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Aktualisiert: 27. Juni 2025


In der Nacht aber saß Hagen lange noch bei seinem Herrn Gunther und beriet mit ihm, wie man Siegfrieds Schwert und Schätze für sich gewinnen könne, ohne eines Pfennigs Gegenwert. »Er muß Kriemhild sehen, Eure liebliche Schwestersagte Hagen endlich und erhob sich, weil schon der Morgen graute. »Die Liebe zähmt und macht zum Sklaven

Da machte sich Graf Erdmann auf und verfolgte sie in der Finsternis, koppelte die Hunde los und fand ihre Spur, und als er sie im Hemde, wie sie war, ohnmächtig neben einer Kotlache liegen sah, kauerte er sich nieder und blieb bei der Regungslosen, bis der Morgen graute, dann trug er sie ins Haus zurück.

In den schimmernden Falten des heiligen Mantels war ein Geheimnis verborgen. Er war ein Symbol der Wolken, die die Götter umhüllen, das Mysterium des Weltalls. Salambo graute es vor sich selbst, aber sie bedauerte doch, den Mantel nicht hochgehoben zu haben.

Es war so sehr dahin, daß den Seinen vor so viel Gedrücktheit, Feigheit und dumpfer Würdelosigkeit graute. Nachdem Herr Hugo Weinschenk acht oder zehn Tage lang sich lediglich mit Rauchen beschäftigt hatte, fing er an, Zeitungen zu lesen und Briefe zu schreiben.

Doch als den Wandrer graute, Da ging ein Lichtlein auf im Grund; Und durch den Rauch und Nebel Begann ein leiser Lobgesang Aus Kindermund. Manche Nacht. Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl' ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen wispern schneller.

Wie auf eine Heilige blickten sie auf Sara, und je näher die bittere Stunde kam, je mehr fühlten sie ihre Seelen entlastet. Die Wärter vergaßen des Schlafes in dieser Nacht und dachten, nun seien auch einmal des Himmels Heerscharen eingezogen in die Hölle von Newgate. Der Morgen graute und die Hellebardiere erschienen, um die Verurteilten nach Fleetstreet an den Galgen zu führen.

Er wußte nicht, wie weit die Nacht vorgerückt war, und ihm graute auf einmal vor dieser Einsamkeit und vor der Stille. Wo war Tante Regina? Wo war Barbara? Indem er ins Wohnzimmer zurückschaute, sah er sich selbst im Spiegel, – nur einen weißen Fleck, düster und gespensterhaft. Dort lag die Mutter. Sie rührte sich nicht. Er flüsterte: »MutterAber sie blieb trotzdem unbeweglich.

Auch graute mir, obwohl ich solchen Stimmungen sonst nicht unterworfen bin, vor der verlassenen Stelle, und es war mir zumute, als würde ich mich selbst auf der weißen Bank vor dem schwarzen Wasser sitzen sehen, wenn ich zurückkehrte. Im Eisenbahnwagen schlief ich sofort ein und schlief fest, bis ich zu Hause ankam.

Der Morgen graute, als er von der Berghöhe Utika erblickte, davor die Gerippe der vom Feuer geschwärzten Belagerungsmaschinen, die wie Riesenskelette an den Stadtmauern lehnten, und südlicher das Söldnerlager. Alles ruhte in seltsamer Stille und Ermattung.

Diese fanden wir denn auch zu unserer notdürftigen Erquickung in dem vorgedachten Wirtshause; doch brachten wir eine schlaflose, trübselige Nacht zu und wußten nicht, wo Trost und Hilfe zu finden. Kaum graute auch nur der Morgen, so machten wir uns wieder nach dem Kloster auf den Weg, wo wir den Oheim noch in dem nämlichen Zustande, wie gestern, fanden.

Wort des Tages

insolenz

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