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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Der Mond ging auf. In diesem Augenblicke begannen Harfe und Flöte ineinander zu tönen. Salambo legte ihre Ohrgehänge, ihr Halsband, ihre Armringe und ihr langes weißes Obergewand ab, löste ihre Haarbinde und schüttelte ihr sie umwallendes Haar eine Weile leise, um sich an den Strähnen die Schultern zu kühlen. Die Musik draußen tönte fort: es waren drei hastige wilde Töne, die immer wiederkehrten.

Das Irrelose, Bewegliche, Hastige in ihrem Wesen war gewichen, ein sanfter Ernst umgab sie, der sie verschönte. Und mit welcher zarten Rücksicht begegnete sie ihm selbst, mit welchem Takt wußte sie den Ausgleich zu finden zwischen dem Vergangenen und Heute. Alles, was jemals in ihm emporgestiegen war, ward zur brennenden Flamme.

Als sie aber seine lustig zwinkernden Augen sah und Nellie mit fröhlichem Lachen ihn umschlang, da wußte sie, daß er nur Spaß machte. Als er fortgegangen war und die beiden allein gelassen hatte, da war Ilses erste hastige Frage: „Nellie, ist denn nichts für mich angekommen, kein Brief, keine Depesche?“ „Ja, Ilschen, hier ist eine Depesche von deine Eltern, sie ist eben angekommen.“

Zuweilen sprang er auf, tat ein paar hastige Schritte durchs Zimmer, blieb vor der Uhr auf dem Kaminsims stehen und warf sich dann wieder in den Sessel, mit einem Seufzer, der einen Stein hätte erweichen können, an dem alten Cerberus aber ohne jeden Eindruck abglitt. Je länger es dauerte, je mehr sank mir der Mut, je länger wurden auch die Pausen in unsrer Konversation.

Es passierte, daß aus Büchern, die irgendeine hastige Hand ungeschickt geöffnet hatte, Rosenblätter heraustaumelten, die zertreten wurden; kleine, schwächliche Gegenstände wurden ergriffen und, nachdem sie sofort zerbrochen waren, schnell wieder hingelegt, manches Verbogene auch unter Vorhänge gesteckt oder gar hinter das goldene Netz des Kamingitters geworfen.

Unauffällig entfernten sich Muhme und Nichte, denen auf der verschneiten Gasse der Knecht das Lämpchen vorantrug. Die frische Luft der Winternacht erquickte Salome und gierig atmeten die Lungen den reinen Odem ein. Frau Alt kam außer Atem durch das hastige Fragen, was der Fürst denn alles zu erzählen wußte, und durch die begeisterten Lobreden auf die Leutseligkeit desselben.

Bevor ich mich jedoch darüber noch besinnen konnte, bemerkte ich eine hastige Bewegung an meinem Vater, und als ich aufblickte, sah ich, daß er den Mund fest geschlossen hatte; aber ich sah auch, wie seine Lippen zitterten. ›Vater,‹ sagte ich, ›fehlt dir etwas? Wer war doch der Mann?‹ Aber er drückte nur heftig meine Hand und ging dann, ohne ein Wort zu sagen, nach dem Hof hinaus.

Am dritten Tage glaubte ich mich zu entsinnen, daß er mich auf eine seltsam hastige Weise zu der Reise hingedrängt hatte; je mehr es gegen die Nacht ging, je beklommener wurde mir. Da gegen zehn Uhr der Mond aufging, so bat ich meinen Vetter, mich noch heute zur Stadt fahren zu lassen.

Der Zigeunerin funkeln die Augen. Tausend Thaler! Da, nehmt den Balg! Kann doch nur zum Bettel taugen. So Schilling für Schilling erscharrt sich's schlecht. Gebt her! Wer ist gern Hungers Knecht. Sie legen ein Brett über das Loch Und ein weißes Brot in die Mitte. Der hungrige Knabe schwankt daher, Kleine, hastige Schritte. Jetzt langt er nach dem Brot.

"Saure Milch kann nie süß werden." "Doch, wenn man Käse davon macht." Da lachte das Mädchen laut auf. "Da kommt Deine Mutter!" Gleich wurde sie wieder ernst. "So ein redseliges Frauenzimmer wie die Frau Pfarrer hab' ich mein Lebtag nicht gesehen", gellte jetzt eine scharfe, hastige Stimme dazwischen. "Schnell, Baard, steh auf und mach' das Boot klar!

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