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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich klappte meine Ohren zu und kniff auch die Augen zu und rührte mich nicht. So tue ich immer, wenn sie anfangen: dann lassen sie einen eher wieder in Ruhe. Plötzlich höre ich erregte Stimmen, hastige Schritte, ein Laufen, Rufen. Ich höre täuschen mich nicht meine Ohren? Man ruft mich, ruft meinen Namen, ruft Djewuschkin!
Philosophen und Dichter sind in der Regel geborene Proletarier und ernten erst nach ihrem Tode die Ehren, welche ihnen im Leben hätten zukommen müssen, während hastige und oberflächliche Fabrikarbeit nach dem Geschmack des grossen Haufens sich schon während des Lebens am besten lohnt, Man denke beispielsweise an die erbärmliche, an den Haaren herbeigezogene Situationskomik in unserm deutschen Lustspiel, die nur Hohlköpfe ergötzen kann und trotzdem auf unsern Bühnen, welche geistige Erziehungsanstalten für das Volk sein sollten, alle besseren Erzeugnisse mehr oder weniger in den Hintergrund drängt.
Der hob sich mühsam; schwarze Augen stierten Rolfers an, eine hastige Bewegung – in demselben Moment krachte der Schuß. Ein dumpfer Schlag durchfuhr Rolfers – er stürzte wie ein Stück Vieh quer über den Franzosen. Als er erwachte, schien der Mond still durch die Bäume. Er bewegte den Kopf, blickte aus nächster Nähe in ein gelbes Totengesicht.
Da nahten hastige Schritte und der Vorhang des Zeltes ward aufgerissen: »Auf, König der Goten,« rief eine leidenschaftliche Stimme, »jetzt ist nicht Zeit, zu schlafen!« – »Ich schlafe nicht, Teja,« sprach Witichis, »seit wann bist du zurück? Was bringst du?« – »Eben schritt ich ins Lager, der Tau der Nacht ist noch auf mir.
Freilich,“ schloß er, verliebt sprechend, und verschlang, durch das hastige Weintrinken plötzlich in eine leidenschaftliche Erregung geratend, mit seinen Blicken ihre Gestalt, „Dich nicht mehr zu sehen, Dich lassen zu sollen, Theonie, ist ein schwerer, fast meine Kraft übersteigender Entschluß.“ Entsetzt sah Theonie empor.
Sie blieben schweigend in dem hellerleuchteten Musikzimmer sitzen; die Königin hob den schwarzen Flügeldeckel auf, spielte eine hastige Mazurka, die alte Hofdame hielt sich das Spitzentuch vor die Augen. Um halb zwölf Uhr meldete man den Grafen Hagen. Die Königin hatte ihn schon einmal in diesem Zimmer empfangen, zwei Tage vor ihrer Hochzeit war es, in einer späten Nacht.
Ich habe die imponderablen Fäden in der Hand! Ich!" Die Blonde machte mit den Händen hastige Klaviergriffe; ihre Augen öffneten sich starr. ,,Ich denke in Oktaven ganz schnell! ganz schnell! bis zurück, da ich ein Kind war . . . Jetzt sehe ich meine Mutter durch den Sommergarten gehen", flüsterte sie, ,,und mein weißes Kleidchen von der Wäscheleine nehmen . . . Da war ich drei Jahre alt."
Herr Demba machte eine hastige Bewegung nach dem Butterbrot. Aber er nahm es nicht. Er fuhr sich mit der Zunge ein paarmal langsam über die Lippen, runzelte die Stirn und sah aus, als seien ihm plötzlich ernste Bedenken gegen den Genuß von Butterbrot aufgestiegen. »Soll ich's vielleicht zerschneiden?« fragte die Greislerin. »Ja, natürlich, zerschneiden Sie's. Selbstverständlich.
Punkt 12 Uhr eröffnete unsere Artillerie eine heftige Kanonade, die vielfach in den Waldschluchten widerhallte. Zum ersten Male vernahmen wir hier das schwere Wort: Trommelfeuer. Wir saßen auf den Tornistern, untätig und erregt. Eine Ordonnanz stürzte zum Kompagnieführer. Hastige Worte. »Die drei ersten Gräben sind in unserer Hand, sechs Geschütze erbeutet!« Ein Hurra flammte auf.
Aber so stark stand Rezeks Persönlichkeit über ihm, daß er mitten in seinen Grübeleien immer wieder von ihm einen Ausweg erhoffte und nicht wagte, dem finsteren Gesellen seine wachsenden Zweifel einzugestehen. Er schwieg gegen alle davon. Er bemerkte die besorgte Frage in den Augen seiner schlichten Mutter, und er glaubte sie zu übertönen durch seine heftige, hastige Zärtlichkeit.
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