. 9 Mitleidig reicht er ihr die abgezehrte Hand, Der letzte, treuste Freund der Leidenden!
Als ich nun vor mich hinsah auf den Tisch, das Buch und die Feder in ihrer Hand und mich besann, wie ich am besten anfangen möchte, sagte sie, indem sie die Feder tränkte und das Buch zurechtlegte, bescheiden aber im Geringsten nicht scheu oder furchtsam: »Hebet nun an, Meister Diether, wenn’s Euch geliebt, und sprechet recht langsam jegliche Zeile mir vor, damit ich im Schreiben nicht aus Übereilung mißthue, und mir die Buchstaben wohl gerathen.
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