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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Noch ehe sie es aufhob, wußte sie alles, was sich zugetragen hatte, und als sie den Zettel angesehen, wurde sie von so unerträglichem Gram ergriffen, daß sie laut aufschluchzend auf das Bett fiel. Der Morgen kam und fand sie noch wach. Sie sperrte sich ein bis zum Mittag, dann wurde ihr das Alleinsein entsetzlich.

Wie ich dich beneide, Orla,“ sagte sie leise, „du wirst deinem Rudolf niemals Gram bereiten, du wirst ihn glücklich machen, denn du bist keine kleinliche Natur, wie ich es bin.“ „Aber Kind, was fällt dir ein, wie kannst du so mutlos sprechen?

Was Gram und Haß und Unglück hingeschrieben O lösch es aus mit deiner frommen Hand Und setze deine reinen Züge hin. Die Stärke, die mein Stolz von Jugend war, Sie hat im Kampfe sich als schwach bewiesen O lehre mich, was stark die Schwäche macht. Zu deinen Füßen will ich her mich flüchten Und will dir klagen, was sie mir getan; Will lernen, was ich lassen soll und tun.

Ein winzig Kritzeln, etwas Lesen, des Mehreren von heiliger Religion, und in der Erdbeschreibung hat es vollauf genügt zu wissen, daß fern im Süden liegt das heilige, ewige Rom.“ „Sothanes will auch mich nicht viel bedünken, doch mag's für deutsche Fürstentöchter genügen. Ihr aber, Schön-Salome, wollt mit Gram herabdrücken Euren edlen Geistes feine Bildung!

Doch wie ein Wolkenschaur so flog ihr Gram vorbei; Sie freute sich, daß nah dem Sohn der Vater sei: Er würde, wenn er nur säh das Erkennungszeichen, Dem Sohne freudig nahn und ihm die Hände reichen. Von Suhrabs Mutter ward inzwischen so geträumt, Er aber saß beim Fest vergnügt und aufgeräumt. Er trank, und hieß im Kreiß die Trinkgenoßen trinken; Zwei aber saßen ihm zur Rechten und zur Linken.

Auf dem Holzschemel, den Rücken gegen die Thür gewandt, das Haupt in beide Hände gestützt. Er giebt mir keine Antwort, so oft ich ihn anspreche. Er pflegte sich sonst gar nicht zu regen. Ich glaube, der Gram und Schmerz hat ihm was angethan. Aber heute, wie ich ihm den Wein im Holzbecher hinreichte und sprach: »Trink, lieber Herr, es kommt von treuen Freunden:« – da blickte er auf.

Ihr wart noch zarte Knaben, aber schon Entzweite euch der jammervolle Zwist, Der ewig nie mehr wiederkehren möge, Und häufte Gram auf eurer Eltern Herz. Da wurde eurem Vater eines Tages Ein seltsam wunderbarer Traum.

Raschid. Kränker? Wirklich? Vielleicht geh' ich dem Tode entgegen. Abdallah. Dem Tode? Raschid. Ich hoff' es. Abdallah. Du hoffst es? Raschid. Mein Geist erträgt die Leiden nicht mehr, die sich immer höher thürmen. Abdallah. Deine Liebe, Raschid, wird dich in dein Grab hinuntertragen. Sei heitrer, verabschiede deinen Gram und werde wieder der blühende Jüngling, der du warst.

Da hörte er sich selbst, zu seinem Entsetzen, wie wenn seine Zunge andern Pfad liefe als sein Denken, hörte er sich selbst in einer monoton und schülerhaft deklamierenden Weise sprechen: »Die blutigen Weiser stehen auf dem Plan, Und was sie weisen, das ist Gram und Scham, Und der sie aufgericht und hingestellt, Auf den weist jetzt die ganze GeisterweltDer Verstand, wo war der Verstand?

Ein einfacher Stein auf seinem Grabe erzählte ebenfalls in kurzen schlichten Worten seine Leidensgeschichte, und was er unschuldig getragen guter Gott, er war todt, und gedruckte, und in Stein gegrabene Worte konnten das Unrecht nicht ungeschehen machen, das ein armes, treues Menschenherz in Gram und Schmerz gebrochen.

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