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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wie aber wieder eine Blitzrute durch das Thal fährt, ist Thöni in der Macht Josis, der ihm die Arme eisern umklammert hält. »Grieg,« ruft er, »sei vernünftig und laß uns in Ruhe, du weißt, daß ich ältere Rechte auf Binia habe als du.
Sei nicht so bitter, glaube mir, Binia hat gräßlich um dich gelitten. Sie ist zu der Verlobung mit Grieg gezwungen worden.« Und in fliegenden Zügen schildert ihm Vroni die Ereignisse der Zeit. »Sie hat gräßlich gelitten um mich.« Tonlos sagt es Josi und weint.
»Ich verzichte!« Josi steht es geht nicht anders unter der Anklage, in Notwehr Thöni Grieg erschlagen zu haben aber wenigstens so hart sind die Männer des Gerichtes nicht, daß sie ihm eine Haft auferlegen. Sein Ehrenwort, sich der Untersuchung immer zur Verfügung zu halten, genügt. Kaplan Johannes ist nicht zurückgekehrt.
Wie du zu Bini standest, weiß ich und der Herrgott, der ins Herz sieht, weiß ebenso gut, wie schwer es mir wird, ihr ein Leid anzuthun. Daß du aber morgen die Beate Indergand sehen willst, das ist des Himmels Wink. Kämpfe, kämpfe, Josi, gegen dein Herz! Es wird jetzt schon eine Aenderung im Bären geben, Thöni Grieg kann nicht in St.
Er schluchzt die dünnen Thränen fließen über seine abgehärmten Wangen. »Seppi Blatter Fränzi ihr habt mir's nicht zu streng gemacht. Und Josi, wenn du wegen Thöni Grieg etwas auf dem Gewissen hast, so nehme ich es dir ab.« Da antwortet Josi: »Nein, Vater, ich bin frei von Schuld. Thöni Grieg ist zehn Schritt vor mir gestürzt.«
Kein Frieden, keine Ruhe ist mehr in der Gemeinde! Sei froh, daß Du fort bist! Die Bini hält in vierzehn Tagen Hochzeit mit Thöni Grieg. Wer hätte gedacht, daß sie den Fötzel nehme! Aber der Presi hat es halt wollen. Und das Vroneli hat noch am Tag, wo es gestorben ist, gesagt, es sei ihm recht, daß es die Hochzeit nicht mehr erlebe, es hätte keine Freude daran wegen Dir.
In seinem abgezehrten Gesicht sieht sie eine fast überirdische Freude, sie schluchzt: »Josi, der Kaplan Johannes hat in der Glotter Thöni Grieg gefunden mein Leben ist im Dorf verwirkt meine letzte Zuflucht bist du.« Sie legt ihre kleinen Hände in seine großen arbeitsharten und neigt ihr Köpfchen auf seine Schulter und weint bitterlich.
Der Garde keuchte es, er ging und in einer Ecke lag Binia, das Häuflein Unglück. Am anderen Tag aber flog die Kunde von Mund zu Mund: »Nun hat sich Binia doch mit Thöni Grieg verlobt.« Schreckliche Gerüchte waren im Umlauf. Drei Stunden sei der Presi auf dem Boden gelegen und habe mit Armen und Beinen ausgeschlagen. »Ich kann nicht mehr leben.
»Geb's Gott!« antwortete Fränzi. Auch Binia erhielt einen Spielgefährten ins Haus. Thöni Grieg war der achtzehnjährige Neffe der Frau Cresenz und des Kreuzwirts in Hospel. Er hatte bis dahin das Kollegium in der Stadt besucht, und wäre es nach der Ansicht seiner nächsten Verwandten gegangen, so hätte er Jurist werden müssen.
Peter untergeht.« Ja, wenn ein Toter aufersteht, wenn Thöni Grieg in der Glotter liegt, so wollen sie dem Kaplan glauben und das Entsetzliche thun, Binia Waldisch, die Mörderin, erschlagen. Während aber die Dörfler auf dem Kirchhof noch beraten, ertönt der Ruf: »Der Pfarrer kommt der Pfarrer!« Da springt der Kaplan auf: »Er will euch überreden. Eilt an die Glotter und seht.
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