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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Während unten so von ihr gesprochen wurde, war auch Walburg oben in ihrer Kammer noch tätig. Sie hatte zuerst in diesem ihrem eigenen kleinen Revier noch einmal ihren Brief gelesen und nun kniete sie vor der hölzernen Truhe, in der ihre Habseligkeiten säuberlich und sorgsam geordnet lagen.

Als ich nun mit meinen Habseligkeiten mich eingeschifft und sogleich auf dem Strom dahin schwimmen sah, begleitet vom getreuen Paul und einem blinden Passagier, welcher gelegentlich zu rudern sich verband, heilt ich mich für glücklich und von allem Übel befreit. Indessen standen noch einige Abenteuer bevor.

Zwischen zwei Schneehaufen blieb die Kiste stehen. Erleichtert betrat der Lehrer wieder das Haus, um wenn es nötig war, auch die übrigen Habseligkeiten zu bergen. Die Wirtschafterin lief heulend im Flur herum. Da niemand noch an Gefahr für das Schulhaus dachte, klomm Unruh allein empor, sah sich um, fand es merkwürdig still, hörte nur das Geprassel des Feuers und das Zischen der Wasserstrahlen.

Man gewährte die Bitte, und ich schaffte meine Habseligkeiten durch den langen Gang in die Stube. Weil der Vater in dem Geschäfte keine Anordnungen und keine Befehle erteilte, und weil mir der Bruder keine Arbeit auftrug, hatte ich Muße, zu tun, was ich wollte.

Mit Bestürzung haben die Mönche die neue Kunde aufgenommen; die trautstille Stätte im grünen Tann, das stolze Kloster wie das herrliche Münster verlassen zu müssen, stimmt die Konventualen tieftraurig, und wehmütig suchen sie ihre Habseligkeiten zusammen, um für den Tag der Abreise von Alpirsbach gerüstet zu sein.

Tumult entstand, fünf Minuten später lohten Flammen aus dem Dach des Stallgebäudes. Was sich dann weiter begeben hatte, wie sie mit rasch zusammengerafften Habseligkeiten auf den Bauernwagen gelangt waren, woher der Wagen mit den zwei Pferden mitten im strömenden Regen gekommen und wer ihn gebracht, vermochten die Flüchtlinge nicht zu sagen.

Die Sachen, nennt man es; ja, jeder hat seine Sachen, und mit ihnen schützt er sich und schmückt er sich; sie täuschen ihm Fülle vor, oder Freude; die Habseligkeiten; auch ein merkwürdiges Wort.

Noch an demselben Abend mußten wir unsere Habseligkeiten packen und den Tanten folgen, ohne daß wir die tote Mutter noch zu sehen bekamen. Die Aermste hatte wenig gute Tage in ihrem Ehe- und Witwenleben gesehen. Und doch war sie immer heiter und guten Mutes.

Er erzaehlte, auf des Maedchens Bitte, mehrere Zuege der in dieser Stadt ausgebrochenen Empoerung; wie zur Zeit der Mitternacht, da alles geschlafen, auf ein verraeterisch gegebenes Zeichen, das Gemetzel der Schwarzen gegen die Weissen losgegangen waere; wie der Chef der Negern, ein Sergeant bei dem franzoesischen Pionierkorps, die Bosheit gehabt, sogleich alle Schiffe im Hafen in Brand zu stecken, um den Weissen die Flucht nach Europa abzuschneiden; wie die Familie kaum Zeit gehabt, sich mit einigen Habseligkeiten vor die Tore der Stadt zu retten, und wie ihr, bei dem gleichzeitigen Auflodern der Empoerung in allen Kuestenplaetzen, nichts uebrig geblieben waere, als mitHuelfe zweier Maulesel, die sie aufgetrieben, den Weg quer durch das ganze Land nach Port au Prince einzuschlagen, das allein noch, von einem starken franzoesischen Heere beschuetzt, der ueberhand nehmenden Macht der Negern in diesem Augenblick Widerstand leiste.

»Handkarrenerwiederte der kleine praktische Bursche, sprang, ohne weiter eine Antwort abzuwarten, hinter das Haus, holte dort seinen eingeschobenen Karren vor, lud die Habseligkeiten des Fremden darauf, schnürte das Ganze mit einem Seile fest zusammen und war nach wenigen Minuten schon unterwegs, und zwar nach keinem andern Hause, als dem der Gräfin Baulen, in welchem er den Fremden ohne Weiteres einzuquartieren gedachte.

Wort des Tages

mützerl

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