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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Thomas Corneille hat ihm von der englischen Geschichte nur wenig gewußt; und zum Glücke für den Dichter war das damalige Publikum noch unwissender. "Itzt", sagt er, "kennen wir die Königin Elisabeth und den Grafen Essex besser; itzt würden einem Dichter dergleichen grobe Verstoßungen wider die historische Wahrheit schärfer aufgemutzet werden".
Ich hätte ihn wieder fortgeschickt, wenn er gekommen wäre: Aber er ist zuerst zu dem Kinde gegangen, weil er meinem Wissen und Glauben gehorchen musste. Habe ich selbst den Tod an dein Bettchen gezogen, habe ich dich getötet, meine kleine Asuncion? Ach, das sind grobe, armselige Worte für feine und geheimnisvolle Dinge!
Ihr könne es im Grunde gleich sein, da sie diese Kirche, deren grobe nordische Bauart ihr nun einmal zuwider sei, sowieso nicht besuche, und für die Theatiner und den heiligen Cajetan könne anderweitig gesorgt werden, indem man ihnen eine besondere Kirche baue, was denn besser und gründlicher sei als ein bloßer, unwillig im fremden Raume geduldeter Altar.
Der Knecht trottete davon, und Wilms setzte seine grobe Mütze auf und schritt schwerfällig die Landstraße entlang. Zu beiden Seiten dehnten sich seine Felder. Auf das braunschollige Ackerland rauschte hörbar der Regen, und nur allmählich vermochte der Landwirt seine Leute zu erkennen, so dicht wogte der schwere Nebel um sie herum.
Und so unanständig, pfui, so unanständig! Fürwahr diese Urväter mußten grobe Narren sein! Es wurden nun mancherlei Sittenzeichnungen dargestellt, wo denn aber das Gelächter oft mit Abscheu und Mitleid wechselte.
Auch besaß er die grobe Gesichtsfarbe und jenen gewissen unsicheren Ausdruck in den Zügen, der dem gewöhnlichen Mann schon Mißtrauen einflößt, die Erfahrenen aber abhält, sich mit ihnen, sofern sie sie nicht für ihre Zwecke durchaus brauchen, überhaupt einzulassen.
Es stellte sich heraus, daß von diesem Haß nicht mehr viel übrig war; auch wenn seine Erinnerung noch so grobe Zerrbilder malte, vermochte er an jenen Leuten wenig zu entdecken, was ein so heftiges Gefühl gerechtfertigt hätte.
Er bleibt ihr gegenüber stehen, den Tisch zwischen sich und ihr. »Werft ihn zur Tür hinaus!« ruft die Majorin noch einmal. Er aber ist rasend; seine gerunzelte Stirn, seine grobe, geballte Faust sind schrecklich zu schauen. Er ist groß wie ein Riese, stark wie ein Riese. Gäste und Diener zittern und wagen nicht, Hand an ihn zu legen.
Der Bursche weinte immer heftiger; er wußte nicht, wie er Macht über seine Stimme bekommen sollte. Endlich hob er die grobe Hand mit den breiten Fingern und wies auf die Stelle, die sie eben gelesen hatte: »Friede auf Erden.« »Hat es etwas damit zu tun?« fragte sie. »Ja,« antwortete er. »Mit dem Weihnachtsfrieden?« »Ja.« »Ihr wolltet heute morgen eine böse Tat tun.« »Ja.«
Zur Buße und Sühnung sollst du mir jenes grobe Wort noch einmal sagen, das uns entzweit hat, du gröbliches Liebchen, aber mit lachendem Munde, damit es seinen bösen Sinn verliert! Schnell also, wie hieß es?« Er legte hiebei den Arm um ihre Schultern und hielt mit der andern Hand ihr Kinn fest. Sie schüttelte aber den Kopf und verschloß, so dicht sie konnte, den Mund.
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