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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Carlsson keuchte und schnaubte; der Abstand zwischen ihm und Gustav vergrößerte sich; schließlich befand er sich allein in der Finsternis. Da blieb er stehen, suchte nach den Spuren, fand keine; rief, aber bekam keine Antwort. Das war die Einsamkeit, die Finsternis, die Kälte, das Wasser, das den Tod brachte.
»Den Dank muß wohl ich zurückgeben für alle die Güte, welche mir von euch und von dem Besitzer dieses Hauses zu Teil geworden ist«, erwiderte ich. »Wenn Gustav einige Zuneigung zu mir hat, so ist wohl die Güte seines Herzens die Ursache, und wenn ihr mich von dem Sternenhofe nicht zurück weiset, so werde ich gewiß unter den Besuchenden sein.«
Der Kurfürst. Nehmt ihm den Degen ab. Er ist gefangen. Wem? Kottwitz! Sei gegrüßt mir! O verflucht! Obrist Kottwitz. Bei Gott, ich bin aufs äußerste ! Was sagst du? Schau, welche Saat für unsern Ruhm gemäht! Die Fahn ist von der schwedischen Leibwacht! Nicht? Obrist Kottwitz. Mein Kurfürst? Feldmarschall. Mein Gebieter? Der Kurfürst. Allerdings! Und zwar aus König Gustav Adolfs Zeiten!
Alle suchen Staatsdienst, und hier draußen auf den Inseln sammelt sich aller Abfall vom Festland. Ordentliches Volk kommt nicht in die Schären hinaus; es muß denn besondere Ursachen haben. Darum sage ich noch ein Mal: Halt die Augen offen! – Du, Gustav, solltest die Augen offen halten, gab die Alte zurück, um dein Hab und Gut in Ordnung zu bringen. Einst wird es ja deins!
Der Mann im Nebel Roman von Gustav Falke Hamburg 1916 Seinen lieben Freunden Karl Ernst Knodt und Frau Käthe herzlichst zugeeignet Wie vermisse ich Sie, Sie Ausreisser. Nach wie vor führt mich mein Berufsweg zweimal in der Woche an Ihrem alten Heim vorüber, und ich werfe betrübte Blicke nach dem Eckfenster hinauf.
Gustav wird es tun, das wissen wir schon, und seinen Nachfolgern die gleiche Gesinnung einzupflanzen, wird wohl auch sein Bestreben sein. Natalie erhält von mir den Asperhof mit allem, was in ihm ist, nebst meinen Barschaften. Ihr werdet mein Andenken hier nicht verunehren.« Mir traten die Tränen in die Augen, da er so sprach, und ich reichte ihm meine Hand hinüber.
Gustav machte mir Platz neben seinem Ziehvater und sah mich mit der Freude an, welche ein Sohn empfindet, der in der Fremde den Besuch der Mutter empfängt. Natalie hatte kein Wort gesprochen.
Hierauf nahm mein Gastfreund den Arm meiner Mutter, mein Vater den Mathildens, ich Nataliens, Gustav Klotildens, und so gingen wir bei dem Eisengitter in den Garten und in das Haus. Die Wägen fuhren in den Meierhof. In dem Hause wurden wir gleich in unsere Zimmer geführt. Mathilde und Natalie gingen in ihre gewöhnliche Wohnung.
»Es wird schon werden«, antwortete Katharina und verließ das Zimmer. »Ihr könnt, wenn ihr wollt«, sagte er dann zu mir, »indessen, bis eure Wohnung in Ordnung ist, mit mir zu Eustach hinüber gehen und sehen, was eben gearbeitet wird. Wir können hiebei auch bei Gustav anklopfen und ihm sagen, daß ihr gekommen seid.«
»Natalie, dann habt ihr eine Schwester an Klotilden und ich einen Bruder an Gustav.« »Ihr habt ihn ja immer sehr geliebt. Alles ist so schön daß es fast zu schön ist.« Dann sprachen wir von der Zurückkunft der Männer, was sie sagen würden und wie unser Gastfreund die schnelle Wendung der Dinge aufnehmen werde.
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