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Aktualisiert: 23. Juni 2025
In der Sonne, auf den Fensterbänken lagen wohlig ausgestreckt die Katzen, und alte Mütterchen schauten zu den Fenstern hinaus, als seien die alten schönen Zeiten wieder lebendig geworden. O, es war so schön für den Reisenden, daß er in der gassenreichen, halbdunklen, warmen Stadt so angenehm und leicht umherspazieren konnte.
Er stieg die alte Treppe hinauf, die unter jedem Schritt ächzte und krachte, just als wollte sie etwas aus vergangenen Zeiten erzählen. Oben auf dem halbdunklen Flur des oberen Stockwerkes standen ein paar alte große Schränke. Das waren die, welche Herr Pumpel so gerne hatte haben wollen.
Immer lustiger wird es in dem halbdunklen, von Fuseldunst erfüllten, überhitzten Raum. Jachl hört Schimpfworte gemeinster Art. Taumelnde Gestalten verlassen den Keller. Andere, auch taumelnd, fallen die Stufen herab. Johlend erheben sich Männer, deren Gesichter dunkel gerötet und schweißtriefend sind. Sekundenlang wundert sich Jachl immer noch, woher er hier zwischen diesen sitzt.
»Tanze, Tochter des Himmels, tanze den Tanz der Erlösung und erfülle in prahlender Unzucht in dieser einen Stunde alle die Frevel, die der Satan noch von der Menschheit zu fordern hat!« Plötzlich fiel die Orgel in wilden Rhythmen ein. In den halbdunklen Ecken der Kirche schlugen vermummte Männer heilige Gefässe wie Becken und Zimbeln aneinander.
Und dann stand er plötzlich wieder vor dem Toblerschen Haus, schaute von unten zu ihm hinauf und sah, wie der kalte Mond es verzauberte, während die halbdunklen Nachtwolken um dasselbe herumflogen, großen, trauernden, aber lieblichen Frauen ähnlich, um es scheinbar in die Höhe zu ziehen, damit es sich auflöse in schöner Weise.
Er schloß hinter sich die Tür, Annemarie lehnte mit geschlossenen Augen an der Brust ihres Verlobten, die beiden anderen in dem halbdunklen Zimmer standen schweigend. Wie ein aus heiterem Himmel plötzlich hereinbrechendes Gewitter war das eben gekommen ... Nach einem kleinen Weilchen kratzte Herr von Lüttritz sich den Kopf: »Verflucht, verflucht! Wenn man das hätte voraussehen können.«
Piperaceae Von den Pfefferpflanzen sind zwei reizende Peperomia-Arten frei im geheizten Zimmer leicht zu halten, wenn man ihnen einen warmen halbdunklen Standort anweist und ihnen eine sandige Lauberde gibt. Hier entwickeln sie ihre dickfleischigen, gestielten, eiförmigen, sehr schön gezeichneten Blätter sehr schnell.
Aber vielleicht ruht gerade im Leben der Dunklen und Halbdunklen die Kraft eines Volkes. Ihre Not und ihre Kämpfe, führen sie auch zu keinem sichtbaren Ziel, bereiten die Entscheidungsschlachten vor, die am hellen Tag der Geschichte geschlagen werden, und ihr geheimnishaftes Einzelweben ist voll von der Bestimmung des Ganzen, so wie jeder Wassertropfen den Ozean enthält und erklärt.
Kurz vor der Volksversammlung, in der ich sprechen sollte, besuchte ich Geier in seiner Redaktion, engen, halbdunklen Räumen im Souterrain eines alten Hauses.
Aus dem Hause tönt eine leidenschaftlich klagende Mazurka von Chopin; am Gitter lehnen zwei lauschende Menschen, ein Mann und eine Frau, die einander die Hand gegeben haben. Und drinnen im halbdunklen Gemach liegt Franziska; Hadwiger, das Gesicht in die Dämmerung des Raums gewandt, blickt vom umleuchteten Fenster aus nach ihr hin. Sie muß sterben, die Liebreizende. Er weiß es.
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