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Halifax erörterte den Zustand und die Aussichten des Landes mit gewohnter Schärfe und Lebendigkeit, hütete sich aber sorgfältig, für irgend ein gefährliches Verfahren die Verantwortung zu übernehmen. Danby schrieb in einem kühneren und entschlosseneren Tone und konnte sich nicht enthalten, über die Besorgnisse und Bedenklichkeiten seines genialen Nebenbuhlers zu spötteln.

Er trat deshalb der jesuitischen Cabale bei und wußte den Einfluß derselben so geschickt zu benutzen, daß er zum Nachfolger Halifax' in der hohen Stellung eines Lordpräsidenten ernannt wurde, ohne deshalb den viel einflußreicheren und einträglicheren Posten als Staatssekretär aufgeben zu müssen.

Der König aber beharrte auf seinem Vorsatze, Halifax wurde benachrichtigt, daß man seiner Dienste nicht mehr bedürfe, und sein Name in dem Geheimrathsbuche gestrichen . Der Name wurde gestrichen am 21. Oct. 1685.

Nottingham stand damals bedeutend unter Halifax' Einflusse. Sie erklärten Beide, daß sie die Adresse nicht unterzeichnen würden, wenn Rochester sie mit unterzeichnete.

Während der nächsten achtzehn Monate war einige Hoffnung, daß der Einfuß Halifax’ überwiegen und daß der Hof von Whitehall zur Politik der Tripleallianz zurückkehren werde. An diese Hoffnung klammerte sich Wilhelm mit Vorliebe an und sparte keine Mühe, um Karl günstig zu stimmen.

Halifax benutzte die Gelegenheit, die sich ihm darbot, um Burnet Alles was er wußte und dachte zu entlocken. »Was wollt Ihr eigentlichfragte der gewandte Diplomat; »wollt Ihr den König in Eure Gewalt haben?« »Durchaus nichtantwortete Burnet, »wir würden seiner Person nicht das mindeste Leid anthun.« »Wenn er aber flüchtetefuhr Halifax fort. »Dies wäre uns das ErwünschtesteEs kann nicht bezweifelt werden, daß Burnet die allgemeine Ansicht der Whigs im Lager des Prinzen aussprach.

Mehrere Geheime Räthe wurden durch Bestechung gewonnen, und als ein ähnlicher Versuch bei Halifax mißglückte, wandte die französische Gesandtschaft ihren ganzen Einfluß und alle Kräfte an, um den unbestechlichen Mann von seinem Posten zu verdrängen; aber geistreicher Witz und die vielseitigsten Talente hatten ihn seinem Gebieter so unentbehrlich gemacht, daß dieser Versuch fruchtlos vorüberging.

Sie waren der Meinung, ein allgemeiner Widerstand stehe kaum zu erwarten und ein theilweiser werde für die Einzelnen verderblich und für die Kirche und die Nation im Allgemeinen nur von geringem Nutzen sein. Dies war die ausgesprochene Ansicht von Halifax und Nottingham. Der Tag rückte heran und noch war keine Verständigung und kein bestimmter Entschluß erzielt.

Einer von diesen war Halifax. Wilhelm hatte ihn mit großem Vergnügen willkommen geheißen, hatte aber ein sarkastisches Lächeln nicht unterdrücken können, als er diesen genialen und vollendeten Staatsmann, der so gern der Schiedsrichter in diesem großen Kampfe geworden wäre, gezwungen sah, den Mittelweg zu verlassen und auf eine Seite zu treten.

Halifax fallt in Ungnade 11 Allgemeine Unzufriedenheit 12 Verfolgung der französischen Hugenotten 13 Eindruck dieser Verfolgung in England 15 Zusammentritt des Parlaments, Rede des Königs 15 Es bildet sich eine Opposition im Hause der Gemeinen 16 Ansichten auswärtiger Regierungen 17 Comité der Gemeinen wegen der Thronrede 18 Niederlage der Regierung 21 Zweite Niederlage der Regierung 22 Der König giebt den Gemeinen einen Verweis 22 Coke wird wegen Verletzung der dem Könige schuldigen Achtung von den Gemeinen mit Gefängnißstrafe belegt 23 Opposition gegen die Regierung im Hause der Lords.