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Aktualisiert: 14. September 2025
Auch diese Zeit, in der ich mich, außer meinem Handwerk, vielfach mit dem Lesen guter Bücher beschäftigte, war vorübergegangen. Jetzt, nach dreijähriger Wanderschaft, befand ich mich in einer mitteldeutschen Stadt.
Sie waren aber redliche Leute, wohlgeachtet von allen Menschen und von nachdenklicher Gemüthsart, wie es das Handwerk mit sich bringt. Denn ein Maurermeister in seinem Handwerk, so er es recht versteht und ernst nimmt, ist etwas vom lieben Gott und Schöpfer selbst, der die Welt geschaffen hat. Er hält in seiner Hand Thon und Mörtel.
»Gemach, mein Sohn,« rief der alte Zigeuner, »wir wollen dich schon so einfuchsen, daß du ein Meister im Handwerk werden sollst; und verstehst du es einmal, so wirst du genug Gefallen daran finden, um dir die Finger danach zu lecken. Wahrlich, es ist keine Kinderei, morgens leer auszuziehen und abends mit einer hübschen Tracht ins Lager zurückzukehren.«
Wenn ich einen Knaben hätte, er müßte mir ein Handwerk erlernen, und wenn er das geringste Talent zu einer sogenannten »Kunst« verriethe, drehte ich ihm mit kaltem Blute selber den Hals um.« »Und doch sitzen hier oben auf dem einen alten Felsblocke zwei lebendige Wesen, die der nämlichen vogelfreien Gilde angehören,« lachte Könnern.
Lesen und Schreiben können machte sonst die erforderlichen Eigenschaften des gemeinen Mannes aus, der bloß von Handarbeit lebt; itzt scheinen sie hinreichend, den Beruf des Schriftstellers zu machen, und so ist die Schriftstellerey zu einem Handwerk geworden, in dem jeder pfuscht, der gesunde und schreibfähige Hände hat. Pfuscherey veranlaßte von jeher den Verfall der Künste und Handwerke.
In jenen Tagen der Angst verrichteten die Oligarchen unten in halb erheuchelter Demut das niedrige Handwerk der Leibeigenen. Der jähe Umsturz, der plötzliche Übergang von der Verehrung des Kometen zur Flucht vor dem Untier, dürfte allerdings schwerlich ohne blutige Religionskriege vor sich gegangen sein.
Es gibt Fälle, wo das höchste Wagen die höchste Weisheit ist. Man hat früher behauptet, der Krieg sei ein Handwerk. Damit war aber mehr verloren als gewonnen, denn ein Handwerk ist nur eine niedrige Kunst und unterliegt als solche auch bestimmteren und engeren Gesetzen. In der Tat hat sich die Kriegskunst eine Zeitlang im Geiste des Handwerks bewegt, nämlich zur Zeit der Condottieri.
Die mechanische Übertragung der persönlichen Unterordnung der Unselbständigen, die beim alten Handwerk in sittlichen Beziehungen begründet war, auf das nackte Interessenverhältnis zwischen Unternehmer und Arbeiter ist aber durchaus nichts anderes als der Effekt plutokratischer Verdunkelung der Rechtsanschauung.
– Na, das lasse ich mir gefallen, aber habt ihr gehört, Burschen – damit wandte er sich an die Männer – habt ihr von jenem Reiseprediger sprechen hören, der jetzt umherläuft und den Bauern zeigen will, wie man Kinder macht! – Hahaha! lachten Männer und Burschen, während die Frauen sich abwandten und grinsten. – Solch ein Teufel, dem Vater ins Handwerk zu fuschen!
Doch nebenher, wahrscheinlich Koch. Derwisch. Nun ja! Mein Handwerk bei Euch zu verlernen. Koch! Nicht Kellner auch? Gesteht, daß Saladin Mich besser kennt. Schatzmeister bin ich bei Ihm worden. Nathan. Du? bei ihm? Derwisch. Versteht: Des kleinern Schatzes, denn des größern wartet Sein Vater noch des Schatzes für sein Haus. Nathan. Sein Haus ist groß. Derwisch.
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