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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er mochte ungefähr vierunddreißig Jahre alt sein, und sein Gesicht war noch immer hübsch und angenehm zu nennen, obgleich die erste Blüte der Jugend von Gefahren und Strapazen abgestreift schien und der verwilderte Bart ihm zuweilen etwas Furchtbares verlieh; diese flüchtigen Bemerkungen drängten sich Georg auf, als er am Eingang der Grotte still stand.

Hier soll einst als Einsiedler der heilige Honoratus gelebt haben, jener Heilige, der um das Jahr 408 auf den Lerinischen Inseln ein berühmt gewordenes Kloster gründete. Zahlreiche Pilger zogen Jahrhunderte lang und ziehen auch jetzt noch am ersten Donnerstag im Mai den steilen Berg hinauf, um den Heiligen zu verehren. Eine Nische in der Grotte soll des Heiligen Lager gebildet haben.

Da kam sie. Mit strahlendem Lächeln trat sie aus der Grotte. Ihre Augen suchten Theseus, sie irrten immer weiter fort, zum Ankerplatz des Schiffes, über die Wellen

Sie gibt sich ihm in einer blauen Grotte, wo sie ihn erwartet. Allein er hat sie nicht erobert. Ihre Augen haben zuerst mit Wohlgefallen auf ihm geruht. Deshalb verläßt er sie bald. Aber er bekommt Einblick in die intimsten und privatesten Dinge des Reiches. Beim Abschied verschafft ihm Pauline eine Stelle bei der Garde Murats. Er kehrt zurück.

Ich bin gekommen, ihr ein Ende zu machen. Morgen, morgen werf ich diese Täuschung ab und spreche zu deinem Vater offen und frei.« – »Dieser Entschluß ist der beste, denn« – »Denn er rettet dein Leben, Jünglingunterbrach plötzlich eine tiefe Stimme und aus dem dunkeln Hintergrund der Grotte trat ein Mann und stieß das blanke Schwert in die Scheide.

Solche unerschöpfliche Güte rührte das Gemüth der Missethäter: sie besserten sich, so heißt es, von dieser Stunde. Wir blieben nochmals vor der Grotte stehen und verloren uns im Anblick dieser schönen Gegend. So mag sie auch ausgesehen haben vor anderthalb tausend Jahren, als der heilige Honoratus in dieselbe blickte.

Von der Grotte aus kann man nach Süden zu die Quelle fast 700 Schritt weit verfolgen durch einen künstlich angelegten Gang, fast überall 5' hoch und 4' breit. Stellenweise findet man die Wände mit Namensinschriften bedeckt.

Da sie so klagte und die Hände rang, vernahm sie eine sanfte Stimme aus der Grotte: »Mathilde, sei ohne Furcht, ich verkünde dir kein Unglück, nahe dich getrost, ich bin deine Freundin und mich verlangt, mit dir zu kosenDie edle Frau fand so wenig Abschreckendes in der Gestalt und Rede der Nixe, daß sie den Mut hatte, die Einladung anzunehmen; sie ging in die Grotte, die Bewohnerin bot ihr freundlich die Hand und küßte sie auf die Stirn, saß traulich zu ihr hin und nahm das Wort: »Sei mir gegrüßt in meiner Wohnung, du liebe Sterbliche, dein Herz ist rein und lauter wie das Wasser meines Brunnens, darum sind dir die unsichtbaren Mächte geneigt.

Sollte der andere Sprecher ein unverschämter Gläubiger sein? Ihre Stimme klang so hoch, daß sie in den eigenen Tönen und Bändern zu zerreißen drohte. Endlich war sie fertig. Sie zeigte Joseph ein ebenso stolzes wie schmerzvolles Gesicht. Sie hatte während des Sprechens geweint. »Wer war dasfragte er. »O,« sagte sie, »der Bauunternehmer, der, der die Grotte gemacht hat. Er will Geld.

Nach etlichen Nächten, worin ich mich mit der stummen Gegenwart der Nymphen von Zypressenholz hatte begnügen müssen, kündigte mir ein heller Schein, der auf einmal in die Grotte fiel, und durch die allgemeine Dunkelheit und meinen Wahnwitz zu einem überirdischen Licht erhoben wurde, irgend eine außerordentliche Begebenheit an.

Wort des Tages

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