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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die äußere Tätigkeit, diese kleinen, freundlichen, geheimnisvollen Absichten bei innern, mehr oder weniger zurückgedrängten Empfindungen ließen die Unterhaltung der Gesellschaft, wenn sie beisammen war, nicht lebhaft werden, dergestalt daß Eduard, der etwas Lückenhaftes empfand, den Hauptmann eines Abends aufrief, seine Violine hervorzunehmen und Charlotten bei dem Klavier zu begleiten.

Der Vater erwiderte: "Den Gefangenen bettet man nicht auf Rosen. Sie werden in den Vorstädten in den dürftigsten Hütten untergebracht." "Oder wolltet Ihr denn nicht selbst einen einladen oder Euch einen ausbitten von dem Hauptmann ihrer Bewachung?"

Statt nun aufzustehen und um Verzeihung zu bitten, fasste der Mann seinen Herrn bei den Beinen, schüttelte ihn und rief: ›Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich.‹ Das ist der Sachverhalt. Der Hauptmann kam vor einer Stunde zu mir, ich schrieb seine Angaben auf und anschliessend gleich das Urteil. Dann liess ich dem Mann die Ketten anlegen. Das alles war sehr einfach.

21 Der Hauptmann ruft indeß das ganze Volk zusammen, Und spricht: Ihr seht die allgemeine Noth; Mit jedem Pulsschlag wird von Wasser, Wind und Flammen Dem guten Schiff der Untergang gedroht. Nie sah ich solchen Sturm! Der Himmel scheint zum Tod, Vielleicht um Eines Schuld, uns alle zu verdammen; Um Eines Frevlers Schuld, zum Untergang verflucht, Den unter uns der Blitz des Rächers sucht.

Dieser unerfahrne, ungewahrsame, mit allen Ränken weiblicher List so gänzlich unbekannte Hauptmann: wie hätte der einem Angriff von der Art lange widerstehen können? Es hatte sich noch nie ein Frauenzimmer die Mühe genommen, seine Unschuld zu erschüttern, da er nicht reich, und noch weniger angenehm war, obgleich seine äußere Gestalt ziemlich gut ins Auge fiel.

Verdutzt blickte Hauptmann Marschner sich um, und sah zu seinem Schrecken alle Blicke auf sich gerichtet. Wie um Rat fragend starrten alle Augen ihn an; um die Lippen aller spielte ein sonderbares, verlegen verschämtes Lächeln; Nun hieß es mit gutem Beispiel vorangehen! Unbekümmert weiter marschieren ohne stehen zu bleiben oder aufzublicken! Es war ja im Grunde ganz alles eins was man tat.

»Frau Hauptmannsagte der Vorsitzende, »Sie kennen den Angeklagten Sigismondo Enea Deruga, sind aber nicht mit ihm verwandt. Wollen Sie so gut sein und mit Vermeidung alles Überflüssigen erzählen, wann und unter welchen Umständen Sie ihn kennenlernten?« »Mit Vergnügen will ich dassagte Frau Hauptmann Schmid lebhaft. »Alles will ich sagen, was ich weiß, denn dazu bin ich ja hergekommen.

Die Juden vor dem Hauptmann, das Bürschchen vor ihm. Das Bürschchen hatte seine Beine umschlungen und jämmerlich geschluchzt, bis es die Schwester angeschrieen und weggerissen. Der alte Mann hatte ihm fortwährend die Hände geküßt und unverständliche Worte gelallt. In die größte Verzweiflung waren aber die drei Juden geraten.

Der Hauptmann wollte in der gestrigen Nacht nachsehen, ob der Diener seine Pflicht erfülle. Er öffnete Schlag zwei Uhr die Tür und fand ihn zusammengekrümmt schlafen. Er holte die Reitpeitsche und schlug ihm über das Gesicht.

Als sie nun zu dritt gingennicht ohne daß Wynfried den Hauptmann laut beneidete um das Mitleid dieser holden Gönnerinblieb er finster zurück. Das hatte ihm nicht gefallenneinnein.

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