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Einige meinten die Denk- und Sprachweise Temple’s zu erkennen. In Wirklichkeit aber gehörte dieser umfassende und scharfe Verstand, diese lebhafte Phantasie, dieser elegante und kräftige Styl, diese ruhige und edle, halb hofmännische, halb philosophische Würde, welche die heftigste Aufregung des Kampfes nicht einen Augenblick aus der Fassung bringen konnte, keinem Andren als Halifax an.

Selbst wenn ich Seine Hoheit ersucht hätte herüberzukommen, würde ich mich ohne Bedenken für nichtschuldig erklärenDer König erwiederte ihm, daß er ihn durchaus nicht als einen Angeklagten betrachte, sondern ihn nur gefragt habe, wie ein Gentleman einen Andren, der verleumdet worden sei, frage, ob die Verleumdung irgend eine Begründung habe. »In diesem Fallesagte Halifax, »nehme ich als Gentleman, der mit einem Gentleman spricht, keinen Anstand, bei meiner Ehre, die mir eben so heilig ist als ein Eid, zu versichern, daß ich den Prinzen von Oranien nicht veranlaßt habe herüberzukommenClarendon und Nottingham sagten das Nämliche.

Für seinen kühnen und thatkräftigen Geist hatten Gefahr und Aufregung, welche dem zarter organisirten Gemüth Halifax' unerträglich waren, einen großen Reiz. Die verschiedenen Charactere der beiden Staatsmänner waren schon in ihren Gesichtszügen zu erkennen.

Halifax sprach manche bittere Wahrheit aus, aber mit einer so zarten Rücksicht, daß er sich den Vorwurf der Schmeichelei von Leuten zuzog, welche viel zu niedrigdenkend waren, als daß sie hätten begreifen können, daß Worte, die mit Recht Schmeichelei genannt werden mögen, wenn man sie an einen Mächtigen richtet, einer gefallenen Größe gegenüber ein Tribut der Humanität sind.

War Rochester durch Halifax verdrängt? Sollte das Parlament einberufen werden? Ging der Herzog von York wirklich nach Schottland? War Monmouth wirklich aus dem Haag zurückberufen wurden? Man versuchte es in den Mienen des Ministers zu lesen, der sich eben durch das Gewühl drängte, um in das königliche Kabinet zu gehen, oder aus demselben zurückkehrte.

Auf der andren Seite wurde behauptet, die Lords hätten sich durch ihr Dankvotum für die Thronrede bereits jede Möglichkeit, Beschwerden dagegen zu erheben, abgeschnitten. Aber dieser Einwand wurde von Halifax mit Verachtung zurückgewiesen. »Solche Dankesbezeigungen«, sagte er mit dem sarkastischen Scherze, durch den er sich auszeichnete, »schließen keine Billigung in sich.

Nach der Sitzung aber wurde er in's königliche Kabinet berufen und er hatte zwei lange Conferenzen mit seinem Gebieter. Jakob versuchte die Wirkung von Schmeicheleien und Complimenten, aber vergebens, Halifax weigerte sich auf das Bestimmteste zu versprechen, daß er im Hause der Lords für die Abschaffung der Testacte oder der Habeas-Corpus-Acte stimmen werde.

Die Geschichte dieser Petition ist interessant. Die Idee scheint zwei wichtigen Parteihäuptern, welche lange Nebenbuhler und Feinde gewesen waren, Rochester und Halifax, zu gleicher Zeit gekommen zu sein. Sie zogen Beide unabhängig von einander die Bischöfe deshalb zu Rathe. Diese zollten dem Vorschlage warmen Beifall.

Vom Hafen von Boston an und unter dem Meridian von Halifax, unter 14° 25’ der Breite und 67° der Länge, erreicht der Strom gegen 80 Seemeilen Breite.

Er entfernte sich daher und Halifax wurde aufgefordert, den Präsidentenstuhl einzunehmen. Über einen Punkt waren die Lords einig, daß nämlich der König da wo er war nicht bleiben dürfe. Jedermann fühlte, daß es unpassend sein würde, wenn der eine Fürst sich in Whitehall, der andre in St. James verschanzte und es auf einem Flächenraume von hundert Acres zwei feindliche Besatzungen gab.