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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Bist du der ewigjungen Nymphen Eine, Die unsre hehre Königinn bedienen, Wenn sie von Eichen-Wipfeln still umrauscht, In die krystallne Grotte niedersteigt? Nahmst du die Züge bloß, mich zu erfreuen, Die Züge meiner lieben Prothoe an? Prothoe. Nicht, meine beste Königinn, nicht, nicht.

Ich dachte mir wohl auch, und meine Freunde bestätigten es, daß das Bildwerk neueren Ursprunges sei; aber wie bei dem meines Gastfreundes wußte man auch hier den Meister nicht. Ich saß sehr gerne in der Grotte bei dem Bildwerke.

Endlich führte er mich einsmals tief im geheiligten Hain des Apollo in eine Grotte, welche ein uralter Glaube der Bewohner des Landes von den Nymphen bewohnt glaubte, deren Bilder, aus Zypressenholz geschnitzt, in Blinden von Muschelwerk das Innerste der Höhle zierten.

Indem sie sich der Grotte nahte, war’s ihr, als ob ein leichter Schatten um den Eingang schwebe; aber weil’s in ihrem Herzen so arbeitete, achtete sie wenig darauf und der erste Anblick schob ihr den flüchtigen Gedanken vor, daß das einfallende Mondenlicht ihr eine Truggestalt vorlüge. Da sie näher kam, schien sich die weiße Gestalt zu regen und ihr mit der Hand zu winken.

Gibt es nur einen einzigen darlehnfähigen Menschen auf der Welt? Wenn so, dann mußte ja Tobler den Mut wirklich verlieren. Wie kommt er aber dann gerade jetzt dazu, sich im Garten eine Grotte bauen zu lassen? Es scheint halt doch, der Mann hat noch nicht das mindeste verloren, sonst dächte er wohl kaum an solche Bauereien.

Diese Vorstellungen stiegen nach und nach, zumal an einem Orte, wo jede schattichte Laube, jede Blumenbank, jede Grotte, ein Zeuge genoßner Glückseligkeiten war, zu einer solchen Lebhaftigkeit, daß sie eine Art von Ruhe in seinem Gemüte wieder herstellten; wenn anders die Verblendung eines Kranken, der in der Hitze seines Fiebers gesund zu sein wähnt, diesen Namen verdienen kann.

Der Sandweg führte mich zu den Linden, und von diesen ging ich durch eine Überlaubung der Eppichwand zu. Ich ging an ihr entlang und trat in die Grotte des Brunnens. Ich war von der linken Seite der Wand gekommen, von welcher man beim Herannahen den schöneren Anblick der Quellennymphe hat, dafür aber das Bänkchen nicht gewahr wird, welches in der Grotte der Nymphe gegenüber angebracht ist.

Aus dieser Grotte trat man in eine hohe Säulenhalle und von da in den Garten mit seinen Fontänen und fischreichen Kanälen. Wallensteins Vermögen war für jene Zeit ungeheuer.

66 Das Paradies, das sich die Elfenkönigin In diese Felsen schuf, war eben das, worin Alfonso schon seit dreyßig Jahren wohnte; Und, ihm unwissend, war's die Grotte, wo sie thronte, Woraus ihm, durchs Gebüsch vom Nachtwind zugeführt, Der liebliche Gesang, gleich Engelsstimmen, hallte; Sie war's, die ungesehn bey ihm vorüber wallte, Wenn er an seiner Wang' ein geistig Weh'n verspürt.

Er riß das Gemälde hervor, warf einen Blick darauf, hohe Gewalt der Unschuld kehrte ihm zurück. Nein, Verführerin, rief er, Treue ist schöner als Wollust! Heil mir, dem der Muth zu fliehen erwacht! Er eilte aus der Grotte, stark, kräftig in wiedergekehrter Tugend. Es schien ihm, als ob himmelsüße Stimmen ihn zurück riefen, er widerstand.

Wort des Tages

ibla

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