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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden; Kummer, Jammer, Schmerz, Gram und Verzweiflung sind Leiden; von Liebem getrennt sein, ist Leiden, mit Unliebem vereint sein, ist Leiden; das, was man begehrt, nicht erlangen, ist Leiden; kurz, die verschiedenen Formen des Anhangens sind Leiden. Das heißt man, Bruder, die heilige Wahrheit vom Leiden.
Nun lernt mein Herz in seiner Zeit verstehn, in deiner Anmut seinen Gram zu heilen. Im Osten tauchte ein schmaler Glutstrich auf, und der Elf faltete seine Hände, denn der Morgen kam. Ich werde euch alle, alle sehen und kennen und lieben, wie ihr seid, ihr Irdischen mit mir, dachte er, das soll mein Glück sein. Viertes Kapitel Wiesenleute Der Elf saß unter den Blumen.
Doch wir scheinen vergessen zu haben, zu sagen, wie eine Dame, ganz in schwarz gekleidet, mit nicht endenwollendem Gram- und Schmerzgesang aus dem Hintergrund der Welt an das Licht hervortrat. Zuletzt, als alles nichts half bei dem Verworfenen und Verderblichen, öffnete sich feurig rot der Höllenschlund und verschlang den unverbesserlichen Bösewicht mit Gepolter, Gekrach und Geknatter.
Der Major hatte nicht nein gesagt. Er wußte, daß er ihr nichts Tröstliches sagen könne, er fühlte aber, wie in einem so tiefen Gram das Verlangen nach Mitteilung unüberwindlich werden müsse. Aber was sollte er ihr sagen? Mußte er nicht befürchten, von ihrem Anblick, von den trüben Erinnerungen der letzten Tage so bestimmt zu werden, daß sein lauter Schmerz sie noch unglücklicher machte?
Ich bin mir heilig bewußt, daß nicht Haß gegen die Personen, nicht Rache für erlittenes Leid, nicht einmal der gerechte Gram um das Weh, das meinen Lieben widerfahren, meinen Arm gegen die Gewaltherren bewaffnet.
Und als ich bei ihnen wohnte, da wohnte ich über ihnen. Darüber wurden sie mir gram. Sie wollen Nichts davon hören, dass Einer über ihren Köpfen wandelt; und so legten sie Holz und Erde und Unrath zwischen mich und ihre Köpfe. Also dämpften sie den Schall meiner Schritte: und am schlechtesten wurde ich bisher von den Gelehrtesten gehört.
Es ist natürlich, daß die Selbstliebe allen ihren Kräften aufbeut, um sich Linderung zu verschaffen; und wenn wir betrachten, wie wenig Gutes ein anhaltendes Gefühl von Scham und Verachtung seiner selbst würken kann, und wie nachteilig im Gegenteil Gram und Niedergeschlagenheit, ihre natürliche Folgen, der wiederkehrenden Tugend sein müssen: so haben wir vielleicht Ursache, die Geschäftigkeit der Eigenliebe, uns bei uns selbst zu entschuldigen, für eine von den nötigsten Springfedern unsrer Seele, in diesem Stande des Irrtums und der Leidenschaften, worin sie sich befindet, anzusehen.
Aber es sei dennoch immer eine versteckte Gefangenschaft, klagte sie der Freundin vor. Ganz abgesehen von der beständigen Sehnsucht nach dem Einen, Bewußten, wegen dessen Kälte sie noch vor Gram sterbe. Klara werde es nicht glauben: keinmal, kein einziges Mal habe er geschrieben – sie habe keine Hoffnung mehr. »Aber der Gram und die Hoffnungslosigkeit sind dir glänzend bekommen,« meinte Klara.
Romeo, der hier todt ligt, war Juliettens Gemahl, und Sie, die hier todt ligt, Romeo's getreues Weib: Ich segnete ihre Ehe ein; und der Tag ihrer heimlichen Vermählung war Tybalts Sterb-Tag, dessen unzeitiger Tod den neuen Bräutigam aus dieser Stadt verbannte, und dieses, nicht Tybalts Tod, war die Ursache von Juliettens Gram. Ihr,
Aber ich glaube, Gott hat seine Schöpfung vergessen, nicht etwa aus Gram, denn wie könnte er des Grames fähig sein, nein, er hat einfach vergessen, oder es scheint wenigstens, daß er uns vergessen hat. Man kann alles empfinden über Gott; denn er läßt alle Gedanken zu. Aber man verliert ihn leicht, wenn man über ihn denkt, deshalb betet man zu ihm. Großer Gott, führe uns nicht in Versuchung.
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