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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»So ist es gut«, erwiderte er, »ihr müßt aber auch erlauben, daß ich euch einen Teil des Vormittags allein lasse, weil die Stunde naht, in der ich zu Gustav gehen und ihm in seinem Lernen beistehen muß.« »Tut euch nur keinen Zwang an«, entgegnete ich. »So werde ich euch verlassen«, antwortete er, »geht indessen ein wenig in dem Garten herum, oder seht das Feld an, oder besucht das Haus.«
Er gab ihr noch ferner einige Weisungen, was in dem Zimmer zu geschehen habe. Ich fragte nach Gustav, ich fragte nach dem Zeichner in dem Schreinerhause, und ich fragte sogar nach dem weißen alten Gärtner und seiner Frau. Gustav sei gesund, erhielt ich zur Antwort, er vervollkommne sich an Geist und Körper.
– Noch schlimmer! klang Gustavs mitgenommene Stimme. Wir haben sie verloren. – Verloren? – Ja, auf der See haben wir sie verloren. – Aber komm doch in aller Welt herein und steh nicht da in der Kälte! Gustav sah beim Lichtschein wie ein ausgeblasenes Ei aus, da er den ganzen Tag weder gegessen noch getrunken und außerdem wie ein Hund mit dem Ostwind hatte um die Wette laufen müssen.
Ich erfuhr nun hier, daß es im Winter der Gebrauch sei, daß Eustach und Roland, deren gestrige Anwesenheit bei dem Abendessen ich für zufällig gehalten hatte, mit meinem Gastfreunde und Gustav an einem Tische speisen.
Auf die Arbeiten dieses hervorragenden Mannes müssen wir deshalb im folgenden etwas näher eingehen. Otto Lilienthal wurde am 24. Mai 1848 zu Anklam in Pommern geboren. Schon als Junge von 13 Jahren hat er im Verein mit seinem noch jetzt in Gross-Lichterfelde bei Berlin lebenden Bruder Gustav das Fliegen mit den primitivsten Mitteln versucht.
Gustav. Was wollt ihr von uns? Thomas. Von euch? wieso? Gustav. Ich und die Schwester, wir heißen ja so. Thomas. Ha! treibt denn hier in seinem Grimme Mit mir sein Spiel ein böser Geist? He! Gustel! Thomas. Das ist meines Weibes Stimme! Wo bist du, Gustel? Um Gottes Willen! Gustav. Gleich, liebe Mutter! ich komme gleich! Thomas.
Dafür habe ich des Teufels Dank in vollem Maaße geerntet, und ernte ihn bis zu dieser Stunde; Thörin ich, die ich glauben konnte, indem ich dich zu gütlichem Vergleiche hierher berief, es schlage in deiner Brust ein versöhnliches und dankbares Herz, das nur irregeleitet sei durch deine falschen, rabulistischen Rathgeber! Nein, du hast ein böses, verstocktes Herz, Wilhelm Gustav Friedrich!
Gustav begleitete mich mehrere Male und arbeitete mit den Männern, die ich gedungen hatte, das Schiff zu lenken, die Schnüre auszuwerfen, die Kloben zu richten, an denen sich die Senkgewichte abwickelten, oder andere Dinge zu tun, die sich als notwendig erwiesen.
Gustav sagte nichts, bestach aber Rundqvist, Carlsson einen Schabernack zu spielen. Eines Morgens, als man sich an den Frühstückstisch setzte, lag auf Carlssons Platz ein Handtuch, das eine Menge unsichtbarer Dinge verbarg.
Eine Neugier, die ihn schnell überkam, veranlaßte Gustav, den oberen Schnee herunter zu stochern, damit er ein Guckloch erhielt; als er dann auf den Schneehaufen stieg, konnte er ins Zimmer sehen.
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