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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Da sagte sie schluchzend: "Wo ich hergekommen bin!" und das war ihm auch das Liebste. Also teilte mit ihr der ehrliche Schweizer das Vermögen und trennten sich voneinander an diesem Grenzstein weiblicher Rechte, wie einmal ein bekanntes Büchlein in der Welt geheissen hat, und jedes zog wieder in seine Heimat.
So gab man ehemals, indem ein Grenzstein gesetzt wurde, den umstehenden Kindern tüchtige Ohrfeigen, und die ältesten Leute erinnern sich noch genau des Ortes und der Stelle. Er wuchs heran und zeigte außerordentliche Fähigkeiten des Geistes und Fertigkeiten des Körpers und dabei eine große Biegsamkeit sowohl in seiner Vorstellungsart als in Handlungen und Gebärden.
Da wässerte endlich der Spanierin der Mund nach dem schönen Land und Gut, und es war ihr recht, ihr Vermögen zu Geld zu machen und mit ihm zu ziehen in seine goldene Heimat. Also zogen sie miteinander über das grosse pyrenäische Gebirg bis an den Grenzstein, der das Reich Hispania von Frankreich scheidet; sie mit dem Geld auf einem Esel, er nebenher zu Fuss.
Dietegen setzte sich auf den Grenzstein und ließ seine reiche Last sachte auf seine Kniee nieder; der erste Blick, den die Erwachende ihm gab, und die ersten armen Wörtchen, die sie nun endlich stammelte, bestätigten ihm, daß er nicht sowohl eine Pflicht treu erfüllt, als eine neue eingegangen habe, nämlich diejenige, so gut und wacker zu werden, daß er des Glückes, das ihn jetzt beseelte, auch allezeit wert sei.
Wenn der Mann die Ehefrau, der Vater den verheirateten Sohn verkaufte; wenn das Kind oder die Schnur den Vater oder den Schwiegervater schlug; wenn der Schutzvater gegen den Gast oder den zugewandten Mann die Treupflicht verletzte; wenn der ungerechte Nachbar den Grenzstein verrueckte oder der Dieb sich bei naechtlicher Weile an der dem Gemeinfrieden anvertrauten Halmfrucht vergriff, so lastete fortan der goettliche Fluch auf dem Haupt des Frevlers.
Zugleich bedenk ich wirklich, Daß heilsam feste Nötigung der Abschluß Von jedem irdisch wankem, wirrem Tun. Du wähltest ewig unter Möglichkeiten Wär' nicht die Wirklichkeit als Grenzstein hingesetzt. Die freie Wahl ist schwacher Toren Spielzeug. Der Tücht'ge sieht in jedem Soll ein Muß Und Zwang, als erste Pflicht, ist ihm die Wahrheit. Das Fest beginnt. Hierher nur, hier! Priester. Was ist?
»Ein guter Hieb,« lachte Hildebad grimmig. »Laß sehen, ob dir deine Fechtkunst auch gegen den hilft.« Und sich bückend hob er aus dem Ackerfeld einen alten zackigen Grenzstein, schwang ihn mit zwei Armen erst langsam hin und her, hob ihn dann über den Kopf mit beiden Händen und schleuderte ihn mit aller Kraft auf den heransprengenden Helden –: ein Schrei des Gefolges: – rücklings stürzte Belisar vom Pferd. –
Als sie aber vorüber an dem Grenzstein waren, sagte er: "Frau, wenn's dir recht ist, bis hieher haben wir's spanisch miteinander getrieben, von jetzt an treiben wir's deutsch. Bist du von Madrid bis an den Markstein geritten und ich bin dir zu Fuss nachgetrabt den langen Berg hinauf, so reit' ich jetzt von hier weg bis gen Ballstall, Kanton Solothurn, und das Fussgehen ist an dir."
In dem Felde zur Linken sollte Terminus, der ruhige Grenzbeschreiber, der bedächtige, mäßige Rathgeber stillstehend mit dem Schlangenstabe einen Grenzstein bezeichnen, jener lebend rührig vordringend, dieser ruhig, sanft in sich gekehrt, zwei Söhne, eine Mutter der ältere jener, der jüngere dieser. Das hintere Feld hatte die Inschrift: Fortunae Duci Reduci Natisque Genio Et Termino Ex Voto.
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